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Di, 13:12 Uhr
24.06.2014

Geld nur noch für Innovation

Die künftig knapperen Fördermittel aus Brüssel sollen in Zukunft nur noch auf ausgewählte technologische Schwerpunkte konzentriert werden. Für die Thüringer Unternehmen bedeutet dies, dass sich die Kriterien für die Fördermittelbewilligung ändern...


Thüringen konzentriert sich bei der Fördermittelvergabe vorrangig auf innovative Firmen. In den Unternehmen selbst sollen primär Projekte aus den fünf Technologiebereichen angeschoben werden:
  • Industrielle Produktion und Systeme.
  • Nachhaltige und intelligente Mobilität und Logistik
  • Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft.
  • Nachhaltige Energie/ Ressourcen-Verwendung.
  • Information, Kommunikation und Kreativwirtschaft
"Bis 2020 unterstützen wir Thüringer Unternehmen mit 400 Millionen Euro bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen", so die Aussage des Wirtschaftsministers Uwe Höhn (SPD) beim "5. Weimarer Wirtschaftsforum".

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"Angesichts des deutlich höheren Anteils kleiner Unternehmen in Thüringen ist die Erhöhung der FuE-Ausgaben eine besondere Herausforderung", sagte Höhn. Besonderes Augenmerk richtete er auf die Vernetzung zwischen Betrieben sowie Hoch- und Fachschulen. Dies solle weiter ausgebaut werden und in Zukunft verstärkt finanziell unterstützt werden.

Das Geld dazu stamme aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes.
Die ebenfalls anwesenden Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) setzte sich dafür ein, den Fachhochschulen künftig mehr Förderung zukommen zu lassen. Sie seien aus ihrer Sicht wichtige Impulsgeber vor allem für den deutschen Mittelstand.

Geplant ist zudem die Einführung von "Innovationsgutscheinen". Darüber hinaus gibt es bessere Fördermöglichkeiten bei der Einstellung von Forschungs-Personal in Thüringen Unternehmen und Einrichtungen.

Für weitere Informationen zu Fördermitteln der EU, Fachkräftegewinnung und Mobilität im europäischen Ausland steht der Europa-Service Nordthüringen (www.esn.bic-nordthueringen.de) beratend zur Seite.
Autor: red

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