Eine Bushaltestelle mit Unterstell- und Sitzmöglichkeiten in der Nähe des Leinefelder Friedhofes, das wünschten sich nicht nur die Senioren der Stadt seit langem. In dieser Woche konnte die Bushaltestelle mit Wendeschleife übergeben werden...

Bushaltestelle (Foto: René Weißbach)
Knapp ein Jahr hat die Bauphase gedauert. Im Beisein zahlreicher am Projekt beteiligter Verantwortlicher durchschnitten Bürgermeister Marko Grosa, Ortsteilbürgermeister Dirk Moll und Gerald Schneider, stellvertretender Landrat, das obligatorische Absperrband.

Rund 390.000 Euro, von denen 140.000 Euro aus Fördermitteln des Landesamtes für Bau und Verkehr stammen, wurden in das ehrgeizige Projekt der Stadt Leinefelde-Worbis investiert. Darin enthalten sind ebenfalls Investitionskosten in Höhe von 20.000 Euro, die in zwei Toranlagen, eine neue Zuwegung zum Friedhof und mehrere Aluminiumtransportwagen flossen.

Am nördlichen Eingang, von der Hundeshagener Straße aus, erfuhren zudem die Verkehrsflächen eine deutlich sichtbare Umgestaltung. Hier ist jetzt genügend Platz für acht Pkw-Stellplätze, mehrere Flächen für Fahrräder sowie zwei Behindertenparkplätze.

Damit die Linienbusse, welche die neue Haltestelle von Montag bis Freitag elf Mal täglich und samstags bis zum Mittag regelmäßig anfahren, ohne großes Rangieren wieder ins Stadtgebiet zurück kommen, haben die Planer eine Wendemöglichkeit in Form eines kleinen Kreisverkehres realisiert.
René Weißbach, Stadtverwaltung