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Sa, 10:17 Uhr
19.10.2013

Auf die Straße, fertig, los

Kiew, Moskau und Turin sind laut dem "Travellers‘ Choice Trend-Destinationen Award" die beliebtesten Ziele von Städtereisenden. Aber auch Paris, Amsterdam und Straßburg sind eine Reise wert. Mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen sind sie zudem auch mit dem Wohnmobil gut zu erreichen, sodass für den Kurztrip nicht einmal Hotelkosten anfallen...


Wer clever ist, geht jetzt im Herbst auf Städtetrip, wenn angenehme Temperaturen, weniger Touristen und die günstigen Preise der Nebensaison locken.

Städtetrip mit dem Wohnmobil

Doch auch die deutschen Metropolen mit ihren Museen, Baudenkmälern und Shoppingmeilen haben ihren Reiz. Wohnmobilbesitzer warten einfach die sonnigen Tage ab und gehen dann auf Reisen. Freie Stellplätze sind jetzt fast überall online zu finden - häufig sogar gebührenfrei, denn viele Städte freuen sich über zusätzliche Besucher außerhalb der Saison. Aber auch Ausflüge ins Umland sind möglich, denn mit der rollenden Ferienwohnung ist man flexibel und kann weiterziehen, wann und wohin man will.

Pkw-Führerschein reicht aus

Anders als mit einem alten Führerschein der Klasse 3, dürfen mit dem normalen Pkw-Führerschein der neuen Klasse B nur noch Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen gefahren werden. Deshalb haben die Hersteller nach Möglichkeiten gesucht, diese Grenze nicht zu überschreiten."Viele unserer Wohnmobile werden daher in Leichtbauweise gefertigt", erklärt Andreas Ortlieb vom Wohnmobilhersteller Carado, "und können daher auch mit dem neuen Pkw-Führerschein und einem Auto der Golfklasse problemlos geführt werden."

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Dabei bieten die Grundrisse der Reisemobile bis zu sechs gegurtete Sitzplätze und ebenso viele Schlafplätze. Neben einer großen Wohnfläche, Küche und Bad ist zudem reichlich Stauraum vorhanden. Mehr Informationen sind unter www.urlaub-im-reisemobil.eu zu finden. Aber auch die Wohnwagen des Herstellers werden leichter. Neben einem relativ günstigen Preis von unter 10.000 Euro zeichnen sich die neuen Caravans von Carado durch ein geringes Gewicht aus, das den Einsatz von kleinen Zugfahrzeugen möglich macht.

Daten & Fakten

Damit es im Frühjahr wieder entspannt losgehen kann, muss das Wohnmobil winterfest gemacht werden: nach einer gründlichen Außenreinigung kleine Schönheitsfehler ausbessern, die Außenhülle wachsen und den Unterbodenschutz erneuern.

Dabei empfiehlt es sich, dies bei einem autorisierten Vertragshändler erledigen zu lassen (Ihre nächstgelegene Anlaufstelle finden sie auf der Homepage von Carado www.carado.de). Die Wasseranlage entleeren und auch die Gasflaschen werden zugedreht und abgeklemmt. Schließlich die Reifen entlasten, indem vorhandene Stützen ausgekurbelt werden.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
19.10.2013, 10.46 Uhr
Das ist ja durchaus eine tolle Werbung…
…ich bin Camperin aus Leidenschaft, seit ca. 40 Jahren.
Meine persönliche Feststellung ist folgende. Man ist frei, kann kommen und gehen wann man möchte, wenn`s mit dem Wetter mal nicht so recht klappen will, dann fährt man der Sonne hinterher.

Nur haben die Caravan und Motorcaravanhersteller in der Vergangenheit die Preise nicht gesenkt. Das Zubehör ist zum Teil erheblich verteuert worden und wenn ich mir die Platzgebühren so ansehe, dann kommen bei mir durchaus schon mal Zweifel auf, ob nicht ein Zimmer preiswerter ist, als ein Campingplatz. Denn hier reichen die Preise von 25,-€ bis 68,-€. (ohne Clubmitgliedschaften, aber in der Saison) Man sollte beim Preisvergleich stets den erhöhten Kraftstoffverbrauch des Zugfahrzeuges mit einrechen. Auch ist man nicht unbedingt der Schnellste auf der Strecke. Gerade in der Saison zocken die Tankstellen ja kräftig ab. (2012, der Liter Super in Trier 1,80€! 2013, der Liter Diesel in Ingolstadt 1,52€. Man ist mit dem Caravangespann meist auf der Autobahn beim Tanken.) Auch sind in einigen Ländern Tunneldurchfahrten und Mautgebühren mit Wohnwagen teurer. Das gilt auch für Fährverbindungen. Und ehe ich es vergesse, bei Wohnmobilen, ab einer bestimmten Gewichtsklasse betragen die Mautgebühren schon mal so viel, wie die für einen 40 –Tonner LKW.

Deshalb mein Fazit – bitte glauben Sie nicht, dass der Campingurlaub ein Billigurlaub ist. Er ist aber garantiert immer ein erlebnisreicher Urlaub.
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