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Mi, 16:29 Uhr
20.05.2015

Das hatte sich gelohnt

Bei einer Kontrolle eines in der Ukraine zugelassenen Fahrzeugtransporters am Dienstag fanden Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamtes Erfurt insgesamt 99.240 Stück Schmuggelzigaretten...

Das hatte sich gelohnt (Foto: Zoll) Das hatte sich gelohnt (Foto: Zoll)

Der verhinderte Steuerschaden beträgt insgesamt etwas über 23.600 Euro (15.459 Euro Tabaksteuer, 3.429 Euro Zoll und 4.720 Euro Einfuhrumsatzsteuer).

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Das Fahrzeug war auf der A 4 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main unterwegs, als es von den Beamten gegen 18:15 Uhr aus dem fließenden Verkehr gezogen und auf dem Autobahnrastplatz „Hörselgau“ kontrolliert wurde.

Bei der Kontrolle fiel ihnen der ungewöhnlich große Zwischenraum zwischen Ladefläche und Unterboden auf. Nachdem stichprobenweise die Ladefläche angehoben wurde, kamen die Zigaretten mit ukrainischem Steuerzeichen zum Vorschein.

Gegen den Fahrer, einem 39-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen, leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ein. Die Zigaretten, das Fahrzeug sowie vom Beschuldigten mitgeführte 500 Euro Bargeld wurden beschlagnahmt.

Das Zollfahndungsamt Dresden übernahm vor Ort die weiteren Ermittlungen, die noch andauern. Die Staatsanwaltschaft Erfurt stellt noch heute Haftantrag beim zuständigen Amtsgericht. Nach Abschluss des Verfahrens werden die Zigaretten unter zollamtlicher Überwachung vernichtet.
Autor: red

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