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So, 10:40 Uhr
28.08.2016
Spielekonsolen müssen draußen bleiben:

Die No-Gos der Deutschen im Schlafzimmer

Für jeden 2. Deutschen (52 Prozent) ist die Spielekonsole im Schlafzimmer ein absolutes No-Go. Das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Auf Tatort, Lindenstraße und Dschungelcamp wollen deutlich weniger verzichten. Lediglich jeder 4. lehnt einen Fernseher im Schlafzimmer ab. Noch toleranter sind die Deutschen, wenn es um ihr Handy geht: Das Smartphone muss nur bei jedem 5. draußen bleiben...

Grafik (Foto: immowelt.de) Grafik (Foto: immowelt.de)
Was die Deutschen im Schlafzimmer besonders schlimm finden, hängt auch vom Geschlecht ab. Frauen stört es besonders, wenn im Schlafzimmer gezockt wird. Die Spielekonsole muss bei 57 Prozent der Damen draußen bleiben. Die Männer hingegen wollen ihr Kopfkissen auf gar keinen Fall mit dem Stubentiger teilen. Haustiere sind bei ihnen das No-Go Nummer 1 im Schlafzimmer (49 Prozent).

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Ebenfalls auffällig: Je älter die Befragten sind, desto kritischer werden sie. Für 68 Prozent der Älteren (60+) kommt eine Spielekonsole im Schlafzimmer nicht in Frage. Bei den Jüngeren (18 bis 39 Jahre) sind es nur 34 Prozent. Auch vom Fernsehen und Telefonieren im Schlafzimmer halten die älteren Jahrgänge deutlich weniger. Lediglich bei den Rollos sind sie entspannter – fehlende Verdunklungsmöglichkeiten stören nur 40 Prozent der Älteren, aber 52 Prozent der Jüngeren.

Für die von immowelt.de beauftragte, repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2016“ wurden im Februar 2016 deutschlandweit 1.000 Personen (Online-Nutzer) ab 18 Jahren befragt.

Die Ergebnisse im Überblick:

Was würden Sie nicht in Ihrem Schlafzimmer dulden?
Spielekonsole (Playstation etc.): 52 Prozent (Männer: 47 Prozent, Frauen: 57 Prozent)
Haustiere: 46 Prozent (Männer: 49 Prozent, Frauen: 43 Prozent)
fehlende Verdunklungsmöglichkeiten: 45 Prozent (Männer: 47 Prozent, Frauen: 43 Prozent)
Wäscheständer: 35 Prozent (Männer: 31 Prozent, Frauen: 40 Prozent)
Schmutzwäsche: 33 Prozent (Männer: 30 Prozent, Frauen: 36 Prozent)
Haushaltsgeräte (Staubsauer, Bügeleisen, Bügelbrett): 31 Prozent (Männer: 28 Prozent, Frauen: 34 Prozent)
grelle Wandfarbe/Tapete: 31 Prozent (Männer: 28 Prozent, Frauen: 34 Prozent)
Fernseher: 24 Prozent (Männer: 23 Prozent, Frauen: 26 Prozent)
Handy/Telefon: 20 Prozent (Männer: 21 Prozent, Frauen: 19 Prozent)
Babybett/Kinderbett: 14 Prozent (Männer: 15 Prozent, Frauen: 13 Prozent)
Schminktisch: 11 Prozent (Männer: 15 Prozent, Frauen: 8 Prozent)
keines dieser Dinge stört mich: 7 Prozent (Männer: 8 Prozent, Frauen: 7 Prozent)
Autor: nnz

Kommentare
tannhäuser
28.08.2016, 15.16 Uhr
Wer wurde befragt?
Es wird immer penetranter und peinlicher, was uns da als repräsentative Volksmeinung untergejubelt werden soll.

Schlaf- und Liebeskiller Nr. 1 ist und bleibt das Schnarchen und nicht der Kater auf dem Kopfkissen oder eine zu helle Wandfarbe.
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