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Mo, 15:12 Uhr
29.08.2016
Thüringer Finanzämter informieren über Praktika

Beamter werden

Mit Beginn des neuen Schuljahrs stellt sich vielen Schülerinnen und Schülern die Frage, wo sie ein Praktikum absolvieren können. Die Thüringer Finanzämter bieten seit einigen Jahren Schülerpraktika an...


Wer sich für die Aufgaben in einem Finanzamt interessiert, kann in einem ein- oder zweiwöchigen Praktikum in die wichtigsten Bereiche „schnuppern“.

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„Schülerpraktika in unseren Thüringer Finanzämtern sind mittlerweile sehr beliebt“, stellt Finanzministerin Heike Taubert mit Blick auf die vorliegenden Zahlen des Jahres 2015 fest. „Insgesamt 145 Interessenten nutzten diese Chance und verschafften sich vor Ort einen Überblick“, so die Ministerin weiter.

Auch in diesem Jahr konnten sich die Finanzämter bislang nicht über ein mangelndes Interesse an den verfügbaren Plätzen beklagen. Grund genug also, mit einem Flyer über dieses Angebot zu informieren. Darin sind alle Angaben zu den Bewerbungsunterlagen enthalten und die Kontaktdaten der Ansprechpartner vor Ort aufgeführt. Der neue Flyer liegt ab sofort in allen Servicestellen der Finanzämter aus.

Informationen finden Schülerinnen und Schüler darüber hinaus auch im Internet unter www.thueringen.de/praktikumimfinanzamt.

Wer sich eine Zukunft in der Thüringer Steuerverwaltung vorstellen kann, findet im Internet unter www.thueringen.de/steuerausbildung umfangreiche Informationen zu den Bewerbungsvoraussetzungen für eine Ausbildung oder ein duales Studium ab 1. September 2017.

Gern stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Finanzämtern auch für persönliche Gespräche auf einer der zahlreichen Ausbildungsmessen zur Verfügung. Die Termine sind ebenfalls im Internet zu finden.
Autor: nnz

Kommentare
Wolfi65
29.08.2016, 15.35 Uhr
Ach das wäre schön
Ja Beamter werden, das wäre doch noch etwas, oder nicht?
Unkündbar und mit 55 wegen etlicher berufsbedingter Gebrechen in die Frühpension gehen, während der Otto-Normal-Verbraucher-Dauersteuerzahler bis in die Grube malochen soll, um die Dauer-Leer-Staatskasse zu füllen.
Ach das wäre schon schön.
Aber den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen und neue Beschlüsse gegen den Bürger aushecken, ist nicht unbedingt Jeden in die Wiege gelegt worden.
tannhäuser
29.08.2016, 16.06 Uhr
Beamtenstatus
Gehört dazu nicht auch Versetzungsbereitschaft? Damit der eingeschliffene korrupte Mief mal ausgemistet wird?

Warum trifft man im Rathaus und Landratsamt immer noch dieselben Bürokraten, die man noch von den Kreisleitungen kennt? Egal, ob SED, Blockparteien, DSF, GST, FDGB etc.?

Klingt verlockend, was geboten wird, aber Diener DIESES Staates möchte ich nicht sein.
Klassikerin
30.08.2016, 06.28 Uhr
Beamter
werden, ja klingt interessant. Aber als Beamter ist man nicht immer nur bevorteilt, so wie man hier im Kommentar lesen kann. Auch ein Beamter hat nicht nur Rechte sondern auch Pflichten und z. B. eine längere Wochenarbeitszeit als Angestellte, zahlt ebenso Steuern und hat eine "Versetzungsbereitschaft" unterschrieben. Fakt ist, dass der Beamte sein Geld pünktlich und zuverlässig bekommt, das ist ein enormer Vorteil.

Man muss aber auch zwischen Landes- u. Bundesbeamten unterscheiden. Finanzämter unterliegen dem Land und somit ist eine Umsetzungsbereitschaft z. B. hier innerhalb Thüringens gegeben und das kann auch mal sehr "unbequem" werden....

Ja, der Beamte hat eine gewisse Sicherheit, aber auch er muss sich an Regeln halten, sonst kann es fix nach hinten los gehen und fliegt man aus dem Beamtenverhältnis, dann ist man unverzüglich Hartz 4 und mit 55 geht es eher weniger in Frühpension, das ist ein Trugschluss und wenn es um eine Pensionierung wegen "Berufsbedingter Gebrechen" gibt, dann gilt Etwaiges auch für Angestellte, egal in welchem Bereich der Privatwirtschaft oder der öffentlichen Verwaltung z. B. .

Beamte sind auch Otto-Normal-Verbraucher-Dauersteuerzahler... und hat nicht die Möglichkeit nach 40 Dienstjahren in Pension zu gehen, so wie der Angestellte/Arbeiter nach 40 Arbeitsjahren in Rente gehen kann...

Na und es ist nicht nur Aufgabe eines Beamten, "neue Beschlüsse gegen Bürger auszuhecken", da gehören sehr viele hoheitliche Aufgaben dazu, ganz so einfach ist es nicht...

Jeder Beruf, jede Stellung, sei es als Arbeiter, Angestellter oder Beamter ist eine wichtige Sache.

Man darf auch nicht verpauschalieren, dass alle Personen des öffentlichen Dienstes, z. B. Beschäftigte im Rathaus/Landratsamt etc. Beamte sind, es gibt auch Angestellte dort und der Kommunalbeamte ist wieder noch etwas Anders als der Landes- oder Bundesbeamte....

Sorry, aber erst überlegen, ehe man zur Tastatur greift.

Ich finde es einfach gut, dass die Möglichkeit angeboten wird, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, bei den Finanzämtern mal im Rahmen eines Praktikums reinzuschnuppern.
abc123
30.08.2016, 07.53 Uhr
@tannhäuser
Vielleicht weil es dort kaum Beamte sondern überwiegend normale Angestellte gibt?
tannhäuser
30.08.2016, 12.41 Uhr
@ abc123
Danke für den Hinweis und @ Käthe für Ihre Erläuterungen.

Beamte/Angestellte machen die Gesetze natürlich nicht selbst, sondern müssen sie umsetzen. Gerade dedhalb möchte ich nicht auf deren Seite des Schreibtisches sitzen.

Höflichkeit sollten auch Kunden mitbringen, keine Frage. Aber pampige und falsche Auskünfte muss ich mir auch nicht bieten lassen
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