Am Freitag, 6. April 2018, um 15.00 Uhr, feiert Kaplan Thomas Münnemann die Heilige Messe in der Krankenhauskapelle im Haus Reifenstein. Kaplan Münnemann spendet nach der Messfeier den Gläubigen
den Primizsegen....

Für einen Primizsegen muss man sich die Schuhsohlen durchlaufen, so sagte man früher, um das Besondere des Primizsegens herauszuheben. Als Primizsegen gilt
zunächst der feierliche Segen am Ende des Primizamtes, der ersten Heiligen Messe, die der Neugeweihte feiert, in der Regel in seiner Heimatgemeinde. Dann kann er ein Jahr lang den Primizsegen geben.

Als Primizsegen wird auch jeder folgende, bis zur nächsten Priesterweihe in der Diözese, allgemeine oder vor allem der persönliche Segen des Neupriesters
bezeichnet, bei dem er dem zu Segnenden die Hände auflegt.

Die hohe Wertschätzung des Primizsegens liegt in der Erfahrung der Gläubigen, die durch einen solchen Segen häufig Hilfe, Trost und Gnaden empfangen haben.
Außerdem vermittelt gerade der Einzelsegen die Gewissheit, dass Gott jeden Menschen liebt und ihn mit seinem Segen beschenkt.

Thomas Münnemann stammt aus dem Eichsfeldort Neuendorf und wurde am 3. Juni 2017 im Erfurter Dom zum Priester geweiht. Seit 1. August 2017 ist er Kaplan in der katholischen Pfarrgemeinde St. Gertrud in Dingelstädt.