Manchmal ist es gar nicht so leicht nach langer und schwerer Krankheit wieder neuen Mut zu fassen, um wieder aufzustehen, um sich neu zu (er-) finden. Gerade wenn es sich um Krebs handelt der bereits als geheilt galt und den man nun zum zweiten Mal besiegen muss...

Anastasia (Foto: Stefan Peter)
Anastacia, dem U.S.-Superstar mit bis heute weltweit über 30 Millionen verkauften Tonträgern, ist dieses erfolgreich gelungen und dabei hat sie zwei Dinge nie verloren ihren Lebensmut und ihre Liebe zur Musik. Songs schreiben hilft, die dunkelsten Momente zu überwinden, sagt sie. „Einfach in der Lage zu sein meine Geschichte zu erzählen, ist eine große Stütze.“

So war bereits ihre erste Single „Stupid Little Things“ nach ihrer schweren Krankheit, die bereits im April 2014 erschien, ein erstes Ausrufezeichen. „Der Song handelt davon zu versuchen nicht alles zu ‚zerdenken’ und die Dinge nicht größer zu machen als sie sind. Für mich geht es darum, meine Aufmerksamkeit nicht so sehr auf Belanglosigkeiten zu richten.“

Bereits beim ersten Hören zeigte gerade dieser Hit, das Anastasia wieder fit und voll da ist. So macht das Stück durch seine Dynamik und seine Eingängigkeit Lust auf mehr und vor allem auf das gerade vor wenigen Tagen veröffentlichte neue, bereits sechste Album „Resurrection“ der US – Sängerin.

Mit neuen eigenen Songs und mit kräftiger Powerstimme meldet sie sich hier nicht nur mit einem musikalischem Paukenschlag zurück, sondern zeigt auch welche Freude und Lust sie wieder hat sich dem Musikbusiness und vor allem ihren Fans zu stellen.
So hört man bei jedem Stück egal ob rockig, voller Soul oder auch bei den Balladen, das sie die Aufnahmen zu diesem neuen Album in vollen Zügen genossen hat und diese nun mit all der Leidenschaft und Begeisterung, die man von ihr kennt für sich und ihre Fans, die sie immer wieder unterstützt und ihr Mut gemacht haben, singt.

Und das Ergebnis ist einmalig fesselnd und durchaus empfehlenswert. Bleibt nur noch zu sagen….Ein tolles Album abwechslungsreich und voller schöner Momente. Wie schön, dass sie wieder da ist.
Stefan Peter