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Sa, 14:43 Uhr
15.04.2017
Brandsätze auf Gebäudekomplex mit Flüchtlingsunterkunft

Innenminister schockiert

Entsetzt zeigte sich Innenminister Dr. Holger Poppenhäger bei dem Besuch eines Gebäudekomplexes heute in Artern, auf den in der Nacht ein Brandanschlag verübt worden war...


„Ich bin schockiert über diese menschenverachtende Tat. Der oder die Täter müssen gesehen haben, dass die Häuser bewohnt sind. Nur durch glückliche Umstände gab es keine Verletzten und keinen größeren Schaden“, so Poppenhäger.

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Am frühen Ostersamstag hatten unbekannte Täter mehrere brennbare Gegenstände, darunter eine Flasche mit brennbarer Flüssigkeit, in Richtung des Gebäudedaches geworfen. Mit einer Fackel sollten die Brandsätze gezündet werden. Das Feuer erlöschte, ohne dass sich der Brand ausbreiten konnte. In dem Gebäudeteil auf den die Brandsätze geworfen wurden, sollte in Kürze ein Hotel eröffnen. Das benachbarte Haus ist eine Unterkunft für rund 20 unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge.

Zusammen mit der Landrätin des Kyffhäuserkreises, Antje Hochwind, machte sich der Innenminister am frühen Samstagnachmittag vor Ort ein Bild vom Tatort.

„Ich danke der Feuerwehr, die schnell vor Ort war und danke den Ermittlern, die zugesagt haben auch über Ostern zu arbeiten, um den Sachverhalt möglichst schnell aufzuklären. Ob sich die Tat gezielt gegen die dort untergebrachten Flüchtlinge richtete oder bei dem Brandanschlag Verletzungen von Menschen billigend in Kauf genommen wurden, ist noch völlig offen“, so Poppenhäger abschließend.
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
15.04.2017, 19.29 Uhr
ENTSETZEN
ob der feine Herr Minister auch über die Messerstecherei in NDH schockiert war?
Andreas Dittmar
15.04.2017, 22.25 Uhr
Erst aufklären dann politisch bewerten
Mit voreiligen Schlüssen sollte man extrem vorsichtig sein. Die Flasche landete laut Artikel auf dem Dach eines zukünftigen Hotels NICHT auf der Unterkunft. Natürlich macht man sowas auch nicht !!!

Vor nicht all zu langer Zeit wurde im Schwarzwald aus einer jugoslawischen Handgranate eine bunte Nebelkerze des Anschlags auf die Menschlichkeit gemacht. Eigentlich war der Kleinkrieg rivalisierender osteuropäischer Securityfirmen der wahre Auslöser.
Wolfi65
16.04.2017, 04.26 Uhr
Menschenverachtend
Menschenverachtend ist nur die Politik in diesem Lande und wie hier gegen die eigenen Leute zum Sturm geblasen wird. Die Vorfälle in Nordhausen sind nur ein Bruchteil und eine Momentaufnahme von dem, was wirklich geschieht.
tannhäuser
16.04.2017, 09.48 Uhr
Der Trend?
Seit Muttis Dämme brechendem Rechtsbruch und den ungestraft dicken Hosen diverser Justiz- und Innenminister lautet er:

Erst wird sofort grossmäulig (falsch) bewertet und wenn die Aufklärung nicht ins politisch korrekte gutmenschliche Schema über böse Nazis oder Wutbürger passt, die unangenehme Wahrheit verschweigen.
Icke82ndh
16.04.2017, 16.39 Uhr
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Leser1
23.04.2017, 08.07 Uhr
Ist das Leben deutscher Kinder dem Minister weniger wert?
Weil minderjährige Flüchtlinge in der Nähe waren kommt gleich der Minister. Bei Brandanschlägen bei denen deutsche Kinder gefährdet waren wie jetzt in Nordhausen kommt er nicht. Sind unsere Kinder ihm weniger wert? Selbst bei Brandstiftungen in Thüringen der letzten Jahre wo deutsche Kinder starben war weder ein Minister persönlich noch wurde das Bedauern eines Ministers gegenüber den Eltern geäußert. Wenn es ein Flüchtling gewesen wäre da hätten unsere Politiker von finanzieller Unterstützung aus unseren Steuergeldern und Propagandamäßig vielleicht mehr getan als deutsche Kinder starben.
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