Di, 11:01 Uhr
21.03.2017
Ein Blick in die Statistik
Weniger Müll im Freistaat
Das an die 286 Thüringer Feuerungsanlagen, Kompostierungsanlagen, Sortieranlagen und Deponien im Jahr 2015 angelieferte Abfallaufkommen betrug nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik mit knapp 5,3 Millionen Tonnen etwas weniger als im Jahr zuvor (- 0,3 Prozent)...
Rund 3,3 Millionen Tonnen, das sind 62 Prozent des Abfallaufkommens, kamen aus Thüringen selbst (einschl. Abfälle aus der betriebseigenen Produktion). Aus anderen Bundesländern wurden 2,0 Millionen Tonnen angeliefert (37 Prozent). Aus dem Ausland gelangten 61 Tausend Tonnen nach Thüringen (1 Prozent).
Der größte Teil des Abfallaufkommens wurde direkt oder über verschiedene Behandlungsanlagen einer Verwertung zugeführt. Knapp 1,1 Millionen Tonnen des Abfallaufkommens wurden im Jahr 2015 in Thüringer Feuerungsanlagen energetisch verwertet.
Biologisch behandelt wurden 951 Tausend Tonnen Abfälle (z.B. Garten- und Parkabfälle, Abfälle aus der Biotonne).
Rund 667 Tausend Tonnen gemischt erfasste Abfälle wurden in Sortieranlagen in Fraktionen, insbe- sondere zur Rückgewinnung verwertbarer Rohstoffe, getrennt.
Rund 343 Tausend Tonnen, das sind 6,5 Prozent der im Jahr 2015 an die Thüringer Abfallentsorgungsanlagen angelieferten Abfälle, wurden auf Deponien abgelagert.
Autor: redRund 3,3 Millionen Tonnen, das sind 62 Prozent des Abfallaufkommens, kamen aus Thüringen selbst (einschl. Abfälle aus der betriebseigenen Produktion). Aus anderen Bundesländern wurden 2,0 Millionen Tonnen angeliefert (37 Prozent). Aus dem Ausland gelangten 61 Tausend Tonnen nach Thüringen (1 Prozent).
Der größte Teil des Abfallaufkommens wurde direkt oder über verschiedene Behandlungsanlagen einer Verwertung zugeführt. Knapp 1,1 Millionen Tonnen des Abfallaufkommens wurden im Jahr 2015 in Thüringer Feuerungsanlagen energetisch verwertet.
An Thüringer Abfallentsorgungsanlagen angelieferte Mengen 2015 (Foto: Thüringer Landesamt für Statistik)
Biologisch behandelt wurden 951 Tausend Tonnen Abfälle (z.B. Garten- und Parkabfälle, Abfälle aus der Biotonne).
Rund 667 Tausend Tonnen gemischt erfasste Abfälle wurden in Sortieranlagen in Fraktionen, insbe- sondere zur Rückgewinnung verwertbarer Rohstoffe, getrennt.
Rund 343 Tausend Tonnen, das sind 6,5 Prozent der im Jahr 2015 an die Thüringer Abfallentsorgungsanlagen angelieferten Abfälle, wurden auf Deponien abgelagert.
Kommentare
Franziskus
21.03.2017, 20.06 Uhr
Ich habe in anderen
Bundesländern ,nie so viel Müll an den Straßenrändern gesehen wie hier zu Lande.
Aus dem Auto werden Plastiktüten, und -becher herausgeworfen.
Wer sammelt diese wider auf ?
Auto-Aschenbecher werden entlehrt.
Autoreifen werden werden in der Natur entsorgt.
Das fördert nicht gerade den Fremdenverkehr.
Aus dem Auto werden Plastiktüten, und -becher herausgeworfen.
Wer sammelt diese wider auf ?
Auto-Aschenbecher werden entlehrt.
Autoreifen werden werden in der Natur entsorgt.
Das fördert nicht gerade den Fremdenverkehr.
0
0
Login für Vote
aikido
21.03.2017, 21.53 Uhr
Umweltbewusste Menschen unerwünscht!
Leider ist es im Landkreis Nordhausen egal, ob ich meine schwarze Tonne alle 2 Wochen oder nur alle 4 oder 6 Wochen vor die Tür stelle, die Abfuhrgebühren sind am Ende des Jahres die selben und somit wird in meinen Augen eine falsche Bootschaft übermittelt. Nämlich nicht die Bootschaft das es gut für die Umwelt ist, weniger Müll zu produzieren, sondern das es egal ist, wie viel Müll ich als Bürger produziere, weil man damit Geld verdienen kann.
Echt schade...
Echt schade...
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.