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So, 14:11 Uhr
23.09.2018
Worbis

Bauarbeiten am ehemaligen Kloster beginnen

Nach umfangreichen Vorplanungen und ein halbes Jahr später als ursprünglich vorgesehen beginnen Ende September die Bauarbeiten auf dem Klostergelände, das der neue Sitz der Stadtverwaltung Leinefelde-Worbis werden soll, heißt es in einer Pressemitteilung....

Klosteranlage (Foto: Natalie Hünger) Klosteranlage (Foto: Natalie Hünger)

Auf dem Bild sind die Nebengebäude des Klosters entlang der Antoniusstraße zu sehen, die zum Teil abgerissen werden. Die historische Mauer bleibt stehen und wird in den Neubau integriert.

Vor ein paar Tagen wurde ein einheimisches Unternehmen mit dem Abriss einiger Nebengebäude beauftragt. Die Firma hat vorbereitende Maßnahmen getroffen, damit der eigentliche Abriss am Montag, dem 24. September, beginnen kann.

So muss ab kommender Woche der Gehweg und bei Bedarf halbseitig die Antoniusstraße entlang des Wirtschaftstraktes des Klosters gesperrt werden, genauso wie das Areal des Klosters selbst. Hier kann also nicht mehr geparkt werden. Auch der Gehweg an der Klostermauer zwischen Antoniusstraße und Antoniuskirche muss aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Das Unternehmen hat den Auftrag, die alten Stallungen abzureißen und gleichzeitig die historische Mauer zu erhalten. Diese wird aus Sicherheitsgründen abgestützt. Auch das Fürstenhaus, in dem künftig die Bibliothek untergebracht wird, soll stehenbleiben. Es wird jedoch entkernt. Der Denkmalschutz wird die Abrissarbeiten überwachen und mögliche Funde im Erdreich sichern.

Die Stadtverwaltung Leinefelde-Worbis bittet alle Anlieger um Verständnis dafür, dass diese Arbeiten nicht ohne ein gewisses Maß an Lärm- und Staubbelästigung erledigt werden können. Die Anwohner und Geschäftsleute in der Nachbarschaft werden von der Verwaltung persönlich über den Beginn der Bauarbeiten informiert.

Die Sperrung entlang der Antoniusstraße wird voraussichtlich in den nächsten zwei bis drei Jahren bestehen bleiben. Denn gleich hinter der denkmalgeschützten Mauer entsteht anstelle der maroden Nebengebäude der Neubau der Stadtverwaltung, in welchen das Fürstenhaus integriert wird.

Ein moderner Verbinderbau zwischen Fürstenhaus und dem Kloster selbst dient künftig als Haupteingang. Von hier aus wird man unter anderem in die neue Tourist-Information, in die Bibliothek und ins Bürgerbüro gelangen. Auch eine öffentliche Toilettenanlage wird integriert.
Natalie Hünger, Stadtverwaltung
Autor: en

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