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Fr, 10:12 Uhr
21.10.2016
Ein Blick in die Statistik

Bauherren zahlen mehr

Die Preise für Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer lagen nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik im August 1,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Vor allem beim Rohbau müssen Bauherren tiefer in die Tasche greifen...

Im Vergleich zum vergangenen Berichtsquartal verteuerte sich der Bau von Wohngebäuden um 0,2 Prozent und erreichte einen Indexstand von 112,5 Prozent (Basis 2010=100).

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„Im Jahresvergleich haben sich sowohl die Preise für Rohbau- (1,8 Prozent) als auch für Ausbauarbeiten (1,9 Prozent) erhöht. Am stärksten verteuerten sich die Preise im Bereich Rohbauarbeiten für Verbauarbeiten (12,3 Prozent), für Gerüstarbeiten mit 3,7 Prozent sowie für Zimmer- und Holzbauarbeiten (3,2 Prozent). Ein Preisrückgang gegenüber August 2015 konnte nur für Abdichtungsarbeiten (- 2,4 Prozent) beobachtet werden“, so der Präsident des Thüringer Landesamtes für Statistik, Günter Krombholz, weiter.

Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Preise gegenüber dem Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 1,9 Prozent. Deutliche Preisanstiege verzeichneten Vorgehängte hinterlüftete Fassaden, Raum- lufttechnische Anlagen (je 4,5 Prozent), sowie Maler- und Lackierarbeiten - Beschichtungen und Blitzschutzanlagen (je 3,4 Prozent). Ein Preisrückgang gegenüber August 2015 konnte für Verglasungsarbeiten (-1,4 Prozent) sowie Rollladenarbeiten (-1,0 Prozent) beobachtet werden.

Der Neubau von Bürogebäuden und der Neubau von gewerblichen Betriebsgebäuden verteuerte sich im Vergleich zum August 2015 um je 1,8 Prozent. Für die Instandhaltung von Wohngebäuden erhöhte sich der Preis um 2,2 Prozent gegenüber August 2015 und für Schönheitsreparaturen in Wohnungen um 4,6 Prozent.
Im Straßenbau sanken die Preise durchschnittlich um 1,0 Prozent.
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
21.10.2016, 13.01 Uhr
Grunderwerbssteuer
wird/wurde auch klangheimlich angehoben. So kann der Staat schön abkassieren - für nichts!!!
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