Di, 13:27 Uhr
06.10.2015
Kommentare in den Nordthüringer Onlinezeitungen
In eigener Sache: Das Forum
Wird die nnz ein Tummelplatz rechter Gesinnungsgenossen? Diese Befürchtung äußerte heute ein nnz-Leser und schlug vor, die Kommentarfunktion für bestimmte Artikel ganz abzuschalten. Warum wir das nicht tun werden, erklärt die Redaktion in einem Kommentar zu unseren Kommentaren...
Die nnz erreichte heute eine Leserzuschrift, welche die Kommentare auf unserer Plattform zum Thema hatte. Der Autor befürchtet das der Kommentarbereich der nnz, insbesondere beim Thema Flüchtlinge, zunehmend vom rechten Spektrum übernommen wird und rechte Parolen und Propaganda hier ungehindert einen Platz finden. Er legte zudem der Redaktion nahe, über ein Abschalten der Kommentarfunktion nachzudenken, um diesem Gedankengut nicht weiter Raum zu geben.
Die Redaktion macht sich hierzu schon seit geraumer Zeit Gedanken und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir die Kommentarfunktion nicht abschalten werden. Das wäre ein Fehler. Nicht wegen der Click-Zahlen. Zu behaupten diese wären für uns nicht von Bedeutung, wäre gelogen, hier geht es uns aber um eine einfache Grundsatzfrage: Meinungsfreiheit oder nicht.
Als es das Internet (und andere Medien) noch nicht gab, da musste, wer seine Meinung kundgeben wollte, in die Öffentlichkeit gehen, an einem belebten Platz sprechen und Zuhörer finden. Bei den Griechen und Römern waren das die Agora oder das Forum, zentrale Marktplätze einer Gemeinschaft. Daher rührt auch der Begriff, den wir heute für die digitalen Formen des Meinungsaustauschs nutzen, ein moderner Meinungs-Marktplatz, wenn man so will.
Ein Forum bietet in unserem Verständnis Platz für alle Meinungen, solange sie nicht beleidigend, Volksverhetzend oder anderweitig justiziabel sind. Der öffentliche Raum lebt heute nur noch in Bürgerversammlungen, gelegentlich in Ratssitzungen oder auf Demonstrationen, die eigentliche Debatte aber hat sich ins Netz verlagert, ist in Leserzuschriften und Kommentarspalten zu finden. Oder sollte es zumindest sein.
Die Frage nach den Kommentaren auf der nnz ist für die Redaktion nichts neues. Des öfteren wird man von Bekannten angesprochen, wie man sowas denn zulassen könnte, das könne ja keiner mehr lesen, ob man das nicht unterbinden könne: ähnliche Argumente wie sie im obigen Beitrag zu finden sind begegnen uns immer wieder und unsere Antwort wird immer gleich ausfallen: dies ist auch ihr Forum. Es ist auch für uns oft nicht immer leicht zu ertragen, was unsere Mitbürger da schreiben und dennoch tun wir das. Weil wir allen Meinungen Raum geben wollen und weil wir davon ausgehen, das unsere Leserschaft die Intelligenz besitzt, selber einschätzen zu können wie valide ein Argument ist und aus welcher gedanklichen Richtung es kommt.
Viele Kommentare, gerade in Sachen Flüchtlingskrise, kommen zur Zeit aus einer Richtung der Debatte, das lässt sich nicht verneinen. Unserer Ansicht nach kann eine Abschaltung der Kommentarfunktion darauf aber keine Antwort sein. In den Onlineauftritten einiger großer Medienmagazine ist das deaktivieren der Kommentarfunktion inzwischen alltäglich, sei es zur Flüchtlingsfrage, Ukrainekonflikt, Griechenlandkrise und anderer kontroverser Themen. Das muss keiner geheimen Verschwörung oder absichtlicher Zensur geschuldet sein, sondern kann einfach daran liegen, dass die Masse der Kommentare, die bei den großen Portalen ankommen, rein personell nicht mehr moderiert werden können, wozu man aber rein rechtlich verpflichtet ist.
Wir als nnz konnten das selbst am eigenen "Leibe" erfahren, als Spiegel Online über das Dekolleté von Nordhausen berichtete. Als die dazugehörigen Kommentare der Spiegel-Autorin und der Redaktion nicht mehr "passten" wurde sie abgeschaltet.
Ein Medium, das die Kommentarfunktion nicht abschaltet ist die "Zeit" und auch deren Leser müssen gerade bei Artikeln zur Flüchtlingsproblematik "einiges aushalten".
In jedem Fall trägt das Abschalten nicht dazu bei, das Vertrauen in die klassischen Medien wieder herzustellen. Die Nordthüringer Onlinezeitungen sind in der glücklichen Lage die Kommentare überblicken und moderieren zu können, auch deswegen werden die Kommentarspalten offen bleiben.
Daher ein Appell an all jene, die meinen hier entstehe ein rechter Tummelplatz. Ja, in den Kommentaren wird zur Zeit eine Seite der aktuellen Debatte sehr stark vertreten und manchmal, wie schon erwähnt, bewegen sich die Meinungen an der Grenze des erträglichen. Aber, liebe Leserinnen und Leser, die sich davon abgestoßen fühlen: dies ist auch Ihr Forum!. Ihr moderner Marktplatz der Meinungen, an dem Sie ihre Sicht der Dinge kundtun können.
Die nnz ist in den letzten Jahren stark gewachsen und unsere Artikel werden von vielen, vielen Menschen gelesen. Aber nur ein Bruchteil unserer Leserschaft kommentiert auch. Nehmen sie einen der aktuellen Top Ten Artikel: Marschieren am Feiertag der Deutschen. Dieser Beitrag allein wurde in der ersten Stunde 12.125 mal angeclickt. Kommentiert wurde er von gerade mal 14 Personen. Insofern ist das Forum kein Abbild der realen Meinung in der Region, auch darauf weisen wir in Gesprächen immer wieder hin und haben diesen Punkt auch in Beiträgen herausgestellt.
Unsere eigene Erfahrung in der aktuellen Flüchtlingskrise etwa unterscheidet sich zwischen dem Alltag auf der Straße und dem was wir im Forum lesen müssen, zum Teil erheblich.
Wir bieten den Raum für Meinungen und sorgen dafür, dass gesetzeswidrige und beleidigende Äußerungen außen vor bleiben. Das Forum zu einem Platz der Pluralität zu machen ist nicht unsere Aufgabe, sondern mit Verlaub: Ihre, liebe Leserinnen und Leser. Auch innerhalb der Redaktion gibt es unterschiedliche Meinungen, ein Umstand, den die Nordthüringer Onlinezeitungen nach unserer Ansicht auch in ihren Beiträgen widerspiegeln. Damit diese Kultur auch im Forum Einzug hält, bedarf es der Partizipation eines größeren Teils der Leserschaft und nicht nur derer, die jetzt schon kommentieren.
Wenn Sie sie also das nächste Mal einen Kommentar oder eine Meinung unpassend, falsch oder tendenziös finden, dann ärgern Sie sich nicht, sondern antworten Sie. Lassen Sie Aussagen, die Ihnen nicht gefallen, nicht unwidersprochen stehen. Der öffentliche Raum ist heute nicht mehr auf der Straße, sondern im Netz zu finden und das Forum der Nordthüringer Onlinezeitungen steht deswegen jedem offen, nutzen Sie diese Möglichkeit.
Die Redaktion
Anm. d. Red.: In einer früheren Version des Artikels war die Zuschrift des Lesers wortwörtlich wiedergegeben.
Autor: redDie nnz erreichte heute eine Leserzuschrift, welche die Kommentare auf unserer Plattform zum Thema hatte. Der Autor befürchtet das der Kommentarbereich der nnz, insbesondere beim Thema Flüchtlinge, zunehmend vom rechten Spektrum übernommen wird und rechte Parolen und Propaganda hier ungehindert einen Platz finden. Er legte zudem der Redaktion nahe, über ein Abschalten der Kommentarfunktion nachzudenken, um diesem Gedankengut nicht weiter Raum zu geben.
Die Redaktion macht sich hierzu schon seit geraumer Zeit Gedanken und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir die Kommentarfunktion nicht abschalten werden. Das wäre ein Fehler. Nicht wegen der Click-Zahlen. Zu behaupten diese wären für uns nicht von Bedeutung, wäre gelogen, hier geht es uns aber um eine einfache Grundsatzfrage: Meinungsfreiheit oder nicht.
Als es das Internet (und andere Medien) noch nicht gab, da musste, wer seine Meinung kundgeben wollte, in die Öffentlichkeit gehen, an einem belebten Platz sprechen und Zuhörer finden. Bei den Griechen und Römern waren das die Agora oder das Forum, zentrale Marktplätze einer Gemeinschaft. Daher rührt auch der Begriff, den wir heute für die digitalen Formen des Meinungsaustauschs nutzen, ein moderner Meinungs-Marktplatz, wenn man so will.
Ein Forum bietet in unserem Verständnis Platz für alle Meinungen, solange sie nicht beleidigend, Volksverhetzend oder anderweitig justiziabel sind. Der öffentliche Raum lebt heute nur noch in Bürgerversammlungen, gelegentlich in Ratssitzungen oder auf Demonstrationen, die eigentliche Debatte aber hat sich ins Netz verlagert, ist in Leserzuschriften und Kommentarspalten zu finden. Oder sollte es zumindest sein.
Die Frage nach den Kommentaren auf der nnz ist für die Redaktion nichts neues. Des öfteren wird man von Bekannten angesprochen, wie man sowas denn zulassen könnte, das könne ja keiner mehr lesen, ob man das nicht unterbinden könne: ähnliche Argumente wie sie im obigen Beitrag zu finden sind begegnen uns immer wieder und unsere Antwort wird immer gleich ausfallen: dies ist auch ihr Forum. Es ist auch für uns oft nicht immer leicht zu ertragen, was unsere Mitbürger da schreiben und dennoch tun wir das. Weil wir allen Meinungen Raum geben wollen und weil wir davon ausgehen, das unsere Leserschaft die Intelligenz besitzt, selber einschätzen zu können wie valide ein Argument ist und aus welcher gedanklichen Richtung es kommt.
Viele Kommentare, gerade in Sachen Flüchtlingskrise, kommen zur Zeit aus einer Richtung der Debatte, das lässt sich nicht verneinen. Unserer Ansicht nach kann eine Abschaltung der Kommentarfunktion darauf aber keine Antwort sein. In den Onlineauftritten einiger großer Medienmagazine ist das deaktivieren der Kommentarfunktion inzwischen alltäglich, sei es zur Flüchtlingsfrage, Ukrainekonflikt, Griechenlandkrise und anderer kontroverser Themen. Das muss keiner geheimen Verschwörung oder absichtlicher Zensur geschuldet sein, sondern kann einfach daran liegen, dass die Masse der Kommentare, die bei den großen Portalen ankommen, rein personell nicht mehr moderiert werden können, wozu man aber rein rechtlich verpflichtet ist.
Wir als nnz konnten das selbst am eigenen "Leibe" erfahren, als Spiegel Online über das Dekolleté von Nordhausen berichtete. Als die dazugehörigen Kommentare der Spiegel-Autorin und der Redaktion nicht mehr "passten" wurde sie abgeschaltet.
Ein Medium, das die Kommentarfunktion nicht abschaltet ist die "Zeit" und auch deren Leser müssen gerade bei Artikeln zur Flüchtlingsproblematik "einiges aushalten".
In jedem Fall trägt das Abschalten nicht dazu bei, das Vertrauen in die klassischen Medien wieder herzustellen. Die Nordthüringer Onlinezeitungen sind in der glücklichen Lage die Kommentare überblicken und moderieren zu können, auch deswegen werden die Kommentarspalten offen bleiben.
Daher ein Appell an all jene, die meinen hier entstehe ein rechter Tummelplatz. Ja, in den Kommentaren wird zur Zeit eine Seite der aktuellen Debatte sehr stark vertreten und manchmal, wie schon erwähnt, bewegen sich die Meinungen an der Grenze des erträglichen. Aber, liebe Leserinnen und Leser, die sich davon abgestoßen fühlen: dies ist auch Ihr Forum!. Ihr moderner Marktplatz der Meinungen, an dem Sie ihre Sicht der Dinge kundtun können.
Die nnz ist in den letzten Jahren stark gewachsen und unsere Artikel werden von vielen, vielen Menschen gelesen. Aber nur ein Bruchteil unserer Leserschaft kommentiert auch. Nehmen sie einen der aktuellen Top Ten Artikel: Marschieren am Feiertag der Deutschen. Dieser Beitrag allein wurde in der ersten Stunde 12.125 mal angeclickt. Kommentiert wurde er von gerade mal 14 Personen. Insofern ist das Forum kein Abbild der realen Meinung in der Region, auch darauf weisen wir in Gesprächen immer wieder hin und haben diesen Punkt auch in Beiträgen herausgestellt.
Unsere eigene Erfahrung in der aktuellen Flüchtlingskrise etwa unterscheidet sich zwischen dem Alltag auf der Straße und dem was wir im Forum lesen müssen, zum Teil erheblich.
Wir bieten den Raum für Meinungen und sorgen dafür, dass gesetzeswidrige und beleidigende Äußerungen außen vor bleiben. Das Forum zu einem Platz der Pluralität zu machen ist nicht unsere Aufgabe, sondern mit Verlaub: Ihre, liebe Leserinnen und Leser. Auch innerhalb der Redaktion gibt es unterschiedliche Meinungen, ein Umstand, den die Nordthüringer Onlinezeitungen nach unserer Ansicht auch in ihren Beiträgen widerspiegeln. Damit diese Kultur auch im Forum Einzug hält, bedarf es der Partizipation eines größeren Teils der Leserschaft und nicht nur derer, die jetzt schon kommentieren.
Wenn Sie sie also das nächste Mal einen Kommentar oder eine Meinung unpassend, falsch oder tendenziös finden, dann ärgern Sie sich nicht, sondern antworten Sie. Lassen Sie Aussagen, die Ihnen nicht gefallen, nicht unwidersprochen stehen. Der öffentliche Raum ist heute nicht mehr auf der Straße, sondern im Netz zu finden und das Forum der Nordthüringer Onlinezeitungen steht deswegen jedem offen, nutzen Sie diese Möglichkeit.
Die Redaktion
Anm. d. Red.: In einer früheren Version des Artikels war die Zuschrift des Lesers wortwörtlich wiedergegeben.
Kommentare
Kruemelmonster
06.10.2015, 14.24 Uhr
Grundgesetz: Artikel 5
Artikel 5 Grundgesetz
Aktuell
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Aktuell
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
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ich32
06.10.2015, 15.15 Uhr
Zensur
Zensur (lateinisch censura) ist der Versuch der Kontrolle der Information. Durch restriktive Verfahren – in der Regel durch staatliche Stellen – sollen Massenmedien und/oder persönlicher Informationsverkehr kontrolliert werden, um die Verbreitung unerwünschter oder ungesetzlicher Inhalte zu unterdrücken oder zu verhindern. Oftmals wenden totalitäre Staaten die Zensur verschärft an.
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Heringer Bürger
06.10.2015, 15.43 Uhr
Um es gleich etlichen Menschen vorweg zu nehmen: Ich bin kein Nazi.
Um es gleich etlichen Menschen vorweg zu nehmen: Ich bin kein Nazi.
Dieser Begriff ist veraltet. Der Krieg ist 70 Jahre her und ich war nicht daran beteiligt. Ich werde mich nicht für etwas entschuldigen, womit ich nichts zu tun hatte. Man kann doch nicht gleich abgestempelt werden, nur weil man nicht dieselbe Meinung vertritt, die die ganzen Politiker haben und man genau sieht wie das eigene Land untergeht…
Ich habe nichts gegen Flüchtlingsfamilien, die wirklich aus Kriegsgebieten kommen. Aber man kann es doch nicht einsehen, dass diesen Menschen mehr geholfen wird, als dem eigenen Volk. Ich werde lieber als Nazi bezeichnet, als gar kein Rückgrat zu haben. und es ist die Mehrheit der Deutschen, die wirklich schwarz sieht und sich gegen Flüchtlinge sträubt.
Unsere Altparteien exportieren Waffen in alle Länder der Welt und unterstützen somit den Krieg und das Leid.
Bis 2016 werden bis zu 380.000 Menschen ohne Wohnung sein. Davon sind auch mehr als 30.000 Kinder betroffen. Diese haben nicht einmal etwas Hilfe erfahren. Gleichzeitig mieten Kommunen teure Wohnungen für Migranten an? Die Flüchtlinge beschweren sich wegen ihrem Essen und werfen es sogar weg. Das sind doch keine Zustände!! Obdachlosenheime werden für Asylanten geräumt. Und wird dort auch weniger Essen ausgeteilt, weil sie die Mittel für Asylanten benötigen??
Es kann nicht sein, dass unsere Bürger gegen ihren Willen zu einer Meinung gezwungen werden, welche uns von höherer Ebene vorgegeben wird.
Wenn ich aus dem Krieg komme, großes Leid erfahren habe, dann verhalte ich mich dankbar und schätze jede Art von Hilfe. Unsere Flüchtlinge denken sie wären Götter und benehmen sich wie Abschaum. Sie vergreifen sich an Frauen, gehen in Einkaufsmärkte und schleppen sich dort die großen Flachbildfernseher heraus und sagen dann noch Staat bezahlt oder wir nehmen dies als Spende, weil wir 2 Tage gelaufen sind. Das kann doch wohl nicht sein aber genau dieses Verhalten steht an der Tagesordnung!
Viele Schutzsuchende wollen nach Deutschland, da sie hier nach kurzer Zeit schon eine Wohnung erhalten, bei der sie natürlich Strom, Wasser, Abwasser und Heizung all- inklusive bekommen. Außerdem bekommen sie Willkommensgeld, Kleidergeld, Essensgeld… Also schlecht geht es den Neuankömmlingen hier nicht. Im Endeffekt besitzen sie genauso viel, wie die Deutschen die dafür arbeiten gehen.
Die Dummheit einer Nation, die von den Amerikanern gelenkt wird, wird schamlos ausgenutzt. Gut das wenigstens die Russen dies erkannt haben. Wir sind seit 1945 ein besetztes Land und alle unsere Politiker tanzen nach deren Pfeife. Unsere Verfassung wurde von den Amerikanern vorgegeben, wir beherbergen heute noch rund 250 US Militär Basen und diese werden mit 30 Milliarden Euro jährlich von uns finanziert.
Wir sind ein armes Land, welches sein eigenes Volk martert, anstelle es auf zu bauen und stolz auf unsere Wurzeln zu sein, stattdessen schämen wir uns dafür.
Nun stellt sich die Frage, in einem Land, in dem ein Großteil der Bevölkerung sich gegen die Regierungsentscheidungen stellt, aber deshalb nur als Pack bezeichnet und unterdrückt wird, herrscht in Deutschland eine Demokratie oder eine Diktatur?
An alle Gutmenschen: Informiert euch erst mal über die Politik die ihr unterstützt, bevor ihr sie verteidigt! Ihr lasst ein einst so stolzes Volk als Marionetten tanzen und stürzt uns ins Verderben!
Ihr verschließt in Eurer Nussschale die Augen und wedelt mit eurer Demokratifahne, jedoch Demokratie gibt es hier schon lange nicht mehr. Willkommen in der Diktatur, wir haben die DDR und die Nazi-Zeit schon lange getoppt. Ihr werdet Aufwachen…. Wenn es zu spät ist! Spätestens dann, wenn eure Familienmitglieder oder eure Bekannte von euren ach so tollen Asylanten in die Luft gesprengt wurden.
Dieser Begriff ist veraltet. Der Krieg ist 70 Jahre her und ich war nicht daran beteiligt. Ich werde mich nicht für etwas entschuldigen, womit ich nichts zu tun hatte. Man kann doch nicht gleich abgestempelt werden, nur weil man nicht dieselbe Meinung vertritt, die die ganzen Politiker haben und man genau sieht wie das eigene Land untergeht…
Ich habe nichts gegen Flüchtlingsfamilien, die wirklich aus Kriegsgebieten kommen. Aber man kann es doch nicht einsehen, dass diesen Menschen mehr geholfen wird, als dem eigenen Volk. Ich werde lieber als Nazi bezeichnet, als gar kein Rückgrat zu haben. und es ist die Mehrheit der Deutschen, die wirklich schwarz sieht und sich gegen Flüchtlinge sträubt.
Unsere Altparteien exportieren Waffen in alle Länder der Welt und unterstützen somit den Krieg und das Leid.
Bis 2016 werden bis zu 380.000 Menschen ohne Wohnung sein. Davon sind auch mehr als 30.000 Kinder betroffen. Diese haben nicht einmal etwas Hilfe erfahren. Gleichzeitig mieten Kommunen teure Wohnungen für Migranten an? Die Flüchtlinge beschweren sich wegen ihrem Essen und werfen es sogar weg. Das sind doch keine Zustände!! Obdachlosenheime werden für Asylanten geräumt. Und wird dort auch weniger Essen ausgeteilt, weil sie die Mittel für Asylanten benötigen??
Es kann nicht sein, dass unsere Bürger gegen ihren Willen zu einer Meinung gezwungen werden, welche uns von höherer Ebene vorgegeben wird.
Wenn ich aus dem Krieg komme, großes Leid erfahren habe, dann verhalte ich mich dankbar und schätze jede Art von Hilfe. Unsere Flüchtlinge denken sie wären Götter und benehmen sich wie Abschaum. Sie vergreifen sich an Frauen, gehen in Einkaufsmärkte und schleppen sich dort die großen Flachbildfernseher heraus und sagen dann noch Staat bezahlt oder wir nehmen dies als Spende, weil wir 2 Tage gelaufen sind. Das kann doch wohl nicht sein aber genau dieses Verhalten steht an der Tagesordnung!
Viele Schutzsuchende wollen nach Deutschland, da sie hier nach kurzer Zeit schon eine Wohnung erhalten, bei der sie natürlich Strom, Wasser, Abwasser und Heizung all- inklusive bekommen. Außerdem bekommen sie Willkommensgeld, Kleidergeld, Essensgeld… Also schlecht geht es den Neuankömmlingen hier nicht. Im Endeffekt besitzen sie genauso viel, wie die Deutschen die dafür arbeiten gehen.
Die Dummheit einer Nation, die von den Amerikanern gelenkt wird, wird schamlos ausgenutzt. Gut das wenigstens die Russen dies erkannt haben. Wir sind seit 1945 ein besetztes Land und alle unsere Politiker tanzen nach deren Pfeife. Unsere Verfassung wurde von den Amerikanern vorgegeben, wir beherbergen heute noch rund 250 US Militär Basen und diese werden mit 30 Milliarden Euro jährlich von uns finanziert.
Wir sind ein armes Land, welches sein eigenes Volk martert, anstelle es auf zu bauen und stolz auf unsere Wurzeln zu sein, stattdessen schämen wir uns dafür.
Nun stellt sich die Frage, in einem Land, in dem ein Großteil der Bevölkerung sich gegen die Regierungsentscheidungen stellt, aber deshalb nur als Pack bezeichnet und unterdrückt wird, herrscht in Deutschland eine Demokratie oder eine Diktatur?
An alle Gutmenschen: Informiert euch erst mal über die Politik die ihr unterstützt, bevor ihr sie verteidigt! Ihr lasst ein einst so stolzes Volk als Marionetten tanzen und stürzt uns ins Verderben!
Ihr verschließt in Eurer Nussschale die Augen und wedelt mit eurer Demokratifahne, jedoch Demokratie gibt es hier schon lange nicht mehr. Willkommen in der Diktatur, wir haben die DDR und die Nazi-Zeit schon lange getoppt. Ihr werdet Aufwachen…. Wenn es zu spät ist! Spätestens dann, wenn eure Familienmitglieder oder eure Bekannte von euren ach so tollen Asylanten in die Luft gesprengt wurden.
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VGF
06.10.2015, 16.36 Uhr
Grenzen der Meinungsfreiheit.
Zensur hin oder her, wir müssen nicht jeden Mist veröffentlichen und gehen oft schon bis an die Grenze des Erträglichen.
Viele sind der Meinung, dass wir diese Grenze sogar oft überschreiten.
Ich möchte keine Platform für anonyme, menschenerachtende oder einfach nur sinnlose Pöbelei betreiben.
Volker Georg Franke
technischer Support
Viele sind der Meinung, dass wir diese Grenze sogar oft überschreiten.
Ich möchte keine Platform für anonyme, menschenerachtende oder einfach nur sinnlose Pöbelei betreiben.
Volker Georg Franke
technischer Support
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I.H.
06.10.2015, 16.46 Uhr
Unglaublich
was hier in Kommentaren abgesondert wird: "Willkommen in der Diktatur, wir haben die DDR und die Nazi-Zeit schon lange getoppt " Diesem Wohlstandskameraden wünsche ich mal eine Woche Bautzen II, Buchenwald hinter dem Zaun oder Ostfront 44. Danach sondert der nicht mehr so ein dummes Zeug ab.
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tropensturm
06.10.2015, 16.53 Uhr
Kommentar Funktion abschalten, PROBLEM GELÖST ?????
Warum das so ist sollte einigen Leuten zu denken geben. Den Wahlzettel zur nächsten Wahl können Sie auch nicht ungültig machen nur weil nicht Ihre Partei die Stimme bekommen hat.
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Micha123
06.10.2015, 17.14 Uhr
Sehr gut!
Sehr gut Herr Greiner und vielen Dank für diesen Artikel. Lassen Sie sich nicht beirren, zum Beispiel durch Abschaltung der Kommentarfunktion.
Der "Ostdeutsche" durfte von 1933 an.. bis 1989 seine Meinung nicht frei äußern.
Wenn der Leser Ihnen geschrieben hat,
"... die Kommentarfunktion abzuschalten... ...um des lieben Friedens wegen, ist es vielleicht doch zu überlegen" - dann ist dies sicherlich auch so ein Leser, welcher mit Trillerpfeifen das Wort derer Tausender Menschen stört, welche jede Woche gegen die Asylpolitik auf die Straßen gehen.
Den "Frieden" stört dieser Leser doch selbst, durch seine Meinung und Einstellungen. Aber dies seih ihm erlaubt - er kann aber nicht verlangen, dass anderen Menschen einen Maulkorb erhalten.
Und hieß es nicht schon zu DDR Zeiten, dass die Grenze da ist - damit der "Frieden" gesichert wird? Das aber der ganze Apparat da war, damit der Bürger eingeschüchtert wird, eingesperrt ist, nicht sagen darf was er denkt - dies wurde den verbissenen Betonköpfen 1989 zum Verhängnis.
Mit Nazi Vergleichen und Verboten wollen nun diese "Betonköpfe" wieder versuchen die Menschen einzuschüchtern. "Nie wieder Deutschland" heißt es auf Ihren Demozügen, Vermummte linksextrem Antifamitglieder laufen Seite an Seite mit Mitgliedern der Volksparteien oder Politikern.
"Kein Mensch ist illegal", "Bunt" - so steht es auf ihren Plakaten.
Man kann es nicht verstehen - und jeder normale Mensch - der 1 und 1 zusammen zählen kann - sieht doch, was es für folgen hat. Das Glas ist voll - wie kann man da noch nach "mehr" schreien?
Und das Komische ist ja - wären die "Flüchtlinge" von ihrer Grundeinstellung oder ihrem Glauben her genau eingestellt wie die Befürworter der Bunten-Asylpolitik, dann wären ja die Flüchtlinge gar nicht hier - dann würden sie sich selbst nicht in ihren Ländern bekriegen (Glaubenskriege) usw.
Der "Ostdeutsche" durfte von 1933 an.. bis 1989 seine Meinung nicht frei äußern.
Wenn der Leser Ihnen geschrieben hat,
"... die Kommentarfunktion abzuschalten... ...um des lieben Friedens wegen, ist es vielleicht doch zu überlegen" - dann ist dies sicherlich auch so ein Leser, welcher mit Trillerpfeifen das Wort derer Tausender Menschen stört, welche jede Woche gegen die Asylpolitik auf die Straßen gehen.
Den "Frieden" stört dieser Leser doch selbst, durch seine Meinung und Einstellungen. Aber dies seih ihm erlaubt - er kann aber nicht verlangen, dass anderen Menschen einen Maulkorb erhalten.
Und hieß es nicht schon zu DDR Zeiten, dass die Grenze da ist - damit der "Frieden" gesichert wird? Das aber der ganze Apparat da war, damit der Bürger eingeschüchtert wird, eingesperrt ist, nicht sagen darf was er denkt - dies wurde den verbissenen Betonköpfen 1989 zum Verhängnis.
Mit Nazi Vergleichen und Verboten wollen nun diese "Betonköpfe" wieder versuchen die Menschen einzuschüchtern. "Nie wieder Deutschland" heißt es auf Ihren Demozügen, Vermummte linksextrem Antifamitglieder laufen Seite an Seite mit Mitgliedern der Volksparteien oder Politikern.
"Kein Mensch ist illegal", "Bunt" - so steht es auf ihren Plakaten.
Man kann es nicht verstehen - und jeder normale Mensch - der 1 und 1 zusammen zählen kann - sieht doch, was es für folgen hat. Das Glas ist voll - wie kann man da noch nach "mehr" schreien?
Und das Komische ist ja - wären die "Flüchtlinge" von ihrer Grundeinstellung oder ihrem Glauben her genau eingestellt wie die Befürworter der Bunten-Asylpolitik, dann wären ja die Flüchtlinge gar nicht hier - dann würden sie sich selbst nicht in ihren Ländern bekriegen (Glaubenskriege) usw.
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Demokrit
06.10.2015, 17.18 Uhr
Erst mal ein Lob an die NNZ
Hiermit möchte ich der NNZ erst einmal danken für seine Grundhaltung. Als erstes möchte ich anfügen, auch hier im Kommentarbereich sollte alles erlaubt sein, was sich im Rahmen der freiheitlichen demokratischen Grundordnung bewegt. Das schließt Beleidigungen und Aufruf zu Straftaten selbstverständlich aus.
@Egon O.
Ihnen gefällt der Kommentar vom "Heringer Bürger" nicht.
Dann gehen sie bitte auf seine Argumente ein und widerlegen diese.
"Diesem Wohlstandskameraden wünsche ich mal eine Woche Bautzen II, Buchenwald hinter dem Zaun oder Ostfront 44. Danach sondert der nicht mehr so ein dummes Zeug ab."
Sie würden also gern den "Heringer Bürger" gern in Bautzen, Buchenwald oder an der Ostfront sehen aufgrund seines Kommentars?
@Egon O.
Ihnen gefällt der Kommentar vom "Heringer Bürger" nicht.
Dann gehen sie bitte auf seine Argumente ein und widerlegen diese.
"Diesem Wohlstandskameraden wünsche ich mal eine Woche Bautzen II, Buchenwald hinter dem Zaun oder Ostfront 44. Danach sondert der nicht mehr so ein dummes Zeug ab."
Sie würden also gern den "Heringer Bürger" gern in Bautzen, Buchenwald oder an der Ostfront sehen aufgrund seines Kommentars?
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Real Human
06.10.2015, 17.31 Uhr
Dringend notwendige Klarstellung, danke!
Liebe nnz-Redaktion! Dies war ein dringend notwendiges Statement, danke! (Trotzdem kommt am Ende noch Kritik.)
Wir leben am Beginn(!) sehr unruhiger Zeiten. Um das zu erkennen, bedarf es keiner Prophetie. Die Menschheit wächst und stellt immer höhere Ansprüche; die Ressourcen aber bleiben endlich. Längst ist die Spezies, die sich narzisstisch Homo sapiens nennt, dabei, selbst das Weltklima zu verändern. Dass es nicht mehr egal ist, was 1000 Kilometer weiter weg geschieht, müsste eigentlich auch dem letzten Dorftrottel klar geworden sein – ist es aber nicht!
Soll man deshalb bestimmte Meinungen nicht mehr veröffentlichen? Soll man nicht besser verhindern, dass destruktive Meinungen unters Volk gebracht werden? Soll man Völkische Beobachter, die unter der Flagge des besorgten Bürgers segeln, nicht konsequent von den Debatten ausschließen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt, ja nicht einmal reimt? Ich denke, wer sich dazu eine endgültige Meinung gebildet hat, sollte wenigstens vorher mal Tropico gespielt und festgestellt haben, ob er wenigstens zum Diktator in einem Computerspiel taugen würde! (Aber nicht mal NACH falschen Entscheidungen werden manche klüger.)
Auch die Entscheidung des nnz-Teams könnte sich später einmal als falsch herausstellen. Ich denke aber, dass sie – von meinem bescheidenen Maulwurfshügel aus gesehen – richtig war.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Ich finde, dass dieser Filter – richtig angewendet – schon viel Gift, Trollerei und Filibusterei zurück halten kann. Der Gesetzgeber hat mit § 130 StGB (Siehe z.B.:https://de.wikipedia.org/wiki/Volksverhetzung !) schon vorgebeugt. Freilich kann man auch wunderbar unter dem Radar fliegen und angreifen.
Gerade durch die Zuwanderung aus islamischen Staaten ist aber § 166 StGB (https://de.wikipedia.org/wiki/Beschimpfung_von_Bekenntnissen,_Religionsgesellschaften_und_Weltanschauungsvereinigungen ) zunehmend fragwürdig geworden. Stört es etwa den öffentlichen Frieden, wenn man bestimmte religiöse Dogmen als organisierte Volksverdummung anprangert?
Wieso können Artikel religiöser Funktionsträger in der nnz nicht kommentiert werden? Dürfen Behauptungen, die auf einem unwissenschaftlichen Weltbild fußen, nicht kommentiert werden? Dürfen die Artikel von Personen, die sich anmaßen, im Auftrag eines Schöpfers des gesamten Kosmos' zu handeln, nicht kommentiert werden?
Ich habe nichts dagegen, sondern bin sogar dafür, wenn zu bestimmten Artikeln Kommentare mit Klarnamen gefordert werden.
(Wer kann eigentlich feststellen, ob es sich bei einem Klarnamen nicht um ein Pseudonym handelt? Selbst wenn die Redaktion vor der Registrierung die Einsendung einer Fotokopie des Personalausweises fordern würde … Die fälsche ich Ihnen selbst als Photoshop-Amateur!)
Wer etwas postet, sollte aber nicht fordern dürfen, dass seine Postings grundsätzlich nicht kommentierbar sind. Wer es trotzdem tut, muss sich nicht wundern, wenn dann vielleicht jemand den Gottesdienst stört!
@ Heringer Bürger auch @ Egon O.: Ihre Kommentare, die ich hier nicht kommentieren will, gehen meiner Meinung nach am eigentlichen Thema vorbei und sind damit eigentlich unpassend. Zu anderen Themen wären sie allerdings möglicherweise sehr passend.
(Abgeschickt, bevor ich @Micha123 und @ Demokrit gelesen habe.)
Wir leben am Beginn(!) sehr unruhiger Zeiten. Um das zu erkennen, bedarf es keiner Prophetie. Die Menschheit wächst und stellt immer höhere Ansprüche; die Ressourcen aber bleiben endlich. Längst ist die Spezies, die sich narzisstisch Homo sapiens nennt, dabei, selbst das Weltklima zu verändern. Dass es nicht mehr egal ist, was 1000 Kilometer weiter weg geschieht, müsste eigentlich auch dem letzten Dorftrottel klar geworden sein – ist es aber nicht!
Soll man deshalb bestimmte Meinungen nicht mehr veröffentlichen? Soll man nicht besser verhindern, dass destruktive Meinungen unters Volk gebracht werden? Soll man Völkische Beobachter, die unter der Flagge des besorgten Bürgers segeln, nicht konsequent von den Debatten ausschließen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt, ja nicht einmal reimt? Ich denke, wer sich dazu eine endgültige Meinung gebildet hat, sollte wenigstens vorher mal Tropico gespielt und festgestellt haben, ob er wenigstens zum Diktator in einem Computerspiel taugen würde! (Aber nicht mal NACH falschen Entscheidungen werden manche klüger.)
Auch die Entscheidung des nnz-Teams könnte sich später einmal als falsch herausstellen. Ich denke aber, dass sie – von meinem bescheidenen Maulwurfshügel aus gesehen – richtig war.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Ich finde, dass dieser Filter – richtig angewendet – schon viel Gift, Trollerei und Filibusterei zurück halten kann. Der Gesetzgeber hat mit § 130 StGB (Siehe z.B.:https://de.wikipedia.org/wiki/Volksverhetzung !) schon vorgebeugt. Freilich kann man auch wunderbar unter dem Radar fliegen und angreifen.
Gerade durch die Zuwanderung aus islamischen Staaten ist aber § 166 StGB (https://de.wikipedia.org/wiki/Beschimpfung_von_Bekenntnissen,_Religionsgesellschaften_und_Weltanschauungsvereinigungen ) zunehmend fragwürdig geworden. Stört es etwa den öffentlichen Frieden, wenn man bestimmte religiöse Dogmen als organisierte Volksverdummung anprangert?
Wieso können Artikel religiöser Funktionsträger in der nnz nicht kommentiert werden? Dürfen Behauptungen, die auf einem unwissenschaftlichen Weltbild fußen, nicht kommentiert werden? Dürfen die Artikel von Personen, die sich anmaßen, im Auftrag eines Schöpfers des gesamten Kosmos' zu handeln, nicht kommentiert werden?
Ich habe nichts dagegen, sondern bin sogar dafür, wenn zu bestimmten Artikeln Kommentare mit Klarnamen gefordert werden.
(Wer kann eigentlich feststellen, ob es sich bei einem Klarnamen nicht um ein Pseudonym handelt? Selbst wenn die Redaktion vor der Registrierung die Einsendung einer Fotokopie des Personalausweises fordern würde … Die fälsche ich Ihnen selbst als Photoshop-Amateur!)
Wer etwas postet, sollte aber nicht fordern dürfen, dass seine Postings grundsätzlich nicht kommentierbar sind. Wer es trotzdem tut, muss sich nicht wundern, wenn dann vielleicht jemand den Gottesdienst stört!
@ Heringer Bürger auch @ Egon O.: Ihre Kommentare, die ich hier nicht kommentieren will, gehen meiner Meinung nach am eigentlichen Thema vorbei und sind damit eigentlich unpassend. Zu anderen Themen wären sie allerdings möglicherweise sehr passend.
(Abgeschickt, bevor ich @Micha123 und @ Demokrit gelesen habe.)
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I.H.
06.10.2015, 18.06 Uhr
Da haut es einem das Blech weg:
"...auch @ Egon O.: Ihre Kommentare, die ich hier nicht kommentieren will, gehen meiner Meinung nach am eigentlichen Thema vorbei und sind damit eigentlich unpassend
Das ist aber lieb von Ihnen @Joerg B., dass Sie meinen Kommentar nicht kommentieren. Aber warum kommentieren Sie ihn dann trotzdem? Und am Thema vorbei? Gilt Meinungsfreiheit nur für Sie und rechte oder linke Wirrgeister oder darf ich auch mal mitmachen? Hier geht's doch angeblich um Meinungsfreiheit.
Das ist aber lieb von Ihnen @Joerg B., dass Sie meinen Kommentar nicht kommentieren. Aber warum kommentieren Sie ihn dann trotzdem? Und am Thema vorbei? Gilt Meinungsfreiheit nur für Sie und rechte oder linke Wirrgeister oder darf ich auch mal mitmachen? Hier geht's doch angeblich um Meinungsfreiheit.
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I.H.
06.10.2015, 18.37 Uhr
Schon mal was von Meinungsfreiheit gehört
@Demokrit? Verstehen Sie das, was Sie selber schreiben?: "Das schließt Beleidigungen und Aufruf zu Straftaten selbstverständlich aus." Meine Wünsche sind weder Aufrufe zu Straftaten noch Beleidigungen. Das sind nur Therapievorschläge. Und über welche Argumente lamentieren Sie hier herum? Das es heute schlimmer ist als unter Adolfs Fuchtel? Ist das Ihr ernst? Soll das ein Argument sein? Was sind Sie denn für einer? Meinungsfreiheit gilt auch für mich!
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Joerg Esser
06.10.2015, 20.06 Uhr
Kommentare abschalten? Nein. Aber Klarnamenzwang
Ich bin gegen eine Abschaltung der Kommentarfunktion. Allerdings würde es alles schon viel einfacher und erträglicher machen, wenn nur noch Menschen unter ihrem richtigen Namen kommentieren könnten. Menschen, die sich hinter Pseudonymen verstecken müssen, sind zu feige, ihre Meinung offen zu vertreten.
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H.Buntfuß
06.10.2015, 20.34 Uhr
Demokratie, dass ich nicht lache.
Da verlangt doch tatsächlich jemand, der zu feige ist seinen Namen zu nennen, dass man die Kommentarfunktion einstellt. Er ist noch gnädig, er verlangt die Einstellung nur, wenn es sich um Artikel handelt, die sich mit der Problematik um die Flüchtlinge befasst. Ich frage mich, was ist das für ein Mensch, von wem wird er bezahlt oder angestachelt, so etwas zu verlangen.
Handelt es sich hier noch um ein Überbleibsel aus der DDR? Kennt er das Wort Demokratie nicht? Ist es vielleicht noch so ein ewig alter Kommunist oder vielleicht ein IM, davon sollen ja noch genug durch die Lande schleichen. Es kann doch nicht sein, dass hier nur eine Seite ihre Meinung äußern darf und die andere hat alles zu schlucken, was ihnen vorgesetzt wird, genau nach dem Schema DDR?
Ich verfolge die NNZ schon über Jahre hinweg und muss sagen, dass es schon immer so war, dass unpassende Artikel oder Kommentare gestrichen worden. Die AGB wurde immer Hochgehalten, auch wenn das eine Person nicht wahr haben will. Glaubt denn diese gewisse Person wirklich, wenn man die Kommentarfunktion außer Kraft setzt, dass sich dadurch das Problem um die Flüchtlinge verbessert.
Wer das annimmt, der irrt gewaltig, durch diesen Schritt wird nur gewährleistet, dass das Volk noch hellhöriger wird. Es wir heißen jetzt hat man uns das letzte Sprachrohr genommen und es könnte zu noch größeren Ausschreitungen kommen. Eine Volk kann man nicht immer für dumm verkaufen. Diese Forderung der Person, zeigt eigentlich nur, wie ohnmächtig unsere Politiker sind, das Problem Flüchtlinge ist ihnen über den Kopf gewachsen, hier helfen keine Lügen mehr. Es wird schwer sein das Volk Mundtot zu machen, auch wenn man es mit allen Mitteln versucht. So ein Vorgehen hat mit Demokratie nichts zu tun.
Allerdings ist es auch nicht schön, wenn man hier irgendwelche Personen nach Bautzen oder Buchenwald in der Zeit von 1945 bis 1950 wünscht. Ich weiß nicht, ob der Schreiber jemals einen Ausgang auf den im Dreieck angelegten Freihof erlebt hat, ich hoffe für ihn, das er das nicht erleben musste. Es gab sehr schlimme Stasiverließe, zum Beispiel Magdeburg, oder Erfurt. In Bautzen hattest du nur gleich das Gefühl, du betrittst eine Folterkammer, dass war schon den alten Festungsbau geschuldet. Jeder Stasibau war ein Grauen für sich.
Handelt es sich hier noch um ein Überbleibsel aus der DDR? Kennt er das Wort Demokratie nicht? Ist es vielleicht noch so ein ewig alter Kommunist oder vielleicht ein IM, davon sollen ja noch genug durch die Lande schleichen. Es kann doch nicht sein, dass hier nur eine Seite ihre Meinung äußern darf und die andere hat alles zu schlucken, was ihnen vorgesetzt wird, genau nach dem Schema DDR?
Ich verfolge die NNZ schon über Jahre hinweg und muss sagen, dass es schon immer so war, dass unpassende Artikel oder Kommentare gestrichen worden. Die AGB wurde immer Hochgehalten, auch wenn das eine Person nicht wahr haben will. Glaubt denn diese gewisse Person wirklich, wenn man die Kommentarfunktion außer Kraft setzt, dass sich dadurch das Problem um die Flüchtlinge verbessert.
Wer das annimmt, der irrt gewaltig, durch diesen Schritt wird nur gewährleistet, dass das Volk noch hellhöriger wird. Es wir heißen jetzt hat man uns das letzte Sprachrohr genommen und es könnte zu noch größeren Ausschreitungen kommen. Eine Volk kann man nicht immer für dumm verkaufen. Diese Forderung der Person, zeigt eigentlich nur, wie ohnmächtig unsere Politiker sind, das Problem Flüchtlinge ist ihnen über den Kopf gewachsen, hier helfen keine Lügen mehr. Es wird schwer sein das Volk Mundtot zu machen, auch wenn man es mit allen Mitteln versucht. So ein Vorgehen hat mit Demokratie nichts zu tun.
Allerdings ist es auch nicht schön, wenn man hier irgendwelche Personen nach Bautzen oder Buchenwald in der Zeit von 1945 bis 1950 wünscht. Ich weiß nicht, ob der Schreiber jemals einen Ausgang auf den im Dreieck angelegten Freihof erlebt hat, ich hoffe für ihn, das er das nicht erleben musste. Es gab sehr schlimme Stasiverließe, zum Beispiel Magdeburg, oder Erfurt. In Bautzen hattest du nur gleich das Gefühl, du betrittst eine Folterkammer, dass war schon den alten Festungsbau geschuldet. Jeder Stasibau war ein Grauen für sich.
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murmeltier
06.10.2015, 20.54 Uhr
Klarnamen? Na klar!
Also, wir nehmen mal an: mein richtiger Name ist Werner Meier. In der nnz, im Spiegel, in der Zeit oder in anderen Medien melde ich mich an.
Name: Müller
Vorname: Max
Wohnort: Bleicherode
Mail: hhzjrzu@fantasie.de
Das einzige, was stimmen muss, ist die Mailadresse, auf die das Passwort geschickt wird. Ne schnelle Adresse kann man sich immer besorgen und dann wegwerfen.
Und dann bin ich als Kommentator: Max Müller obwohl ich ja offiziell Werner Meier bin. Alles klar?
Name: Müller
Vorname: Max
Wohnort: Bleicherode
Mail: hhzjrzu@fantasie.de
Das einzige, was stimmen muss, ist die Mailadresse, auf die das Passwort geschickt wird. Ne schnelle Adresse kann man sich immer besorgen und dann wegwerfen.
Und dann bin ich als Kommentator: Max Müller obwohl ich ja offiziell Werner Meier bin. Alles klar?
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divamuke
06.10.2015, 21.40 Uhr
Vielen Dank NNZ
In sehr vielen Internetforen kann man zu Beiträgen bzgl. der Flüchtlingspolitik keinen Kommentar abgeben, aber zu unwichtigen Z-Promis ist das möglich! Darum danke ich Ihnen von der NNZ, dass Sie nicht nur zu angenehmen Themen die Kommentarfunktion anbieten!!!
Ja...angeblich herrscht in Deutschland die Meinungsfreiheit, aber nur offiziell. Wenn man eine negative Haltung zur Flüchtlingspoblematik hat, weil man in keiner rosa Seifenblase lebt, so wird man als rechtsgesinnt eingestuft. Da schreit keiner auf, dass dies nur Vorurteile sind! Anders aber wenn es um Flüchtlinge geht. Plötzlich schalten sich Politik und Prominenz ein. Gelten unsere deutschen Gesetze also nicht für Bürger ohne ausländische Wurzeln???
Klarnamen einzuführen sehe ich übrigends auch negativ, denn wir haben ja auch ein Datenschutzgesetz in Deutschland. Eine gewisse anonyme Identität ist im Netz nicht unüblich und auch sinnvoll. Würden Sie einem Fremden am Telefon erzählen wie Sie mit Vor- und Zunamen heißen, wo Sie wohnen, wann Sie geboren sind und wann Sie was wo machen???
Abschließend möchte ich sagen, dass ich die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel absolut verurteile!!!Aber ich bin auch dagegen, dass bei Demostrationen mit Flaggen der Partei mitgelaufen wird, und in den Straßen die Anwohner mit Parolen aus den Lautsprecher beschallt! Das hat für mich zuviel von der alten Geschichte als ein Österreicher die deutsche Staatsbürgerschaft hatte und dann "regierte".
Ja...angeblich herrscht in Deutschland die Meinungsfreiheit, aber nur offiziell. Wenn man eine negative Haltung zur Flüchtlingspoblematik hat, weil man in keiner rosa Seifenblase lebt, so wird man als rechtsgesinnt eingestuft. Da schreit keiner auf, dass dies nur Vorurteile sind! Anders aber wenn es um Flüchtlinge geht. Plötzlich schalten sich Politik und Prominenz ein. Gelten unsere deutschen Gesetze also nicht für Bürger ohne ausländische Wurzeln???
Klarnamen einzuführen sehe ich übrigends auch negativ, denn wir haben ja auch ein Datenschutzgesetz in Deutschland. Eine gewisse anonyme Identität ist im Netz nicht unüblich und auch sinnvoll. Würden Sie einem Fremden am Telefon erzählen wie Sie mit Vor- und Zunamen heißen, wo Sie wohnen, wann Sie geboren sind und wann Sie was wo machen???
Abschließend möchte ich sagen, dass ich die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel absolut verurteile!!!Aber ich bin auch dagegen, dass bei Demostrationen mit Flaggen der Partei mitgelaufen wird, und in den Straßen die Anwohner mit Parolen aus den Lautsprecher beschallt! Das hat für mich zuviel von der alten Geschichte als ein Österreicher die deutsche Staatsbürgerschaft hatte und dann "regierte".
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Harzer_jung
06.10.2015, 22.57 Uhr
Pseudonym
@Murmeltier
Sie haben erfolgreich nachgewiesen das ein Klarnamenszwang zwar eine schöne Idee ist, aber im Endeffekt nicht funktioniert.
Es hat auch seinen Grund das im Telemediengesetz unter anderem drinsteht das ein Pseudonymer Zugang möglich sin muss.
Was meiner Meinung nach helfen würde:
eine Art verifizierte Benutzerkonten. mit tollem Sternchen neben dem Usernamen.
Nicht jeder Leser und auch nicht jeder Kommentator muss wissen wer ich bin. Aber ich hätte kein Problem damit wenn die NNZ / Herr Greiner weiß wer ich bin.
Das mit den Reden im antiken Forum, heutzutage noch praktiziert in London, Speakers Corner genannt, hat einen kleinen Unterschied. Die Zuhörer da wissen auch nicht den Klarnamen. und hören kann es nur wer zum Zeitpunkt der Rede in akustischer Reichweite ist. das schränkt die Reichweite doch extrem ein.
Die Artikel und Kommentare hier sind aber jahrelang verfolgbar, selbst wenn sie mal aus der NNZ verschwinden, im Archiv von thewaybackmachine sind sie immer noch zu finden, oder im Googlecache.
Solang nachvollziehbares was man einzelnen nachweisen kann wann was gesagt zu haben kennt man eigentlich doch nur von Reden aus dem Land- bzw Bundestag.
So und zu guter letzt: kommentieren ist wichtig. blöd nur es kostet halt Zeit. eine Ressource die ich nicht im Überfluss habe.
Schlechte Kommentare verbieten? Was soll das helfen? ein Diskurs muss sein, und wenn man sich auch mal virtuell den Kopf einschlägt, ist in Foren so. Und da geht es hier noch ruhig zu. Wer das NNZ Forum als hart empfindet, der sollte ,mal auf heise.de die Kommentare lesen :-)
Und selbst wenn einer eine seltsame Meinung hat, Krude Thesen oder dämliche Ansichten? Jeder hat das recht sich bestmöglich lächerlich zu machen.
Vielleicht kann die NNZ ja echte Userprofile einführen? Pseudonym, auf Wunsch mit echten Persodaten bei der Redaktion hinterlegt. ähnlich wie bei Heise, eine Anzeige, registriert seit, anzahl der Postings.
Es Würde nämlich auch helfen die gefühlten Unzähligen Sockenpuppenaccounts ein wenig einzudämmen.
Sie haben erfolgreich nachgewiesen das ein Klarnamenszwang zwar eine schöne Idee ist, aber im Endeffekt nicht funktioniert.
Es hat auch seinen Grund das im Telemediengesetz unter anderem drinsteht das ein Pseudonymer Zugang möglich sin muss.
Was meiner Meinung nach helfen würde:
eine Art verifizierte Benutzerkonten. mit tollem Sternchen neben dem Usernamen.
Nicht jeder Leser und auch nicht jeder Kommentator muss wissen wer ich bin. Aber ich hätte kein Problem damit wenn die NNZ / Herr Greiner weiß wer ich bin.
Das mit den Reden im antiken Forum, heutzutage noch praktiziert in London, Speakers Corner genannt, hat einen kleinen Unterschied. Die Zuhörer da wissen auch nicht den Klarnamen. und hören kann es nur wer zum Zeitpunkt der Rede in akustischer Reichweite ist. das schränkt die Reichweite doch extrem ein.
Die Artikel und Kommentare hier sind aber jahrelang verfolgbar, selbst wenn sie mal aus der NNZ verschwinden, im Archiv von thewaybackmachine sind sie immer noch zu finden, oder im Googlecache.
Solang nachvollziehbares was man einzelnen nachweisen kann wann was gesagt zu haben kennt man eigentlich doch nur von Reden aus dem Land- bzw Bundestag.
So und zu guter letzt: kommentieren ist wichtig. blöd nur es kostet halt Zeit. eine Ressource die ich nicht im Überfluss habe.
Schlechte Kommentare verbieten? Was soll das helfen? ein Diskurs muss sein, und wenn man sich auch mal virtuell den Kopf einschlägt, ist in Foren so. Und da geht es hier noch ruhig zu. Wer das NNZ Forum als hart empfindet, der sollte ,mal auf heise.de die Kommentare lesen :-)
Und selbst wenn einer eine seltsame Meinung hat, Krude Thesen oder dämliche Ansichten? Jeder hat das recht sich bestmöglich lächerlich zu machen.
Vielleicht kann die NNZ ja echte Userprofile einführen? Pseudonym, auf Wunsch mit echten Persodaten bei der Redaktion hinterlegt. ähnlich wie bei Heise, eine Anzeige, registriert seit, anzahl der Postings.
Es Würde nämlich auch helfen die gefühlten Unzähligen Sockenpuppenaccounts ein wenig einzudämmen.
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Sinz2000
06.10.2015, 23.09 Uhr
Angst vor der Wahrheit
Vor Wochen schrieb ich, wenn Ärzte,Polizisten,Lehrer, Erzieher, Arbeiter oder auch Straßenkehrer sagen, egal, dann bin ich eben Nazi, da haben einige gelacht. Nun hat man Angst vor der Wahrheit und versucht durch wegsehen,totschweigen und verleugnen, der Wahrheit zu trotzen. Macht doch eine Volksabstimmung, es sind doch 85% die Willkommen rufen, oder doch nicht. Ihr könnt uns verleugnen, ihr könnt uns beschimpfen, ihr könnt uns als Nazis und ewig gestrige bezeichnen, eins könnt ihr nicht, den wahren Willen des Volkes brechen.
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Micha123
07.10.2015, 01.29 Uhr
Klarnamenzwang?
Jeder ohne große IT Kenntnisse kann Mail Adressen generieren lassen - ebenso wie Namen.
Es gibt vielleicht auch Menschen, welche sich noch ein wenig anonym bewegen wollen. Was Facebook macht - muss die nnz nicht nachmachen.
Ferner werden die Kommentare eh geprüft.
Hier in den Kommentaren fordert eine Person Klarnamen. Der Herr gibt seinen Klarnamen an - also gehen wir einfach einmal davon aus, dass er "echt" ist.
Da erkennt man, dass dieser Mensch politisch aktiv ist - nutzt man Google, so findet man seinen Namen als Mitglied einer Volkspartei.
So kann man doch einfach den "Ball zurückspielen" - wenn er schon Klarnamen fordert, warum verheimlicht die Politik so manche Dinge? Warum werden diese nicht öffentlich gemacht?
Wie zum Beispiel: Ein Flüchtling begeht in einem Supermarkt einen Diebstahl. Die Sache kommt nicht zur Anzeige, der Bürgermeister selbst kommt in den Laden, zahlt den Schaden und nimmt den kriminellen Flüchtling mit. Ohne Polizei, ohne Aufsehen - schön "anonym".
Versucht man darüber zu reden, Personen darauf aufmerksam zu machen - so wird es als Lüge bezeichnet, man sei ein Hetzer, man verbreite NPD Parolen.
Tolle Sache!
Fangt erst einmal an mit richtiger Öffentlichkeitsarbeit und dann zeigen sich auch die "besorgten Bürger" - spätestens bei der nächsten Wahl! Zeiten der "Maulkörbe" sind lange vorbei.
Es gibt vielleicht auch Menschen, welche sich noch ein wenig anonym bewegen wollen. Was Facebook macht - muss die nnz nicht nachmachen.
Ferner werden die Kommentare eh geprüft.
Hier in den Kommentaren fordert eine Person Klarnamen. Der Herr gibt seinen Klarnamen an - also gehen wir einfach einmal davon aus, dass er "echt" ist.
Da erkennt man, dass dieser Mensch politisch aktiv ist - nutzt man Google, so findet man seinen Namen als Mitglied einer Volkspartei.
So kann man doch einfach den "Ball zurückspielen" - wenn er schon Klarnamen fordert, warum verheimlicht die Politik so manche Dinge? Warum werden diese nicht öffentlich gemacht?
Wie zum Beispiel: Ein Flüchtling begeht in einem Supermarkt einen Diebstahl. Die Sache kommt nicht zur Anzeige, der Bürgermeister selbst kommt in den Laden, zahlt den Schaden und nimmt den kriminellen Flüchtling mit. Ohne Polizei, ohne Aufsehen - schön "anonym".
Versucht man darüber zu reden, Personen darauf aufmerksam zu machen - so wird es als Lüge bezeichnet, man sei ein Hetzer, man verbreite NPD Parolen.
Tolle Sache!
Fangt erst einmal an mit richtiger Öffentlichkeitsarbeit und dann zeigen sich auch die "besorgten Bürger" - spätestens bei der nächsten Wahl! Zeiten der "Maulkörbe" sind lange vorbei.
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Leser X
07.10.2015, 07.18 Uhr
Pressefreiheit
Auch bin unbedingt für die Beibehaltung der Kommentar-Funktionen und freue mich, dass es so bleibt. Auch wenn es mitunter anstrengend ist, wenn User - aus meiner Sicht - hier Gift versprühen. Aber wir brauchen auch dieses Gift, um die Stimmungslage einordnen zu können. Als politisch denkender Mensch interessiert mich das einfach.
Was Anonymität betrifft, so finde ich es nicht gut, dass man sich bei gewissen Beiträgen mit Klarnamen outen soll. Wer entscheidet hier, warum und bei welchen Themen das sein soll?
Noch ein Wort zu den "großen" Medien wie die BLÖLD-Zeitung, den LOCUS, aber auch Spiegel-Online: dort ist es üblich, kritische Beiträge gegen Israel oder die USA oder andere ausgewählte Themen ohne Kommentarfunktion zu belassen. Und genau da hört die Meinungsfreiheit auf zu existieren.
Was Anonymität betrifft, so finde ich es nicht gut, dass man sich bei gewissen Beiträgen mit Klarnamen outen soll. Wer entscheidet hier, warum und bei welchen Themen das sein soll?
Noch ein Wort zu den "großen" Medien wie die BLÖLD-Zeitung, den LOCUS, aber auch Spiegel-Online: dort ist es üblich, kritische Beiträge gegen Israel oder die USA oder andere ausgewählte Themen ohne Kommentarfunktion zu belassen. Und genau da hört die Meinungsfreiheit auf zu existieren.
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Liane Enzinger
07.10.2015, 09.58 Uhr
Sehr gute Konstellation Herr Greiner / Herr Glashagel
Obwohl als Ex-Nordhäuserin nur Leserin aus der Ferne möchte ich anmerken, dass die Redaktionszusammensetzung der nnz sehr gut gewählt ist.
Mit Herrn Greiner und Herrn Glashagel hat man im gewissen Sinn zwei Antipoden, die gleichberechtigt ihren Platz finden und von Unabhängigkeit zeugen. Wohltuend ist auch der Thememmix der entsteht aufgrund der unterschiedlichen Interessensgebiete beider Journalisten.
Hinzu kommen noch schöne Bildergalerien von Herrn Blei und Kollegen sowie die Kommentare, die dem ganzen eine gewisse Würze verleihen.
Davon hebt sich zumindest aus meiner Sicht die nnz deutlich vom Nordhäuser Mitbewerber im Printbereich ab. Diese Zeitung verstôßt aus meiner Sicht gegen das Gebot der journalistischen Unabhängigkeit. Besonders auffällig ist dies was die schon mehr als wohlwollende Berichterstattung mit Blick auf die Sozialdemokratische Partei in Nordhausen betrifft.
Liane Enzinger, M.A.
Mit Herrn Greiner und Herrn Glashagel hat man im gewissen Sinn zwei Antipoden, die gleichberechtigt ihren Platz finden und von Unabhängigkeit zeugen. Wohltuend ist auch der Thememmix der entsteht aufgrund der unterschiedlichen Interessensgebiete beider Journalisten.
Hinzu kommen noch schöne Bildergalerien von Herrn Blei und Kollegen sowie die Kommentare, die dem ganzen eine gewisse Würze verleihen.
Davon hebt sich zumindest aus meiner Sicht die nnz deutlich vom Nordhäuser Mitbewerber im Printbereich ab. Diese Zeitung verstôßt aus meiner Sicht gegen das Gebot der journalistischen Unabhängigkeit. Besonders auffällig ist dies was die schon mehr als wohlwollende Berichterstattung mit Blick auf die Sozialdemokratische Partei in Nordhausen betrifft.
Liane Enzinger, M.A.
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Raisch
07.10.2015, 10.51 Uhr
Umgangsformen bei Kommentaren
Die Kommentarmöglichkeit muss unter allen Umständen beibehalten werden. Jeder soll die Möglichkeit erhalten seine Meinung im Rahmen der Zulässigkeit zu äußern.
Aus allen bisherigen Zuschriften kann man aber noch einen anderen Schluss ziehen; was sich bei manchen Kommentaren ändern sollte oder muss, ist der Umgang miteinander. Kommentare- ja-, beleidigende und menschenverachtende Äußerungen-nein-.
Wenn jeder Kommentator seinen Kommentar so formuliert, dass Niemand beleidigt oder herabgewürdigt wird, dann hat sich die Frage Klarname oder Pseudononym eigentlich auch erledigt.
Niemand muss mehr den Urheber erforschen , um ihn persönlich anzugreifen.
Kommentare sollten nach meiner Meinung die Ansicht des Schreibers verdeutlichen und nicht zu ellenlangen für und wider Kommentaren führen.
Aus allen bisherigen Zuschriften kann man aber noch einen anderen Schluss ziehen; was sich bei manchen Kommentaren ändern sollte oder muss, ist der Umgang miteinander. Kommentare- ja-, beleidigende und menschenverachtende Äußerungen-nein-.
Wenn jeder Kommentator seinen Kommentar so formuliert, dass Niemand beleidigt oder herabgewürdigt wird, dann hat sich die Frage Klarname oder Pseudononym eigentlich auch erledigt.
Niemand muss mehr den Urheber erforschen , um ihn persönlich anzugreifen.
Kommentare sollten nach meiner Meinung die Ansicht des Schreibers verdeutlichen und nicht zu ellenlangen für und wider Kommentaren führen.
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Herr Taft
07.10.2015, 11.07 Uhr
@Heringer Bürger...."einst stolzes Volk"
Ihre Argumente höre ich immer wieder , auch die Floskel :" Ich bin kein Nazi, aber.....". Ich kann dem ebenfalls immer nur entgegen halten: Ein Nazi ist ein Mensch, der seine eigene Nationalität höher gewichtet als andere. Er stellt sich nur aufgrund seines Geburtsortes über andere Menschen. Genau diese unberechtigte Arroganz legen Sie an den Tag. Glauben Sie, die Menschen in Syrien sind gerade erst von den Bäumen gestiegen ?
Ein Nazi zu sein hat auch nichts mit dem 2WK zu tun. Klar ist der lange her und eine explizite Verantwortung ergibt sich für die heutige n Deutschen direkt daraus nicht. Allerdings sollten alle demokratischen Völker - also auch Deutschland - Lehren aus den Ereignissen in der Weimarer Republik ziehen, damit dieser Irrsin nicht wieder geschieht.Sie beschreiben, dass sich einige Flüchtlinge undankbar benehmen...und verallgemeinern auf ALLE Flüchtlinge. Sie sind ein Brandstifter, Heringer Bürger ! Gefährlich für schlichte Gemüter. Wenn Sie meinen, den Flüchtlingen ginge es gut - in einer Turnhalle auf dem Boden.... dann sag ich dazu nichts. Die Ansprüche sind halt verschiedene.
Sie sprechen davon, das dieses Land sein Volk martert...tut es mit Arbeitslosenunterstützung, gesetzlichen Krankenkassen, Rentenversicherung und dem Wahlrecht. Schauen Sie mal in den Rest der Welt.
Kommentarfunktion unbedingt erhalten, liebe nnz.
Ein Nazi zu sein hat auch nichts mit dem 2WK zu tun. Klar ist der lange her und eine explizite Verantwortung ergibt sich für die heutige n Deutschen direkt daraus nicht. Allerdings sollten alle demokratischen Völker - also auch Deutschland - Lehren aus den Ereignissen in der Weimarer Republik ziehen, damit dieser Irrsin nicht wieder geschieht.Sie beschreiben, dass sich einige Flüchtlinge undankbar benehmen...und verallgemeinern auf ALLE Flüchtlinge. Sie sind ein Brandstifter, Heringer Bürger ! Gefährlich für schlichte Gemüter. Wenn Sie meinen, den Flüchtlingen ginge es gut - in einer Turnhalle auf dem Boden.... dann sag ich dazu nichts. Die Ansprüche sind halt verschiedene.
Sie sprechen davon, das dieses Land sein Volk martert...tut es mit Arbeitslosenunterstützung, gesetzlichen Krankenkassen, Rentenversicherung und dem Wahlrecht. Schauen Sie mal in den Rest der Welt.
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alterNeunordhäuser
07.10.2015, 15.49 Uhr
erst einmal Danke für die Nichtabschaltung
die ganze Diskussion geht doch schon wieder gegen die Mitte!
Ja Mitte denn meiner Meinung nach gehört zur Demokratie in der wir ja angeblich leben, dass ich mit den Rechten als auch den Linken leben muss. Und es sieht ja so aus, dass laut Meinung dieser " Linken Bessermenschen" Deutschland fast ins Jahr 33 zurückfällt und alle zu Nazis werden, genau so beschämend ist es aber auch wenn die, die etwas gegen die derzeitige Flüchtlingspolitik sagen hinter NPD Fahnen herlaufen.
Ich finde es nur unmöglich, dass gerade die - die am Lautesten Toleranz schreien überhaupt nicht tolerant sind oder nur in eine Richtung. Sowie jemand auch nur äußert er hätte Angst um sein Eigentum läuft er schon Gefahr in die Nazi - Ecke gestellt zu werden.
Ich finde es nur eigenartig das die Linken die Rechten verbieten wollen, gleichzeitig aber Meinungsfreiheit, Toleranz und Integration schreien.
Meines Wissens wurde ab 1933 alles was nicht in den Kram passt verboten, in der DDR ebenso und jetzt schon wieder??? Lothar Löwe ehemaliger DDR Korrespondent der ARD hat mal den Satz zitiert: "Eine Kette ist so stark wie das schwächste Glied in Ihr", darauf wurde er aus der DDR entfernt.
Mein Gott ist diese Multikulti Toleranzkette schwach....
Ja Mitte denn meiner Meinung nach gehört zur Demokratie in der wir ja angeblich leben, dass ich mit den Rechten als auch den Linken leben muss. Und es sieht ja so aus, dass laut Meinung dieser " Linken Bessermenschen" Deutschland fast ins Jahr 33 zurückfällt und alle zu Nazis werden, genau so beschämend ist es aber auch wenn die, die etwas gegen die derzeitige Flüchtlingspolitik sagen hinter NPD Fahnen herlaufen.
Ich finde es nur unmöglich, dass gerade die - die am Lautesten Toleranz schreien überhaupt nicht tolerant sind oder nur in eine Richtung. Sowie jemand auch nur äußert er hätte Angst um sein Eigentum läuft er schon Gefahr in die Nazi - Ecke gestellt zu werden.
Ich finde es nur eigenartig das die Linken die Rechten verbieten wollen, gleichzeitig aber Meinungsfreiheit, Toleranz und Integration schreien.
Meines Wissens wurde ab 1933 alles was nicht in den Kram passt verboten, in der DDR ebenso und jetzt schon wieder??? Lothar Löwe ehemaliger DDR Korrespondent der ARD hat mal den Satz zitiert: "Eine Kette ist so stark wie das schwächste Glied in Ihr", darauf wurde er aus der DDR entfernt.
Mein Gott ist diese Multikulti Toleranzkette schwach....
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