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Di, 13:34 Uhr
15.06.2021
Landtag begeht Gedenktag für die Opfer des SED-Unrechts

Zum Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR

Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des SED-Unrechts findet am Donnerstag, 17. Juni 2021, um 14.00 Uhr die gemeinsame Gedenkveranstaltung des Thüringer Landtags und des Thüringer Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße statt...

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Landtagspräsidentin Birgit Keller sagt vorab: „Am 17. Juni erinnern wir an diejenigen Menschen, denen das DDR-System Leid und Schmerz zufügte. Das darf nicht vergessen werden. Es bleibt eine zentrale Aufgabe, an die Schicksale der Opfer zu erinnern und die Aufarbeitung fortzusetzen. Diese ernsthafte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist ein hoher Wert in einer demokratischen Gesellschaft.“

Das Gedenken findet als hybride Veranstaltung statt und wird als Livestream auf der Homepage des Thüringer Landtags (www.thueringer-landtag.de/landtag/veranstaltungen/17-juni-gedenktag-fuer-die-opfer-des-sed-unrechts/) übertragen.
Autor: red

Kommentare
pseudonym
15.06.2021, 19.59 Uhr
Was für ein Hohn...
...eine ehemalige SED Kreisleitungsmitarbeiterin will der Opfer ihrer eigenen Partei gedenken.

Aber es scheint niemanden mehr zu interessieren, und diese Leute werden noch in die Regierung gewählt!
grobschmied56
15.06.2021, 22.19 Uhr
Genau so sieht...
... es aus! Während zigtausende Opfer des Alt-Stalinismus unter mickrigen Bedingungen leben mußten, haben sich die Stasi-Büttel und Aparatschiks nach und nach sehr gut eingelebt in die Merkelatur. Wer die Demokratur unter Merkel aufmerksam betrachtet, der kann sich mitunter nur erstaunt die Augen reiben, wie nach einem bösen Traum.
Nur, daß der kein Ende zu nehmen scheint!
Alte Systemkritiker und Dissidenten der DDR wie Vera Lengsfeld, Peter Grimm oder Monika Maron werden öffentlich verunglimpft, in die rechte Ecke gestellt und quasi 'nazifiziert'. Derweil sonnen sich Typen wie Anetta Kahane (Antonio Amadeu-Stiftung) oder der Nazi-Aufspürer der Nation schlechthin Mathias Quendt im neuen Glanz zahlreicher Stiftungen und bestimmen, wer in Deutschland rechts oder rechtsaußen ist.
Motto der alten Stasi: 'Wer Nazi ist, bestimmen wir!'
Sollte mich nicht wundern, wenn sich die 'LINKE' demnächst mit den 'GRÜNEN' vereinigt und sich dann wieder SED nennt.
fso2020
15.06.2021, 23.54 Uhr
Die Dunkelroten Abgeordneten
der Thüringer Landesregierung und des Landtages wollen also tatsächlich allen Ernstes derer gedenken, die von 1945-1989 von Ihres Gleichen schikaniert, inhaftiert, zum Tode verurteilt oder beim Versuch dem SED Regime und dem Unrechtsstaat zu entkommen an der innerdeutschen Grenze getötet wurden, nur weil sie für Freiheit, Demokratie und Einhaltung der Menschenrechte eingetreten waren?
Die Linke als legitime Nachfolgepartei der SED hat bis heute weder ihre Vergangenheit aufgearbeitet, noch hat sie sich glaubhaft von den Verbrechen distanziert, die einige ihrer Mitglieder im Namen des Sozialismus zu verantworten haben.
Eine Schande für Deutschland, für Thüringen im Speziellen, vor allem aber ein Hohn in den Augen der Opfer und deren Angehörigen!
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