Do, 20:55 Uhr
30.06.2016
Neue Ausstellung im Wasserturm
Mühlhäuserin zeigt Werke in Leinefelde
Im Bürgerbüro des Rathauses Wasserturm in Leinefelde wurde am Abend eine neue Ausstellung eröffnet. "Ruhepol" ist ihr Titel. Die Bilder und Holzobjekte wurden geschaffen von der Künstlerin Katrin Prinich-Heutzenröder. Sie freute sich, in Leinefelde nun zum zweiten Mal ausstellen zu dürfen....
Marko Grosa, der neue Bürgermeister von Leinefelde-Worbis, nahm am Vorabend seines Amtsantrittes sozusagen die erste Amtshandlung vor und begrüßte Künstlerin und Gäste auf das Herzlichste. Das es nur wenige Kunstinteressierte waren lag sicher daran, dass bei uns ja schon die Ferien begonnen haben.
Marko Grosa stellte die Künstlerin vor. Katrin Prinich-Heutzenröder studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und legte ihr Diplom in der Fachrichtung Buchillustration/Buchgestaltung ab. Ihre Hauptarbeitsgebiete sind daher auch Zeichnungen, Grafiken und Buchillustrationen. Sie lebt und arbeitet in Mühlhausen und gründete dort 2001 die chocenille-Presse und die Jugendkunstschule, deren Leiterin sie auch bis 2008 war.
Zahlreiche Projekte, Gestaltungsaufträge für Theaterplakate, Kalender und Kataloge sowie Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen. Ihre Werke kann man u.a. in Offenbach, in den Mühlhäuser Museen, im Storm-Museum in Heiligenstadt und der Deutschen Bücherei in Frankfurt und Leipzig sehen.
Mit ihrer Ausstellung im Wasserturm verbindet die Künstlerin den Wunsch, nicht nur selbst beim Arbeiten zur Ruhe zu kommen, sondern auch dem Betrachter im schnelllebigen und hektischen Alltag eine kleine Möglichkeit zum Innehalten zu schaffen. Holz und Papier stehen im Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens. Ihre Bilder und Holzobjekte sind das Ergebnis stundenlanger Strichelei – so gesehen eine Art Meditation.
Katrin Prinich-Heutzenröder sagte zu ihrem künstlerischen Schaffen, dass es langsam geschehe. Sie nimmt sich Zeit, ihren eigenen Ruhpol. Ihre Bilder und Holzobjekte seien Ergebnis stundenlanger "Stricheleien". Wer sich die Werke anschaut, weiß gleich, was sie meint. Die Zeichnungen und Arbeiten auf Holz sind sehr filigran, erinnern an die Natur. Sie arbeite gern mit Holz. In der kleinen Sommerausstellung sind sehr bemerkenswerte Werke zu sehen.
Bürgermeister Marko Grosa und die Gäste tauschten noch viele Gedanken aus und die Künstlerin beantwortete bereitwillig die Fragen zu ihren Bildern und Techniken. Dankend nahm sie einen Bildband von Leinefelde entgegen, den ihr der Bürgermeister überreichte.
Katrin Dörnbach von der Eichsfelder Musikschule spielte mit ihrer Gitarre passend zur Ausstellung gwählte Musikstücke von klassisch bis modern.
Die Ausstellung "Ruhepol" ist bis zum 13.08.2016 während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros geöffnet.
Ilka Kühn
Autor: enMarko Grosa, der neue Bürgermeister von Leinefelde-Worbis, nahm am Vorabend seines Amtsantrittes sozusagen die erste Amtshandlung vor und begrüßte Künstlerin und Gäste auf das Herzlichste. Das es nur wenige Kunstinteressierte waren lag sicher daran, dass bei uns ja schon die Ferien begonnen haben.
Marko Grosa stellte die Künstlerin vor. Katrin Prinich-Heutzenröder studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und legte ihr Diplom in der Fachrichtung Buchillustration/Buchgestaltung ab. Ihre Hauptarbeitsgebiete sind daher auch Zeichnungen, Grafiken und Buchillustrationen. Sie lebt und arbeitet in Mühlhausen und gründete dort 2001 die chocenille-Presse und die Jugendkunstschule, deren Leiterin sie auch bis 2008 war.
Zahlreiche Projekte, Gestaltungsaufträge für Theaterplakate, Kalender und Kataloge sowie Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen. Ihre Werke kann man u.a. in Offenbach, in den Mühlhäuser Museen, im Storm-Museum in Heiligenstadt und der Deutschen Bücherei in Frankfurt und Leipzig sehen.
Mit ihrer Ausstellung im Wasserturm verbindet die Künstlerin den Wunsch, nicht nur selbst beim Arbeiten zur Ruhe zu kommen, sondern auch dem Betrachter im schnelllebigen und hektischen Alltag eine kleine Möglichkeit zum Innehalten zu schaffen. Holz und Papier stehen im Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens. Ihre Bilder und Holzobjekte sind das Ergebnis stundenlanger Strichelei – so gesehen eine Art Meditation.
Katrin Prinich-Heutzenröder sagte zu ihrem künstlerischen Schaffen, dass es langsam geschehe. Sie nimmt sich Zeit, ihren eigenen Ruhpol. Ihre Bilder und Holzobjekte seien Ergebnis stundenlanger "Stricheleien". Wer sich die Werke anschaut, weiß gleich, was sie meint. Die Zeichnungen und Arbeiten auf Holz sind sehr filigran, erinnern an die Natur. Sie arbeite gern mit Holz. In der kleinen Sommerausstellung sind sehr bemerkenswerte Werke zu sehen.
Bürgermeister Marko Grosa und die Gäste tauschten noch viele Gedanken aus und die Künstlerin beantwortete bereitwillig die Fragen zu ihren Bildern und Techniken. Dankend nahm sie einen Bildband von Leinefelde entgegen, den ihr der Bürgermeister überreichte.
Katrin Dörnbach von der Eichsfelder Musikschule spielte mit ihrer Gitarre passend zur Ausstellung gwählte Musikstücke von klassisch bis modern.
Die Ausstellung "Ruhepol" ist bis zum 13.08.2016 während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros geöffnet.
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