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Fr, 15:09 Uhr
18.05.2018
Projektwoche im Bundestag

Breitenworbiser Mathias Handt dabei

Den Austausch mit der Politik gestaltete die Junge Wirtschaft zum 24. Male durch eine Projektwoche im Bundestag. Mathias Handt aus Breitenworbis begleitete den Nordthüringer Abgeordneten Manfred Grund und diskutierte mit ihm soziale Fragen sowie die Digitalisierung....

Mathias Handt  (Foto: Mitarbeiter Manfred Grund) Mathias Handt (Foto: Mitarbeiter Manfred Grund)

(re) Mathias Handt im Gespräch mit Abgeordneten Manfred Grund

„Die Haushaltswoche hat es gerade wieder gezeigt“, erklärt Manfred Grund am Freitag in Berlin. „Unsere Welt verändert sich schnell und die Menschen verlangen Antworten. Ich halte es für wichtig, dass Politik und Wirtschaft im Dialog bleiben“, betont der Abgeordnete für das Eichsfeld, Nordhausen und den Kyffhäuserkreis. „Mich interessiert, wie politische Entscheidungen in der Unternehmenspraxis ankommen“, fügt der Politiker an.

Er sagte, er habe sich sehr gefreut, dass der Wirtschaftsingenieur Mathias Handt ihn um die Patenschaft für die Projektwoche gebeten habe. „So könne bei den jungen Wirtschaftsvertretern das Verständnis für parlamentarische Prozesse wachsen“, sagte Manfred Grund.

Mathias Handt stammt aus Nordthüringen und ist nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt in Asien nun in Baden-Württemberg ansässig, wo er für einen großen deutschen Autozulieferer in der Forschung tätig ist. Er engagiert sich bei den Wirtschaftsjunioren in Karlsruhe, wo er speziell für einen Wettbewerb um digitale Arbeitswelten Verantwortung trägt.

Neben Veranstaltungen im Bundestag mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion Volker Kauder oder einem Treffen der Deutsch-Zentralasiatischen Parlamentariergruppe unter Vorsitz von Manfred Grund mit dem Energieminister aus der Mongolei besuchte Handt die Stiftung Familienunternehmen und ein Hauptstadtforum der Konrad-Adenauer-Stiftung. Höhepunkt war ein Gespräch im Bundeskanzleramt mit Eva Christiansen, einer langjährig engen Mitarbeiterin der Bundeskanzlerin, die die Stabsstelle für die Digitalisierung leitet.

Für die jungen Unternehmer und Führungskräfte hat sich der Austausch gelohnt: „Es war eine spannende Woche und eine tolle Möglichkeit, hinter die Kulissen des politischen Berlins zu schauen“, fasst Handt seine Eindrücke zusammen. Er gesteht, für ihn war Berlin bislang „weit weg“.

Die Themen der Woche waren Generationengerechtigkeit, die Zukunft der Rente, mehr Gründergeist und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf stark. Vor allem geht es ihm darum, dass Deutschland seinen Wohlstand erarbeiten muss, bevor er verteilt werden kann. „Es braucht mehr Gründergeist und Wissensvermittlung in den Schulen, damit Unternehmen tätig sein können, Arbeitsplätze schaffen und Steuern zahlen“, betont Mathias Handt.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind mit mehr als 10.000 Mitgliedern der bundesweit größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte. Junge Wirtschaft trifft Politik – unter diesem Motto steht der jährliche Know-how-Transfers der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Deutschen Bundestag. Schon zum 24. Male begleiteten 200 Ingenieure, Wirtschaftsjuristen, Agenturchefs und Unternehmer unter 40 ihre Bundestagsabgeordneten in einer Sitzungswoche in Berlin.



Autor: en

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