Zur Halbzeit führt Wacker mit 2:0. Kann das beruhigend sein? Werfen die Gastgeber noch einmal alles nach vorn? Kann Wacker erfolgreich kontern? Antworten auf diese Fragen mit einem sportlichen Klick...


Und tatsächlich, glaubt man Beobachtern, dann kommen die Gastgeber etwas druckvoller aus der Kabine. Die erste Chance im zweiten Durchgang hat Medjedovic, doch sein Schuss geht knapp über das Tor, da waren 52 Minuten gespielt.

Quasi im Gegenzug dann die Chance für Fürstenwalde zum Anschlusstreffer, aber Siakam köpft nach einer Ecke von Gladrow über das Gehäuse von Berbig.

Eine Stunde ist gespielt, da hat es Hägler auf dem schlappen, das dritte Tor. Sein Freistoß fliegt zwar in Richtung Toreck, doch der Union-Keeper ist auf dem Posten.

Die nächste Viertelstunde geht dann an Union mit Chancen zum Beispiel für Bolyki, doch bei dem ist die Hand irgendwie am Ball. In der 72. Minute dann der erste Wacker-Wechsel. Mickels kommt für Ucar. Und der macht gleich Betrieb mit einer scharfen Flanke in den Fünf-Meter-Raum, die allerdings zur Ecke gelenkt wird. Nur kurze Zeit danach kommt Peßolat nicht Richtung in der Luft an den Ball, erköpft drüber. Da sind knapp 80 Minuten gespielt.

Uluc lässt in der 82. Minuten zum zweiten Mal wechseln. Buval für Genausch und Buval muss kurz Zeit später mit zusehen, wie Stagge per Kopf nach einem Freistoß von Gladrow zum Anschlusstreffer einköpfen kann. 1:2

Noch einmal kann der Wacker-Trainer reagieren und schickt Lela für Medjedovic auf den Platz (85.). Kurz vor dem Abpfiff muss Becker behandelt werden und der Schiri lässt satte fünf Minuten nachspielen. Und dann endlich gewinnt Wacker Nordhausen dieses Auswärtsspiel nach 95 Minuten und 40 Sekunden mit 1:2. Glückwunsch.