Mi, 11:08 Uhr
26.06.2019
ifo München
Beschäftigungsbarometer sinkt
Die Personalabteilungen der deutschen Unternehmen geben sich immer zurückhaltender bei Neueinstellungen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juni auf 100,0 Punkte gefallen, nach 100,3 Punkten im Mai. Noch übersteigen die Neueinstellungen die Entlassungen...
Im Verarbeitenden Gewerbe setzte das Beschäftigungsbarometer seine Talfahrt fort. Erneut rechneten mehr Firmen mit Entlassungen als mit Einstellungen. Im Handel ist die Dynamik zum Erliegen gekommen. Trotz sehr guter Stimmung der Konsumenten wollen die Unternehmen vorerst keine neuen Mitarbeiter einstellen.
Im Dienstleistungssektor ist das Barometer hingegen wieder gestiegen. Hier wird per saldo weiterhin der Mitarbeiterstamm vergrößert. Gleiches gilt für das Baugewerbe, auch wenn das Barometer hier leicht nachgab.
Autor: redIm Verarbeitenden Gewerbe setzte das Beschäftigungsbarometer seine Talfahrt fort. Erneut rechneten mehr Firmen mit Entlassungen als mit Einstellungen. Im Handel ist die Dynamik zum Erliegen gekommen. Trotz sehr guter Stimmung der Konsumenten wollen die Unternehmen vorerst keine neuen Mitarbeiter einstellen.
Im Dienstleistungssektor ist das Barometer hingegen wieder gestiegen. Hier wird per saldo weiterhin der Mitarbeiterstamm vergrößert. Gleiches gilt für das Baugewerbe, auch wenn das Barometer hier leicht nachgab.
Kommentare
Paulinchen
26.06.2019, 12.04 Uhr
Dank der ....
...klugen Wirtschaftpolitik und den verlängerten Sanktionen gegen Russland, ist die Wirtschaft in Deutschalnd sehr zurückhaltend geworden. Ein weiteres zechen, dass wir nur die "Besten" in Berlin sitzen haben.
Aber unsere Kanzlerin unternimmt jetzt was für den Klimawandel. In Deutschland werden wir demnächst wenniger Rinderghetos haben. Unsere Bauern provitieren davon, indem sie künftig mehr Freizeit haben, denn nicht nur Kaffee und Kakao kommen dann aus den Staaten von Südamerika, nein auch jede Menge Rindfleisch. Dafür legt sie sich sogar mit ihrem besten Freund Macron, aus Frankreich an. Denn dieser ist gegen diese Importe, weil - er möchte seine Bauern schützen.
Na das wird eine Arbeitslosenstatistik zum Jahresanfang 2020. Braunkohlearbeiter, Kernkraftwerker, Autobauer, Stahlarbeiter und dann auch noch einige Bauern stärken die Bilanz. Weiter so Frau Kanzlerin - mit Ihnen schaffen wir das!
Aber unsere Kanzlerin unternimmt jetzt was für den Klimawandel. In Deutschland werden wir demnächst wenniger Rinderghetos haben. Unsere Bauern provitieren davon, indem sie künftig mehr Freizeit haben, denn nicht nur Kaffee und Kakao kommen dann aus den Staaten von Südamerika, nein auch jede Menge Rindfleisch. Dafür legt sie sich sogar mit ihrem besten Freund Macron, aus Frankreich an. Denn dieser ist gegen diese Importe, weil - er möchte seine Bauern schützen.
Na das wird eine Arbeitslosenstatistik zum Jahresanfang 2020. Braunkohlearbeiter, Kernkraftwerker, Autobauer, Stahlarbeiter und dann auch noch einige Bauern stärken die Bilanz. Weiter so Frau Kanzlerin - mit Ihnen schaffen wir das!
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Eckenblitz
26.06.2019, 12.15 Uhr
So,so
Vor kurzem riefen noch alle wir brauchen Migranten, uns fehlen die Facharbeiter. Und HEUTE will sie keiner mehr haben. Außer Hilfskräfte für Dienstleistungen und handlanger auf dem Bau. Man kann eben der politischen Elite kein Wort mehr glauben, oder?
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Paulinchen
26.06.2019, 12.15 Uhr
Korrektur!
Der Fehlerteufel hat da doch glatt zechen, statt ZEICHEN geschrieben. Aber gezecht wird in Berliner- Regierungskreisen ja auch nicht selten.
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Leser X
26.06.2019, 16.13 Uhr
"Sehr gute Stimmung bei den Konsumenten"???
So kann man es natürlich auch formulieren. Oder man könnte sagen: Da aufgrund der Sparerenteignung durch die EZB die Guthaben entwertet werden, wird der Kunde - so er hat - geradezu genötigt, sein Geld zu verballern.
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tannhäuser
26.06.2019, 17.19 Uhr
Und trotzdem...
...wollen die Unternehmen keine neuen Mitarbeiter einstellen?
Das hätte Stephen Hawking wohl Paradoxon genannt! Die (noch) Beschäftigten sollen sich krumm schuften und die schon seit Jahren ausserhalb der Arbeitslosenstatistik geparkte stille und laute Reserve zuzüglich der importierten Fachkräfte bleibt weiterhin Stammkundschaft oder Karteileiche beim Jobcenter.
So sieht er aus, der Aufschwung-Totentanz im Merkel-Deutschland.
Das hätte Stephen Hawking wohl Paradoxon genannt! Die (noch) Beschäftigten sollen sich krumm schuften und die schon seit Jahren ausserhalb der Arbeitslosenstatistik geparkte stille und laute Reserve zuzüglich der importierten Fachkräfte bleibt weiterhin Stammkundschaft oder Karteileiche beim Jobcenter.
So sieht er aus, der Aufschwung-Totentanz im Merkel-Deutschland.
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