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Di, 14:54 Uhr
11.10.2016
Thüringen nach der Gebietsreform

Acht plus Zwei

In Erfurt stellte heute Innenminister Holger Poppenhäger heute seinen Vorschlag zur Gebietsreform vor. Demnach würde es im Freistaat künftig nur noch acht Kreise und zwei Kreisfreie Städte geben. Nordhausen würde laut Karte mit dem Kyffhäuserkreis und Sömmerda fusionieren, das Eichsfeld mit dem Unstrut-Hainich-Kreis...

Nachdem Innenminister Dr. Holger Poppenhäger heute das Kabinett über seinen Vorschlag für die Kreisgebietsreform informierte, stellt er diesen der Öffentlichkeit vor.

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Der Vorschlag basiert auf einem Gutachten von Herrn Prof. Dr. Jörg Bogumil, der sich mit der Thematik ausführlich auseinandersetzt hat und im Ergebnis einen bevorzugten Neugliederungsvorschlag für Thüringen macht. Das Gutachten kommt zum Ergebnis, dass ein Modell mit acht Landkreisen und zwei kreisfreien Städten (Erfurt und Jena) alle Kriterien des Vorschaltgesetzes vollständig erfüllt und alle Kreise mittelfristig deutlich von den größeren Gebietseinheiten und der sich daraus ergebenden Erhöhung der Leistungsstärke profitieren werden.

In Erfurt stellte heute Innenminister Holger Poppenhäger heute seinen Vorschlag zur Gebietsreform vor. Demnach würde es im Freistaat künftig nur noch acht Kreise und zwei Kreisfreie Städte geben. Nordhausen würde laut Karte mit dem Kyffhäuserkreis und Sömmerda fusionieren, das Eichsfeld mit dem Unstrut-Hainich-Kreis... (Foto: Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales) In Erfurt stellte heute Innenminister Holger Poppenhäger heute seinen Vorschlag zur Gebietsreform vor. Demnach würde es im Freistaat künftig nur noch acht Kreise und zwei Kreisfreie Städte geben. Nordhausen würde laut Karte mit dem Kyffhäuserkreis und Sömmerda fusionieren, das Eichsfeld mit dem Unstrut-Hainich-Kreis... (Foto: Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales)

Der Vorschlag basiert auf dem Gutachten von Prof. Dr. Jörg Bogumil, der sich mit der Thematik ausführlich auseinandersetzt hat. Er kommt zum Ergebnis, dass ein Modell mit acht Landkreisen und zwei kreisfreien Städten (Erfurt und Jena) alle Kriterien des Vorschaltgesetzes vollständig erfüllt.

Grundlage der neuen Kreiskarte sind, neben verfassungsrechtlichen Vorgaben, die Festlegungen des Vorschaltgesetzes zur Durchführung der Gebietsreform in Thüringen vom 2. Juli 2016. Darin wurde festgehalten, dass
  • die Landkreise mindestens 130.000 und höchstens 250.000 Einwohner (bezogen auf das Jahr 2035) und eine maximale Fläche von 3.000 m2 haben sollen,
  • die Bildung neuer Landkreise durch Zusammenschluss der bestehenden Landkreise erfolgt. Eine Aufteilung des Gebietes bestehender Landkreise grundsätzlich unterbleiben soll.
  • die kreisfreien Städte 2035 mindestens 100.000 Einwohner aufweisen sollen,
  • die kreisfreien Städte durch Eingliederungen von Umlandgemeinden gestärkt werden sollen, soweit dies der Neubildung der Landkreise nicht entgegensteht und
  • insbesondere die Städte und Gemeinden, die als Ober- und Mittelzentren ausgewiesen sind, durch Eingliederungen vergrößert werden sollen.
Neben den Vorgaben des Vorschaltgesetzes waren bei der Entscheidung zu den künftigen Strukturen der Landkreise und kreisfreien Städte Indikatoren maßgeblich, denen in jedem Einzelfall ein unterschiedliches Gewicht zukommt, wie zum Beispiel:
  • die räumliche Lage und Entfernungen, landschaftliche und geografische Gegebenheiten
  • die infrastrukturelle Verflechtungsbeziehungen, wie Verkehrswege, ÖPNV, Arbeitsplätze (einschließlich Pendlerbewegungen), Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungseinrichtungen (Ärzte, Banken etc.)
  • die traditionelle, historische und landsmannschaftliche Verbindungen, Vereine, Kirchengemeinden
  • die technische Infrastruktur / interkommunale Zusammenarbeit (z.B. Zweckverbandsstrukturen, kommunale Arbeitsgemeinschaften), Sparkassenstrukturen
  • die Strukturen und Einrichtungen der kommunalen Daseinsvorsorge, Feuerwehren, Kindertagesstätten, Senioren- und Jugendeinrichtungen, Sportstätten, Kultureinrichtungen, Schulstrukturen etc. oder
  • die Finanzsituation und finanzielle Entwicklungsfähigkeit.
Ziel der Gebietsreform ist die Schaffung leistungs- und verwaltungsstarker Gebietskörperschaften, die dauerhaft in der Lage sind, ihre Aufgaben in geordneter Haushaltswirtschaft, sachgerecht, rechtssicher, bürgernah und eigenverantwortlich wahrzunehmen.

Die Planung sieht vor, dass auf der Grundlage des Neugliederungsvorschlags das Ministerium zu Beginn des 2. Quartals 2017 dem Kabinett einen Gesetzentwurf mit einer ausführlichen Begründung der Neugliederungsvorschläge für die Kreise und kreisfreien Städte vorlegen wird. Darin werden auch die künftigen Kreissitze der neuen Landkreise festgelegt sowie Vorschläge zu den künftigen Kreisnamen enthalten sein. Auch die Rechtsnachfolge der aufgelösten Landkreise wird damit geregelt werden.

Anschließend kann der Thüringer Landtag noch vor der Sommerpause mit den Beratungen zu dem Gesetzentwurf beginnen. Erforderlich werde, so Poppenhäger, außerdem ein umfassendes schriftliches Anhörungsverfahren der Landkreise, kreisfreien Städte, kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie der Einwohner zu dem Gesetzentwurf. „Die Kommunen und ihre Einwohner werden im Rahmen dieses Anhörungsverfahrens ausreichend Zeit und Gelegenheit haben, eine Meinungsäußerung zu dem Gesetzentwurf abzugeben“, erklärte der Innenminister. Die Auflösung der alten Landkreise und die Neubildung der Landkreise und kreisfreien Städte könnten entweder zum 1. Januar 2018 oder zum 1. Juli 2018 erfolgen.

Hinsichtlich der Kreisnamen habe es sich, so Minister Dr. Poppenhäger, bereits seit 1994 in Thüringen bewährt, dass die endgültige Entscheidung darüber die neuen Kreistage der künftigen Landkreise treffen.
Carsten Ludwig, Pressestelle Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
11.10.2016, 15.20 Uhr
Warum
nicht gleich der ganz große Wurf und alle Kreise zusammenlegen? Wir treffen uns dann alle in Erfurt - liegt doch so schön zentral...
Paulinchen
11.10.2016, 15.26 Uhr
Was ich auf der...
...Karte vermisse ist die Zukunft von den Regionen Sonneberg, Eisfeld, Schmalkalden (?) usw. hat man nicht vor weingen Tagen im MDR-Fernsehen über eine Bürgerinitiative berichtet, dass es da Anstrengungen gibt nach Franken (BY) "umzusiedeln"? Oder wird des Volkeswille mal wieder völlig ignoriert? Touristisch hat man sich ja dort schon vor längerer Zeit zusammen geschlossen., damit dort überhaupt noch etwas funktioniert.
mgoerk
11.10.2016, 15.29 Uhr
Beteiligung / Zweifel
Danke an die Pressestelle! :-)

Ich frage mich seit einiger Zeit, wo wird die Beteiligung der Kommunen sichtbar, wo haben Änderungswünsche und Kritiken Eingang gefunden in den Entwurf?

Auf mich wirkt das von "oben" fertig aus der Schublade gezogen und sog. Vorschaltgesetze sind eine gute Möglichkeit sich dahinter zu verstecken.

Zweifel habe ich auch an den Sparmöglichkeiten und vor allem, aber an dem Sparwillen einiger Weniger.

Befürchte zudem das Wege für uns Bürger weiter werden, kommunale Identitäten verloren gehen und außer an einem grünen Häkchen auf der to-do Liste der jetzigen Regierung wenig positives dadurch ergibt.

Reformen sind ebenso wichtig wie gute Strukturen, aber der Weg muss gemeinsam bedacht werden und vor allem von allen Beteiligten wirklich umgesetzt werden wollen. Eine Verwaltung die sich noch mehr entfremdet und entfernt nützt niemandem außer sich selbst. Das ist aber zu teuer, als das sich das jemand wirklich leisten kann.

Dennoch lasse ich mich gern eines Besseren belehren und schreiben dann gern auch einen positiven Kommentar in ein paar Jahren.
milfhunter
11.10.2016, 16.16 Uhr
was wird dann aus herrn jendricke?
wenn ich mir diese kartenentwürfe ansehe, drängen sich mir mehrere fragen auf: bei einem gemeinsamen kreis von nordhausen, sondershausen und sömmerda müsste der kreissitz nach jetzigem stand an sondershausen gehen, da nordhausen nichts die vorgegebenen kriterien erfüllen würde, um hauptssitz der kreisverwaltung zu werden. also was wird dann aus herrn jendricke? die zweite frage betrifft die sezessionswilligen landkreise sonneberg, altenburg und eichsfeld. wäre es nicht besser, diese an andere bundesländer abzutreten?
NDHler
11.10.2016, 17.20 Uhr
Paulinchen
Dazu müssten Thüringen und Bayern einen Staatsvertrag abschließen. Ich glaube kaum dass es dazu kommt. Ausserdem bezweifle ich das Bayern die betr. Landkreise überhaupt möchte.
Franziskus
11.10.2016, 17.46 Uhr
Wie wäre es damit
Anschluß an den Freistaat Bayern ! Thüringen war durch Franken vor langer Zeit mal besetzt.
Da käme endlich mal Ordnung nach ca.25 Jahren des Zusammenbruchs nach Thüringen.
tannhäuser
11.10.2016, 18.20 Uhr
@ milfhunter
Welche Voraussetzungen als Kreisstadt erfüllt Nordhausen nicht, aber dafür Sondershausen?

Ich bin da völlig ahnungslos, was das betrifft.

Und Sömmerda dazunehmen.. ich weiss ja nicht. Mit der Bahn von NDH nach SDH zu pendeln ist kein Problem. Aber Sömmerda ist da aussen vor. Mit der Bahn geht's nur via Erfurt oder Sangerhausen.
Gudrun1974
11.10.2016, 19.14 Uhr
Frau Hochwind wird eine gute Landrätin und Herr Jendricke unser OB!
Ein sehr gut durchdachter Vorschlag unseres sozialdemokratischen Innenministers, Herrn Poppenhäger. Ein wichtiges Projekt, von R2G wird durchgesetzt!

Frau Hochwind wird eine hervorragende Landrätin des Großkreises und Herr Jendricke endlich, unser nordhäuser Oberbürgermeister. Damit ist vernünftige sozialdemokratische und, linke Politik möglich aus einen Guß.

Eine gelungene Reform die, guten Politikern neue Perspektiven eröffnet. Nur, bei den Schwarzen von der CDU wird Heulen ubd Zähneklappern sein. Opposition ist halt SCHEISSE.
Frank1966
11.10.2016, 19.51 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
tannhäuser
11.10.2016, 19.58 Uhr
Hören Sie doch auf!
Diese Beweihräucherung jedes SPD-Funktionärs ist nicht mehr auszuhalten Riese87!

Zu Jendricke kann ich mangels regionaler Entfernung nichts sagen.

Aber Frau Hochwind schwänzt wegen Krankheit, Unpässlichkeit oder Urlaub jeden beinahe jeden 2. öffentlichen Termin.

Von der Affäre Hässler will ich gar nicht reden, da hat sie dem Kreis finanziell extrem geschadet. Ein hoher Verwaltungsbeamter wird 1 Jahr fürs Nichtstun gerichtlich angeordnet weiterbezahlt. Schaden für den Kreis knapp 100.000 €.

Informieren Sie sich mal lieber und setzen Sie die Sozibrille ab, bevor Sie Ihren Nördhäuser (Kreis)Mitbewohnern diese Frau als Landrätin aufdrücken wollen.
Frank1966
11.10.2016, 20.01 Uhr
Wir kriegen das, was wir verdienen!
Wer noch nicht bemerkt hat, das dieser RRG Laden unfähig ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wir toben uns hier in den Kommentaren aus und die politische "Elite" kommt vor Lachen nicht in den Schlaf. Eine Legislaturperiode reicht aus, das diese MdL's Pensionsansprüche haben, für die ein ehrlicher Arbeiter in diesem Billiglohnland zwei Leben lang arbeiten muss.
Geschichte wiederholt sich und meine Befürchtung für dieses unser Leben ist, das wir nicht mehr weit davon entfernt, uns von diesem zu verabschieden.
Hoffe das ist kein Verstoß gegen die AGB's.
Franziskus
11.10.2016, 20.02 Uhr
Dann würden ja demnach
allerhand Arbeitskräfte frei. Die Industrie ruft schon.
Pe_rle
11.10.2016, 20.25 Uhr
Gebietsreform
ich glaub nicht ,das ich wegen einem Dokument nach Sömmerda fahre,reicht schon das ich wegen einer Steuererklärung nach Sondershausen muß.
Würde vorschlagen ,Poppenhäger kommt hier vorbei und holt die Anträge für alles hier bei mir ab,aber bitte auf seine Privaten Kosten.
Ich frag mich jeden Tag ,womit wir solche tollen Politiker verdiehnt haben.
tannhäuser
11.10.2016, 20.36 Uhr
Freie Arbeitsplätze in der Industrie?
Dafür gibt's doch schon andere neue Fachkräfte in der Warteschleife...

Wenn man Sprachkenntnisse als Bewerbungskriterium vernachlässigt, dürften einige der jetzt noch in Verwaltungsstuben am Sondershäuser Markt Beschäftigten Probleme bekommen...
Röhrich2
11.10.2016, 21.08 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Franziskus
11.10.2016, 21.13 Uhr
Das mit dem Stellvertreter,
der Landrätin, hätte man vorher wissen müssen.
Das gerichtlich Ihm nach Deutsches Recht,
Recht zugesprochen werden könnte.
Dass hätte man nach dem 03.10.1990 wissen müssen und zwar alle ,die dafür gestimmt hatten.
Pro-Harztor
11.10.2016, 21.26 Uhr
Besserer Vorschlag...
Noch besser wäre doch diese Aufteilung:

- LK Nordhausen, Teilstück Küffhäuserkreis und LK Eichsfeld gehen nach Niedersachsen
- LK Unstrut-Hainich Kreis, Wartburgkreis und Eisenach nach Hessen
- LK Schmalkalden-Meiningen, LK Hildburghausen, LK Sonneberg, LK Saalfeld-Rudolfstadt und Saale-Orla Kreis nach Bayern
- LK Greiz Teils Bayern, Teils Sachsen-Anhalt
- LK Altenburger Land nach Sachsen
- Gera, LK Saale-Holzland, LK Sömmerda und Teile Kyffhäuserkreis nach Sachsen-Anhalt
Wenn die Bayern den Ilmkreis auch mit nehmen, dann ok...

Bliebe der "tolle" Rest Thüringens, die Perlenschnurr mit Jena, Weimar, Erfut und Gotha. Dann sollen die doch zusehen wie sie ohne uns alle zurecht kommen. Viel Spaß dabei!
NDHler
11.10.2016, 22.15 Uhr
Frank1966
RRG droht uns nach der nächsten Bundestagswahl und zwar dann wenn viele, wie angedroht, Merkel abwählen und zur AFD wechseln. Dan hat RRG im Bund die Mehrheit! Kommt dann die grosse Länderreform?
Prost Mahlzeit!
Frank1966
11.10.2016, 23.01 Uhr
Keine Panik NDHler
Mutti wird rechtzeitig nach Syrien auswandern und die CDU wird als Juniorpartner der AfD versuchen am Steuerzahlertropf zu bleiben.
Klingt das nicht verrückt!
RaWu
12.10.2016, 07.16 Uhr
Dieses Gutachten wurde so bestellt und bezahlt.
Für dieses Machwerk wurde ein Professor beauftragt?
War mir klar. Offenbar kann Keiner bei RRG, auch nicht Poppenhäger einen Taschenrechner bedienen und Bevölkerungszahlen von Kreisen addieren.
Was hat das gekostet?
Die Karte wurde mit Sicherheit nach dem Wahlverhalten zusammen gestellt. Sinn sehe ich darin wohl kaum.
Mit dem Kyffhäuserkreis gibt es keine "traditionelle, historische und landsmannschaftliche Verbindungen, Vereine, Kirchengemeinden". Die Verbindungen reichten schon immer in den Westharz und endeten an der Hainleite. Der Herr Professer lügt an der (und anderen Stellen) auf Bestellung.
N. Baxter
12.10.2016, 07.35 Uhr
weiß-blaue Tracht
Warum nicht Thüringen an Bayern angliedern, Horst und sein Prinz Andreas sagen sich endlich von Mutti # los und kooperieren mit der derzeitig einizigen Alternative für ein sorgenfreies Abendland?

Pfiat di!
Nordhäuser Freiheit
12.10.2016, 07.53 Uhr
Ganz nach SPD Geschmack diese Reform
Diese Reform trägt ganz die Handschrift der SPD Landräte und Bùrgermeister.

Diese waren intensiv in die Planungen einbezogen und durften mitbestimmen.
Nordhäuser Freiheit
12.10.2016, 07.59 Uhr
Gespielte Entrüstung bei der SPD
Das sich Jendricke und Krauth nun, entrüstet geben ist Teil der Beruhigungstaktik
tannhäuser
12.10.2016, 08.27 Uhr
Was passiert bei Weigerung?
Das Eichsfeld will auf keinen Fall fusionieren und Sömmerda ist auch nicht begeistert, von uns geschluckt zu werden.

Und nun? Zwangsverwaltung und Beugehaft für die Kommunalpolitiker?

Verlogen, Kreise in Thüringen willkürlich zusammenzuwürfeln, aber anderen zu verweigern, nach Bayern oder Sachsen-Anhalt zu wechseln.

Und woher hat Poppenhäger die magische Zahl 100.000, um kreisfrei sein zu dürfen?

In einer Zeitung schrieb gestern ein Leser, damit Jena auf jeden Fall dabei ist, Gera aber nicht.

Vielleicht wird Nordhausen per Ausnahmedekret kreisfrei, damit Sondershausen Kreisstadt bleibt. Das wäre der Höhepunkt im Land Absurdistan.
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