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Mo, 16:52 Uhr
19.01.2015

Nun kein Azubi mehr

Ab in den Blaumann und hinein in die Werkstatt – für 14 frischgebackene Mechatroniker begann der Montag dieser Woche im Autohaus Peter mit einem erhabenen Gefühl. Von nun an sind sie keine „Azubis“ mehr...

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und übernommen (Foto: Fischer/AH Peter) Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und übernommen (Foto: Fischer/AH Peter)

Nach dreieinhalb Jahren Ausbildung und erfolgreich bestandenen praktischen Prüfungen starteten am 19. Januar 14 frischgebackene Kfz-Mechatroniker der Autohaus-Peter-Gruppe in ihr Berufsleben.

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Die Jungfacharbeiter gehen nun bei den unterschiedlichen Marken der Gruppe im Bereich Pkw, Nutzfahrzeuge sowie im Teilewesen ihren Weg. Acht der einst 22 Auszubildenden haben eine andere Richtung eingeschlagen: als Soldaten bei der Bundeswehr, in der Industrie oder sind in andere Regionen verzogen.

„Die vergangene Woche war ausgefüllt von den praktischen Abschlussprüfungen“, berichtete Ausbildungsleiter Achit Tölle. „Im Praxis-Labor der Berufsschule zeigten unsere jungen Männer, was sie zum Ende ihrer Ausbildung draufhaben. Am Freitag dann erfuhren sie die Ergebnisse.“

Heute empfingen die Geschäftsführer Helmut und Andreas Peter die Jungfacharbeiter im Hauptbetrieb, um sie zu beglückwünschen und ihnen Tipps für die Zukunft mit auf den Weg zu geben.

„Für die Regionen, in denen unsere Betriebe sind, werden wir auch künftig kontinuierlich Auszubildende einstellen und ihnen so eine Perspektive geben“, unterstrich Geschäftsführer Helmut Peter. Die jungen Menschen sollten sich auch nach der Ausbildung um eine Qualifizierung bemühen, sei es an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC), in einer Meisterausbildung oder in der Qualifizierung zum Servicetechniker oder im Ersatzteilwesen.

Wenn ich die jungen Männer gedanklich vor mir sehe, wie sie vor dreieinhalb Jahren gemeinsam mit ihren Eltern bei uns saßen, um die Ausbildungsverträge zu unterschreiben, so ist es ein schönes Gefühl zu merken, dass mit diesen jungen Menschen einiges passiert ist, dass sie sich entwickelt haben. Auch wenn sie damals dachten, dass nun ihre Schulzeit beendet sei, so stellen sie heute fest, dass selbst mit dem Eintritt ins Berufsleben das Lernen nicht aufhört.

Ich gebe ihnen mit auf den Weg, dass es wichtig ist, weiter zu lernen, sich zu qualifizieren, um weiter am Markt mit unseren Marken zu wachsen. Nur so können sie ihren Marktwert steigern, wohlwissend, dass man in der Industrie mehr Geld verdienen kann als im Handwerk.

Für das neue Ausbildungsjahr ab 1. August werden wir wieder zirka 25 Azubis einstellen. Schon jetzt gibt es viele Bewerber. Wir werden sie in Aufnahmeprüfungen testen, um ihnen frühzeitig die Gewissheit auf einen sicheren Ausbildungsplatz zu geben. Natürlich streben wir – soweit es möglich ist - in der Berufsschule wieder eine eigene Peter-Klasse an für die jungen Leute, die mit der Entfernung zwischen Wohn- und Ausbildungsort keine Probleme haben. Dann werden die ‚Neuen‘ wieder mit ihren Eltern kommen und denken, dass es mit der Schule nun vorbei sei …“
Autor: nnz

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