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Mi, 14:07 Uhr
08.02.2023
Halle - Kassel - Erfurt

Einschränkungen im Zugverkehr

Trotz Beteuerungen des Netzbetreibers aus dem vergangenen Jahr, dass die Schwellenschäden im mitteldeutschen Schienennetz behoben seien, hat die DB Netz AG am gestrigen Dienstag erneut schadhafte Schwellen auf der Strecke zwischen Halle (Saale) und Sangerhausen entdeckt...

Die Schwellen im Streckenabschnitt zwischen Blankenheim und Riestedt werden nun ausgewechselt. Der Streckenabschnitt kann daher nur eingleisig und mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit befahren werden. Weitere Schwellenschäden im Bahnhof Sangerhausen werden nach derzeitigem Kenntnisstand ebenfalls untersucht.

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Betroffen sind die Züge der Regionalexpresslinien RE 8 Halle (Saale) – Sangerhausen – Leinefelde und RE 9 Halle (Saale) – Sangerhausen – Kassel sowie der Regionalexpresslinie RE 10 Erfurt – Sangerhausen – Magdeburg. Auf diesen Linien kommt es gegenwärtig zu umfangreichen Verspätungen und gegebenenfalls auch zu Zugausfällen. Am morgigen Donnerstag, den 09.02., wird der Streckenabschnitt voraussichtlich zwischen 09.45 Uhr und 11.45 Uhr komplett gesperrt.

Laut Angaben der DB Netz AG sollen die Schäden am derzeit gesperrten Gleis in Riestedt im Laufe des morgigen Donnerstag, 09.02., behoben sein. Zu den Reparaturen am derzeit nur mit stark verringerter Geschwindigkeit befahrbaren Gleis in Riestedt und zu den zu erwartenden Reparaturen von Gleisen im Bahnhof Sangerhausen konnte DB Netz bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Prognose abgeben.

„Qualität und Verfügbarkeit des Schienennetzes in Mitteldeutschland, und vor allem in Sachsen-Anhalt sind bereits seit längerem alles andere als zufriedenstellend“, so Rolf Schafferath, Geschäftsführer der Abellio Rail Mitteldeutschland, anlässlich der neusten Probleme mit schadhaften Schwellen. „ Die Fahrgäste sind daher zu Recht verärgert, was dem Gesamtsystem Schiene schweren Schaden zufügt. Die DB Netz AG als Netzbetreiber muss dringend gegensteuern, sonst kann die Schiene dauerhaft keine größere Rolle spielen. Das können wir uns angesichts des Klimawandels und all seiner negativen Folgen aber nicht leisten.“
Autor: red

Kommentare
Kritiker1
08.02.2023, 14.40 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bitte: Entweder klar als Meinungsäußerung oder weniger persönlich.
Gehard Gösebrecht
09.02.2023, 08.33 Uhr
Es wird immer besser
Erst fehlt Personal um einen reibungslosen Zugbetrieb abwickeln zu können und jetzt sind es die Alkalischwellen.
Was ist das Nächste?
Am besten die Bude zumachen und gut ist.
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