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Di, 10:15 Uhr
25.04.2017
Berlin erkundet

Unvergessliche Tage in der Bundeshauptstadt

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Manfred Grund, erkundeten in der vergangenen Woche insgesamt 50 politisch Interessierte, der Landsenioren Worbis, einer Frauengruppe aus Artern sowie von den Jahrgangsbesten der Berufsbildenden Schulen Mühlhausens die Bundeshauptstadt Berlin aus einem ganz anderen Blickwinkel...

Nach der Ankunft am vergangenen Mittwoch (19.04.2017), stand ein gemeinsames Mittagessen mit Manfred Grund, MdB in Blickweite des Deutschen Bundestages auf dem Programm. Beim anschließenden Besuch des Reichstages mit einer Besichtigung des Plenarsaales und einem Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments wurden die Teilnehmer mit den vielfältigen Aufgaben der Institution und denen des jeweiligen Abgeordneten vertraut gemacht. Im Anschluss konnten die Teilnehmer die Kuppel, wie auch die Dachterrasse des Deutschen Bundestages erkunden und schon gleich einen kurzen Blick auf den nächsten Programmpunkt werfen, der nur in kurzer Entfernung zum Reichstag lag.

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Es war der Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas. Nach einer thematischen Einführung, bestand im Anschluss die Möglichkeit, das Dokumentationszentrum sowie das Stelenfeld zu besuchen. Nach einem Abendessen im Hotel endete der erste von drei Tagen in der bundesdeutschen Hauptstadt. Am nächsten Tag hieß es eine dreistündige Stadtrundfahrt an politisch orientierten Punkten zu absolvieren. Neben dem Regierungsviertel, wurde das Schloß Bellevue, die Gedächtniskirche, das Botschaftsviertel und viele weitere Orte im politischen Berlin angesteuert. Bei einem kurzen Aufenthalt am Gendarmenmarkt, konnte die Gruppe einen Filmdreh mit Hannah Herzsprung live bestaunen.

Im Anschluss an das Mittagessen stand der Besuch mit Führung und einem Informationsgespräch im Stasi-Museum Berlin-Lichtenberg auf dem Programm. Dort konnten die Teilnehmer auch die Büros des ehemaligen MfS-Ministers Erich Mielke in Augenschein nehmen. Ein Besuch, der Viele der Teilnehmer an eigene Erfahrungen aus Zeiten der ehemaligen DDR erinnerte. Nach einem Besuch im Abgeordnetenhaus von Berlin wurde der Tag mit einem Abendessen und einer Rundfahrt auf der Spree gekrönt. Bei frischem aber sonnigem Abendwetter, konnte man so die Eindrücke des Tages nun noch vom Wasser aus Revue passieren lassen. Der letzte Tag der 3-tägigen Berlinfahrt stand ganz im Zeichen der Ministerien.

50 politisch Interessierte des Wahlkreises 189 erkundeten das politische Berlin (Foto: Manfred Grund) 50 politisch Interessierte des Wahlkreises 189 erkundeten das politische Berlin (Foto: Manfred Grund)


Nach dem Frühstück im Hotel fuhr die Reisegruppe zum Bundesministerium der Finanzen in die Wilhelmstraße 97. Das Gebäude des ehemaligen Reichsluftfahrtministeriums beeindruckt schon allein durch seine machtvolle Architektur. Allein die über 6,9 km langen Flure und die Größe der einzelnen Gebäudeteile vermittelten den damaligen Machtanspruch der Nationalsozialisten. Nach einer kurzen Führung durch das Gebäude ging es beim anschließenden Vortrag um die Aufgaben und Arbeitsweisen des Ministeriums von Wolfgang Schäuble. Beim vorletzten Programmpunkt, gab ein Mitarbeiter des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in den Räumlichkeiten des Presse- und Informationsamtes Auskunft über die Arbeit seines Hauses, welche besonders bei den mitreisenden Senioren von großer Bedeutung war.

Den Abschluss der drei sehr informativen Tage bildete ein Mittagessen im Berliner Fernsehturm. Dort bestand nun die Möglichkeit, neben dem Mittagessen Berlin von oben zu erleben. Innerhalb von einer Stunde drehten sich die Restaurantplätze einmal um den Fernsehturm. Alle Teilnehmer waren begeistert von dem Programm, welches ihnen in den drei Tagen geboten wurde. Ein großer Dank gilt dem Busfahrer für seine guten Fahrkünste innerhalb des Großstadtdschungels und der Betreuerin des Presse- und Informationsamtes der Bunderegierung für die Ermöglichung dieses interessanten Besuchsprogrammes und die außerordentlich gute Betreuung vor Ort. Man konnte erleben, dass Berlin immer eine Reise wert ist.
Autor: red

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