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Mi, 13:57 Uhr
31.05.2023
AfD-Fraktion fordert Vereinigungsfreiheit für Studenten

„Abschaffung der verfassten Studierendenschaften“

Die AfD-Fraktion hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des Thüringer Hochschulgesetzes in den Thüringer Landtag eingebracht, der in dieser Woche in erster Lesung beraten wird...

Die Gesetzesänderung ist aus Sicht der Alternativen erforderlich, weil die Zwangsmitgliedschaft aller an einer Hochschule immatrikulierten Studenten in einer sogenannten verfassten „Studierendenschaft“ das Grundrecht der Studenten auf Vereinigungsfreiheit verletzt. Darüber hinaus überschritten die verfassten „Studierendenschaften" regelmäßig ihr hochschulpolitisches Mandat und betrieben mithilfe der Zwangsbeiträge der Studenten einseitig politisch linke und linksextreme Politik, bemängelt die AfD-Fraktion.

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Der Thüringer Rechnungshof kritisierte überdies wiederholt die mangelhafte Wirtschafts- und Haushaltsführung durch Vertreter der verfassten „Studierendenschaften“.

Hierzu erklärt der hochschulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, René Aust:
„Wir geben unseren Studenten ihre Freiheit zurück. Sie sollen nicht länger gezwungen sein, Strukturen zu finanzieren, die ideologische Arbeit betreiben.

Gleichzeitig erfüllen wir mit unserem Gesetz unser Versprechen, auf allen Ebenen gegen den Missbrauch öffentlicher Mittel vorzugehen.“
Autor: red

Kommentare
Ram
01.06.2023, 08.55 Uhr
Quatsch
So ein Quatsch! Das Geld dient der Förderung von demokratischen Strukturen. Wenn man sich bei den politisch Aktiven nicht vertreten sieht, muss man einfach selbst aktiv werden. Das ist nur ein Versuch ein demokratisches System einzuschränken, in dem die AfD einen nicht so starken Einfluss hat.
AlleFutternDöner
01.06.2023, 08.59 Uhr
Und dann
wenn das geschehen sollte und die böse linke Gesinnung verboten ist, ist endlich wieder der Weg frei für eine deutsch ausgerichtete und deutsch denkende Deutschheit der deutschen Studierenden.
Die Alternative fürs Denken wird sich bestimmt schon einen Lückenfüller ausgedacht haben um korrekte "freie" Meinungen in der Studierendenschaft erzeugen zu können nur das dass dann genauso läuft, eben nur halt dann in die entgegengesetzte Richtung...
nur_mal_so
01.06.2023, 09.23 Uhr
Wenn sich die AfD aufregt, dass es bei Studierenden zu viel linkes Gesinnungsgut gibt,
dann finde ich das folgerichtig.
Ich halte es da mit Gerhard Bronner: "Man kann anständig und rechts sein, dann ist man aber nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein, dann ist man aber nicht rechts".
Nun empfinde ich es so, dass zu einem Studium ein Mindestmaß an Intelligenz gehört, und, auch wenn das viele Leute nicht so sehen, ich empfinde die jungen Leute heute doch zum überwiegenden Teil anständig und reflektierend. Dann bleibt selbstverständlich kein Platz mehr für Rechts.

Was für Alternativen bietet die Alternative denn an, wenn die Studierenden nicht mehr in bösen, linken Strukturen denken sollen?
bleibtmalfeinineurer
01.06.2023, 12.21 Uhr
Lese von diesen
"verfassten Studierendenschaften" zum ersten Mal. Habe noch nie davon gehört. Wovon ich aber schon des öfteren gehört habe waren sogenannte "schlagende Studentenverbindungen" in Zusammenhang mit seltsamen Ritualen mit Fackeln und Aufmärschen. Die gehören dann wohl nicht zu den "verfassten", oder ? ... zumal die "Schlagenden" ja teilweise eher der anderen Seite im politischen Spektrum zugerechnet werden.

Unabhängig davon ist es ja so, dass sich Studenten in Aller Welt zu Gruppen verbinden... wenn es sich bei den "verfassten" also tatsächlich um eine Zwangsverbindung handelt, verstehe ich nicht, wozu das gut sein soll... Die Studenten einer Uni/Hochschule sind ja bereits durch diese verbunden (im ursprünglichen Wortsinn Alumni), dann soll doch lieber die Hochschule das Geld bekommen.
grobschmied56
01.06.2023, 13.50 Uhr
'Wer in seiner Jugend kein Linker ist ...
... der hat kein Herz!' So hat es mal ein verständiger Mensch formuliert.
Allerdings gibt es eine Fortsetzung:
'...Wer im Alter immer noch Linker ist, der hat keinen Verstand...'
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