eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 21:50 Uhr
22.06.2018
Mehr als 2.000 Pilger bei Antoniuswallfahrt

Hl. Antonius wird in der ganzen Welt verehrt

„Der heilige Antonius ist der beliebteste Volksheilige in der Kirche, der in der ganzen katholischen Welt verehrt wird.“ Diese Erkenntnis stellte Weihbischof Athanasius Schneider aus Astana in Kasachstan am Gedenktag des heiligen Antonius von Padua in Worbis in den Mittelpunkt seiner Predigt vor mehr als zweitausend Pilgern aus allen Teilen des Eichsfeldes und darüber hinaus....

Antoniuswallfahrt (Foto: Gerhard Germeshausen) Antoniuswallfahrt (Foto: Gerhard Germeshausen)

Bischof Athanasius mit Wallfahrern am Freialtar.

Es war die 340. Antoniuswallfahrt, die seit vielen Generationen alljährlich besucht wird. Vor dem Gnadenbild des Heiligen brannten wieder viele Kerzen, von den Wallfahrern angezündet. Am Freialtar vor der Antoniuskirche zelebrierte der Bischof zusammen mit mehreren Priestern des Eichsfeldes den Wallfahrtsgottesdienst.

Bischof Athanasius Schneider stellte in seiner Predigt den heiligen Antonius als einen Menschen der Wahrheit und der Liebe heraus. Der Heilige, bekannt als Patron für verlorene Dinge, werde durch die Jahrhunderte bis heute als Schutzpatron verehrt, wenn es darum gehe, das Zwischenmenschliche zu pflegen oder überhaupt wieder zu entdecken, alles Werte, die offensichtlich verloren wurden.

Beispielhaft nannte er den Reichtum des Herzens, der Liebe und Demut. Wie das Vorbild des heiligen Antonius müsse jedermann dafür sorgen, dass seine Worte und Taten übereinstimmen. Antonius selbst habe in der Verkündigung des Wortes Gottes sich weder von Lob noch von Tadel beeinflussen lassen.

Nach dem Gottesdienst wurde der Segen mit der Antoniusreliquie erteilt. Der Pfarrer von Worbis, Markus Hampel, dankte dem Bischof und allen, die zur Gestaltung des Festhochamtes beigetragen hatten. Musikalisch trugen der Chor TonArt und die Blasmusiker von Kefferhausen dazu bei.
Gerhard Germeshausen

Autor: en

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr