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Mi, 08:30 Uhr
21.06.2017
Auch ohne schwere Krankheit:

Einfach zur Kur

Niemand muss erst schwer krank werden, um zur Kur fahren zu dürfen. Erholung mit Zuschuss der gesetzlichen Krankenkassen ist sogar im Ausland möglich. Wie der Weg zur Erholung aussieht, beschreibt die Zeitschrift Finanztest ausführlich in ihrer Juli-Ausgabe...


Die Experten der Stiftung Warentest erläutern, welche Arten von Kuren es gibt, wie sie beantragt werden und wie hoch die Eigenbeteiligung für die jeweilige Maßnahme ist.

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Kuren gibt es als Vorsorgemaßnahme und als Rehabilitation. Vorsorgeleistungen wie eine ambulante Vorsorgekur sollen die Gesundheit erhalten, eine Reha stellt sie wieder her. Bescheinigt der behandelnde Arzt, dass eine Vorsorgekur medizinisch erforderlich ist, können alle gesetzlich Krankenversicherten einen Antrag auf Bewilligung bei ihrer Krankenkasse stellen – vom erschöpften Studenten bis zum arthrosegeplagten Rentner. Kuren als Vorsorgemaßnahme gibt es in unterschiedlichen Varianten: zum Beispiel die ambulante und die stationäre Vorsorgekur sowie die Vorsorgekur für Eltern und pflegende Angehörige.

Die ambulante Vorsorgekur setzt bereits bei leichteren Beschwerden an und soll Risikofaktoren für Erkrankungen wie Übergewicht, Überanspruchung einzelner Gelenke und Stress verringern. Zudem soll bei bereits aufgetretenen Krankheiten das Fortschreiten verhindert werden. Anders als bei einer stationären Vorsorgekur muss der Patient nicht in eine Klinik. Er sucht sich selbst eine Unterkunft in einem staatlich anerkannten Kurort. Die Behandlungen finden in einem Gesundheits- oder Kurzentrum statt. Eine Alternative sind sogenannte Pauschalkuren, die Reiseveranstalter auch im europäischen Ausland anbieten, etwa in Polen, Tschechien oder der Slowakei.

Auch wenn alle Voraussetzungen vorliegen, heißt das nicht, dass die Krankenkasse sie sofort genehmigt. Die Stiftung Warentest rät, bei einer Ablehnung der Kur Widerspruch einzulegen und erläutert, wie das funktioniert.

Der ausführliche Bericht „Einfach zur Kur“ erscheint in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab heute am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/kur abrufbar. - Allerdings im Internet auch nicht kostenfrei!

Autor: red

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