Fr, 11:32 Uhr
17.05.2019
Leinefelde-Worbis, OT Leinefelde
Friedhof jetzt mit Anlage für "Sternenkinder"
Auf dem Friedhof in Leinefelde wurde in dieser Woche eine sogenannte Sternenkinderanlage ihrer Bestimmung übergeben werden. Auf der Grabanlage können trauernde Eltern tot- oder fehlgeborene Kinder würdevoll bestatten....
Sternenkinderanlage (Foto: René Weißbach)
Bereits im Jahr 2012 gab es bei der Stadt erste Überlegungen für solch eine Fläche. Fünf Jahre später griff das Worbiser Bestattungshaus Wilke diese Pläne wieder auf und regte eine Umsetzung an.
Daraufhin legte die Friedhofsverwaltung erste Entwürfe vor, bei denen sich schließlich Stadtplaner Roland Senft mit seiner Idee durchsetzte. Parallel dazu wurden mehrere Steinmetzbetriebe aufgefordert, einen Entwurf für einen passenden Gedenkstein einzureichen.
Den Zuschlag bekam hier der Breitenworbiser Steinmetzbetrieb Matthäus. Seine etwa zwei Meter hohe eiserne Stele ist geprägt durch die Worte Flieg, kleiner Schmetterling und mit einem stilisierten Schmetterling versehen.
Die Form des geschwungenen Flügels findet sich dabei auch auf der eigentlichen Grabanlage gleich nebenan wieder. Die steinerne Begrenzungsmauer, an deren Ende eine Bank zum stillen Verweilen einlädt, bildet hier ebenfalls die wellenförmige Form eines Schmetterlingsflügels nach. Später soll das Areal mit bunten Blumen bepflanzt werden.
Um dort eine würdige Gestaltung schaffen zu können, will sich auch der Ortschaftsrat finanziell beteiligen. Auf drei weiteren Standflächen können zukünftig Blumen oder kleinere Gegenstände abgestellt werden.
Der Standort der Sternenkinderanlage unterhalb der Kindergräber ist bewusst gewählt worden, um einen gemeinsamen Anlaufpunkt auf dem Friedhof zu haben, erklärte Ulrich Schwedeck, bei der Stadt unter anderem für die Friedhofsverwaltung zuständig, während der Übergabe.
Großes Lob gab es nach den Segenswünschen von Pfarrer Gregor Arndt auch für den städtischen Bauhof, der die bautechnische Umsetzung mit großem Engagement unterstützt hatte.
René Weißbach
Autor: ikSternenkinderanlage (Foto: René Weißbach)
Bereits im Jahr 2012 gab es bei der Stadt erste Überlegungen für solch eine Fläche. Fünf Jahre später griff das Worbiser Bestattungshaus Wilke diese Pläne wieder auf und regte eine Umsetzung an.
Daraufhin legte die Friedhofsverwaltung erste Entwürfe vor, bei denen sich schließlich Stadtplaner Roland Senft mit seiner Idee durchsetzte. Parallel dazu wurden mehrere Steinmetzbetriebe aufgefordert, einen Entwurf für einen passenden Gedenkstein einzureichen.
Den Zuschlag bekam hier der Breitenworbiser Steinmetzbetrieb Matthäus. Seine etwa zwei Meter hohe eiserne Stele ist geprägt durch die Worte Flieg, kleiner Schmetterling und mit einem stilisierten Schmetterling versehen.
Die Form des geschwungenen Flügels findet sich dabei auch auf der eigentlichen Grabanlage gleich nebenan wieder. Die steinerne Begrenzungsmauer, an deren Ende eine Bank zum stillen Verweilen einlädt, bildet hier ebenfalls die wellenförmige Form eines Schmetterlingsflügels nach. Später soll das Areal mit bunten Blumen bepflanzt werden.
Um dort eine würdige Gestaltung schaffen zu können, will sich auch der Ortschaftsrat finanziell beteiligen. Auf drei weiteren Standflächen können zukünftig Blumen oder kleinere Gegenstände abgestellt werden.
Der Standort der Sternenkinderanlage unterhalb der Kindergräber ist bewusst gewählt worden, um einen gemeinsamen Anlaufpunkt auf dem Friedhof zu haben, erklärte Ulrich Schwedeck, bei der Stadt unter anderem für die Friedhofsverwaltung zuständig, während der Übergabe.
Großes Lob gab es nach den Segenswünschen von Pfarrer Gregor Arndt auch für den städtischen Bauhof, der die bautechnische Umsetzung mit großem Engagement unterstützt hatte.
René Weißbach
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