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Sa, 14:02 Uhr
28.09.2024
Mehrheit des Parlamentes stimmt für CDU-Wahlvorschlag

Dr. Thadäus König ist neuer Landtagspräsident

Der 8. Thüringer Landtag hat nach der Unterbrechung vom Donnerstag heute in seiner konstituierenden Sitzung Dr. Thadäus König (CDU) aus dem Eichsfeld zum neuen Landtagspräsidenten gewählt...

Er erreichte in der geheimen Wahl mit 54 von 87 abgegebenen, gültigen Stimmen die nötige Mehrheit bei einer Enthaltung.

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Der 42-jährige promovierte Politologe aus Heilbad Heiligenstadt sitzt bereits seit 2019 für die CDU im Thüringer Landtag. Bei der Landtagswahl am 1. September gewann er in seinem Wahlkreis Eichsfeld I wieder das Direktmandat. Im siebten Thüringer Landtag war er zuletzt stellvertretender Vorsitzender und sportpolitischer Sprecher seiner Fraktion im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport sowie sozial- und arbeitsmarktpolitischer Sprecher im Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.

Vor seiner Zeit im Thüringer Landtag war König unter anderem als Geschäftsführer des Kolping-Bildungswerks, einem gemeinnützigen Bildungsträger, tätig. Er engagiert sich darüber hinaus ehrenamtlich in der katholischen Kirche, im Sport und in der Kommunalpolitik.
Autor: red

Kommentare
Kitty Kat
28.09.2024, 15.06 Uhr
Frei nach
Pippi Langstrumpf
Leser X
28.09.2024, 18.15 Uhr
Widernatürliche Bündnisse
Dass die AfD die Bühne als LT-Präsident nicht erhält, finde ich zwar gut. Dass dies aber durch solch widernatürliche Bündnisse wie CDU-BSW-Linke erkauft werden musste, macht mich nicht wirklich froh. Wenn gegenteilige Politikansätze verschmelzen, dann ist das Ausdruck einer tiefen politischen Krise. Ich hoffe, die Entzauberung der AfD geht schnell genug vonstatten, dass wir das 2029 nicht wieder eine solche Notlösung erleben müssen.
Tinki
28.09.2024, 19.55 Uhr
Ablehnung
Die Thüringer haben die AfD und die CDU gewählt.
Auch wenn einige Wähler die CDU gewählt haben ,um die AFD zu verhindern, das hat nichts mit Demokratie zu tun sondern sowas nennt man Selbstbetrug.
Mit diesem Ergebnis hätte eine Regierung der beiden Parteien gebildet werden können. Es ist ein Landtag und da wird anders gearbeitet,als im Bundestag. Aber nein es wird die Brandmauer zur AfD beibehalten wie vom Bund vorgegeben,d.h. jeder dritte Thüringer der die AfD gewählt hat, wird in die rechte Ecke gestellt und ignoriert! Nun wurde per Gerichtsbeschluss der Kandidat von der CDU natürlich gewählt. Nun werden wir eine Landtagsregierung bekommen, die der überwiegende Teil der Thüringer nicht haben wollte, CDU, BSW, SPD und noch dazu ist keine absolute Mehrheit erreicht, weil von der CDU die Brandmauer zur Linken besteht.
Ich weiß nicht ob der Landtag arbeiten kann,wenn sie jeden dritten Thüringer ignorieren?! Ich weiß aber das bei der nächsten Wahl alle die Partei ihres Vertrauen wählen werden und auf den Selbstbetrug verzichten werden!
Dieses Schauspiel, was diese Parteien mit dem Thüringer Volk veranstaltet, ist nicht zu tolerieren! Ich lehne diese kommende Landtagsregierung und den "demokratisch" gewählten Landtagspräsidenten Herrn König ab und ich bin nicht allein mit dieser Haltung!
Kobold2
28.09.2024, 22.17 Uhr
Ach Tinki
Jeder 3. Thüringer hat vorher gewusst, dass keine Partei mit der AfD zusammen arbeiten wird, denn das wurde klar und deutlich kommuniziert.
Wenn man das ignoriert, sollte man die die Schuld nicht bei den Anderen suchen, denn das ist der Selbstbetrug.
tommy30
29.09.2024, 00.34 Uhr
67 ,2 Prozent haben nicht die AFD gewählt
aber...
76,4 Prozent haben nicht die CDU gewählt...,
84,2 Prozent haben nicht das BSW gewählt..,
86,9 Prozent haben nicht die Linke gewählt... und
93,9 Prozent haben nicht die SPD gewählt.....

ist das Demokratie ? Ist das , was Ihr im Landtag veranstaltet, der Wählerwille?
Jäger53
29.09.2024, 08.00 Uhr
Landtagspräsident
Und schon wieder wurden Wähler betrogen. Die Partei die die meisten Stimmen zur Landtagswahl bekommen hat wird einfach mit der Hilfe vom Verfassungsgericht in Ihren Rechten beschnitten. Und das nennt man Demokratie. Weiter so. Die nächste Wahl kommt bestimmt.
Marino50
29.09.2024, 09.31 Uhr
Wählerwille?
Wen interessiert der Wählerwille? Die Meinung der Wähler und damit des Volkes ist doch denen da oben völlig egal. Hauptsache der deutsche Michel arbeitet, damit die Herrschaften von den Steuergeldern entlohnt werden können.
Ich bin wieder einmal so weit, gar nicht mehr wählen zu gehen. Die Falschheit der CDU trägt jetzt schon in Erfurt Früchte. Und BSW lässt die Maske auch fallen. Ziel ist es nach wie vor, die AfD zu verbieten und aus dem Verkehr zu ziehen, damit die anderen freie Bahn haben, mit dem Wissen, dass sie die derzeit stärkste Partei und damit über 30 Prozent der Wähler ins abseits drängen.
Kobold2
29.09.2024, 10.08 Uhr
Tja Tommy30
Schöne Liste... Ihr Defizit liegt darin, das mit Ausnahme des Unvereinbarkeitsbeschlusses zwischen CDU und Linke, sich die anderen Parteien eine Zusammenarbeit vorstellen können und das der Wähler das auch so akzeptiert.
Von daher ist ihr Argumentationsversuch nicht zu Ende gedacht.
Es wurde von allen Parteien schon vor der Wahl eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. Das ist der Wählerwille.
Jemand der z.B. die FDP wählt, ist eben nicht gegen die Zusammenarbeit mit der CDU oder der SPD und umgekehrt, aber wohl gegen die Zusammenarbeit mit der AfD.
diskobolos
29.09.2024, 10.47 Uhr
Der Wählerwille ist nicht so klar,
wie es manche hier darstellen, auch wenn es am eigenen Stammtisch (oder hier im Forum) so aussehen mag. Meiner jedenfalls unterscheidet sich von manchem anderen.

„Die Thüringer haben die AfD und die CDU gewählt.“ Stimmt, aber ein paar andere Parteien auch. Regieren kann nur, wer mehr als die Hälfte des Landtags zusammenbekommt. Bei der BTW 2002 erreichte CDU/CSU 38,5 Prozent und konnten trotzdem nicht regieren. Ob Sie, Tinky, das akzeptieren, ist ziemlich egal. Sie haben eben Ihre ganz eigene Definition von Demokratie?

Das Recht einen Kandidaten als Landtagspräsidenten vorzuschlagen hat die AFD natürlich. Dieser muss aber nicht von den anderen Parteien bestätigt werden. Wenn man alle anderen Parteien als „Volksfeinde“ verunglimpft, muss man sich nicht wundern, wenn einen die anderen als Gegner ansehen.
Ja, es war bisher üblich, dass alle Parteien akzeptiert haben, dass die größte Fraktion den Präsidenten stellt. Aber ein Automatismus ist es nicht, es gibt Grenzen. Die AFD hat durch ihr Auftreten in der Vergangenheit (und nicht zuletzt das des s. g. Alterspräsidenten) oft gezeigt, was sie von der parlamentarischen Arbeit hält.
Es ist auch nicht so, dass „jeder dritte Wähler ignoriert wird“. Aber ein Recht zum Mitregieren ergibt sich daraus nicht. Schlimm genug, dass die rechte Partei so viele Wähler hat. Zur Erinnerung: 4 ehemalige AFD-Führer (Lucke, Henkel, Petry und Meuthen) sind aus der Partei ausgetreten, als ihnen die Partei zu rechts wurde . . .
Wie Bitte
29.09.2024, 13.42 Uhr
Ist es "Wählerwille",
wenn eine Partei den durch sie gestellten Alterspräsidenten dahingehend benutzt, einen Eklat und den Gang vor's Verfassungsgericht zu provozieren (in einem Interview gab Treutler zu, dass dies die Absicht der AfD gewesen war) und den Landtag somit erstmal bewusst lahmzulegen? Dass die Wahl einer vorbestraften Politikerin zur Landtagspräsidentin durchfallen würde, war auch bereits bewusst vorauskalkuliert.
Also, ist dieses Verhalten der AfD tatsächlich "Wählerwille"?

Frage für einen Freund, weil wir diskutieren, was "Wählerwille" eigentlich ist.
Tinki
29.09.2024, 15.19 Uhr
Ist das Demokratie?
Stimmt Kobold 2 und diskobolos, natürlich haben die Parteien im Wahlkampf versprochen die Brandmauer zur AfD beizubehalten.
Es gab schon so einige Versprechen von Politikern, z.B. es wird keine Mauer gebaut, die Renten sind sicher oder es gibt keine Coronaimpfpflicht usw.....,wer konnte ahnen, obwohl es Wählerwille ist, daß sich die Politiker nach der Wahl an ihr Versprechen erinnern und dann auch umsetzten!;););) Sich aufführen wie im Kindergarten! Wie oft musste ich mit Kollegen zusammen arbeiten, wo ich gedacht habe, oh nee muss das sein, aber die Arbeitsaufgabe musste erreicht werden, da kann man nicht auf persönliche Empfindlichkeiten rücksicht nehmen. Genau das verlange ich auch von den demokratischen Politikern, es geht ums Land! Herr Voigt hat alles zusammen gekratzt und es reicht immernoch nicht für die Mehrheit, wie will er regieren? Was jetzt für ein Schauspiel veranstaltet wurde ist wirklich Pipi Langstrumpfmanier, soll das jetzt bei jeder Abstimmung passieren? Man kann nicht jeden Dritten im Land ignorieren!
Es wäre ganz einfach gewesen, AfD und CDU bilden die Regierung, Herr König zum Landtagspräsidenten gewählt und Vize jemand von der AfD, alle wären zufrieden gewesen und die anstehenden Aufgaben der Landesregierung können gemeinsam erledigt werden. Der Wähler hätten gesehen, dass seine Stimme ernstgenommen wird.
Vielleicht versagt die AfD in Regierungsverantwortung oder auch nicht, aber aus Angst vor ihr, nichts anderes ist es, mit Ignoranz zu begegnen ist keine Lösung!
Wie heißt es so schön Hochmut kommt vor den Fall.
Kobold2
29.09.2024, 16.35 Uhr
Woher nehmen sie
die Behauptung das die AFD mit der CDU zusammen gehen müsse?
Wie oft in der Wahlgeschichte waren CDU und SPD die beiden Parteien mit den meisten Stimmen und wie oft haben sie zusammen regiert?
Genauso entspringt es ihrer Wunschvorsellung, das dann alle zufrieden wären.
Ganz das Gegenteil wäre der Fall, denn das wäre der Tod für die CDU.
Vor der Wahl nicht hingehört und danach nicht hören wollen. Aber die Anderen sind ja das Problem.....
P.Burkhardt
29.09.2024, 17.37 Uhr
ich hätte es wissen müssen...
...dass meine Aussage unter einem anderen Artikel (die sich auf ganz was Anderes bezog) nun hier wieder "benutzt" wird ... naja, es wird versucht.

Tatsache ist doch, dass man im Job durchaus mit Menschen zusammenarbeiten kann (das war meine Aussage), die vielleicht müffeln, oder eine Arbeitseinstellung haben, die nicht zur eigenen passt, oder vielleicht homophob oder stramme Rechte sind. Im Job geht es ja auch nicht um die Geschicke eines Bundeslandes, sondern nur darum, dass das erledigt wird, was gerade erledigt werden muss - da spielt die Einstellung des Kollegen keine Rolle !

In der Politik hat das natürlich eine andere Dimension. Da geht es eben genau darum, welche Grundeinstellung vorhanden ist. Wenn man Gesetze erlässt, Regeln und Verordnungen festlegt, dann ist es wichtig, wie die Kollegen (im Fall der Politik: Koalitionspartner) ticken.... und deswegen schließen vorwärts gerichtete, demokratische Parteien ein Bündnis mit rückwärts gewandten, undemokratischen Parteien aus. Ich kann sehr gut auch mit AFDlingen, Marxisten, Marsianern, Zeugen Jehovas, Aluhutträgern, Reptiloiden oder Zwergkarnickeln zusammenarbeiten, wenn sie Ahnung von der Materie haben um die es geht - aber eben nur zusammenarbeiten - bei mir geht`s aber auch nicht um Politik.
grobschmied56
29.09.2024, 18.08 Uhr
Die 'Brandmauer' funzt ...
... bei Licht betrachtet ist das ein Konstrukt von Links-Grün, um die CDU immer wieder in LINKE Bündnisse zu zwingen.
Das schwache Abschneiden der CDU bei der letzten Landtagswahl ist ein bedenkliches Zeichen.

MENE, MENE TEKEL ...

Irgendwann wird auch sie gewogen und zu leicht befunden.

Was die vorbestrafte Frau Muhsal anbelangt, so sollte man die Angelegenheit mal objektiv betrachten. Sie hat das Arbeitsverhältnis einer Angestellten zwei Monate vordatiert und die dadurch erschlichenen etwas über 6000 € in Büroausstattung, mobile phone und eine website investiert.
Kann man als ganz böses und verwerfliches Vergehen betrachten, muß man aber nicht.

Eine gewisse Rundfunkintendantin hat für ihren persönlichen Wohlfühl- und Lifestyle - Komfort erheblich größere Summen einsetzen lassen.

Und unser nicht hoch genug zu verehrender Landesfürscht Bodo der 1. Ramelow entging einer gerichtlichen Verurteilung wegen Beleidigung nur durch Zahlung einer Spende von 5000 € an zwei politisch nicht relevante Vereine. (Für Leute mit nicht so gutem Gedächtnis: Er hatte damals den 'Thüringer Gruß' im Landtag eingeführt, der so Gegrüßte war 'not amused'.)


Mit Justitia in den clinch zu kommen ist halt sehr viel schneller zu bewerkstelligen als ein Nobel- Preis oder ein Lottogewinn.
Anmerkung techn. Support:
»objektiv« ist ein so schönes Wort.
Am Ende ist das Eine genau so falsch wie das Andere.
diskobolos
29.09.2024, 18.26 Uhr
So schlicht ist es nicht, Tinki
Um persönliche Abneigungen geht es überhaupt nicht. Auch die Frage, wer Landtagspräsident und sein Stellvertreter ist, ist letztlich zweitrangig. Nach der Vorstellung der AFD hätte nur sie jemanden vorschlagen dürfen. Zu der von Ihnen gewünschten Variante hätte es dann gar nicht kommen können.
Wer die Regierung stellen wird, ist noch eine ganz andere Frage.

Im Kern geht es m. E. darum, ob eine Partei, die die anderen Parteien und die ganze parlamentarische Arbeit verachtet, an der Macht beteiligt werden sollte. So ähnlich war die Situation 1933. Dann wurden die anderen Parteien verboten und wir wissen wie es endete.

Aber vielleicht könnten Sie mal erklären, wie SIE sich Demokratie vorstellen?
grobschmied56
29.09.2024, 18.37 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Muggefug
29.09.2024, 19.15 Uhr
Ach Kobold
Was ist das denn für eine Logik.
Der AFD Wähler sollte vorher wissen wie mit seiner Stimme umgegangen wird.
Diese Schmierenkomödie im Landtag war peinlich,von allen Parteien.
Diese zusammen geschusterte Koalition ist eine Wundertüte.
Es gibt keine Politik der Mitte mehr.
diskobolos
29.09.2024, 19.45 Uhr
"Es gibt keine Politik der Mitte mehr."
Kann man so sehen, Muggefug. Aber Sie werden doch wohl nicht die AFD als eine Partei der Mitte ansehen.
Die Wähler haben nun mal so gewählt und die Parteien in eine schwierige Situation gebracht.
P.Burkhardt
29.09.2024, 20.18 Uhr
ach muggefug...
allen war bekannt, was passiert, wenn sie AFD wählen: Keiner wollte mit den Rechten koalieren und alle hatten das auch kommuniziert, also wäre eine absolute Mehrheit erforderlich gewesen um den Führer Höcke auf den Thron zu heben - das haben aber selbst die letzten Hochrechnungen nicht her gegeben... also war klar, was passiert. Wurde hier auch laufend im Forum so dargestellt.

Wenn es den AFD-Wählern also nur um einen Regierungswechsel gegangen wäre - wie sie immer behaupten, hätten sie alle CDU wählen müssen... haben sie aber nicht getan. Also gehe ich davon aus, dass die AFD-Wähler entweder total bekloppt waren, oder tatsächlich unbedingt einen Faschisten an der Spitze haben wollten, was in meinen Augen auf das Selbe hinausläuft.

Also ja: Alle AFD-Wähler wussten, was mit ihrer Stimme passiert...

aber, auch das wurde hier schon prophezeit: Vollkommen egal, was passiert... die Opferrolle ist AFD-seitig streng besetzt.


und nach dem Treutler zugegeben hat, was Sinn und Zweck seines Verhaltens wr, sollte auch dem letzten AFDling aufgegangen sein, dass sie da niemanden gewählt haben, der eine stabile Regierung für Thüringen will... sondern nur jemandem, der bestenfalls keine Ahnung hat, aber sehr wahrscheinlich mit absolutem Kalkül unsere Demokratie torpediert.
Muggefug
30.09.2024, 07.01 Uhr
Zu einfach Herr B.
Über 30 Prozent der Thüringer sind also bekloppt.
Sie sind leider nicht der Nabel der Welt.
Sich verdrehen im Sinne einer funktionierenden Landesregierung....nein Danke,mit dieser CDU nicht...
Wie Bitte
30.09.2024, 07.35 Uhr
@Grobschmied
Die Kurzfassung Ihres langen Threats wäre also,
"Ja, es ist mein Wählerwille, dass die AfD provoziert, Parlamentarismus mit Füßen tritt und ihr die Eigendarstellung wichtiger ist als mich als ihren Wähler zu vertreten".
Die der anderen 32,8 Prozent ebenfalls?

Gut, das können Sie nicht wissen, ich weiß es auch nicht, ich kann nur hoffen, dass es nicht so ist.
Kobold2
30.09.2024, 09.02 Uhr
Die Schmierenkomödie
Wurde bewußt von der AfD inszeniert, Muggefug. Darüber sehen sie wieder mal großspurig hinweg und suchen die Schuld bei den anderen. Sind sie ernsthaft der Auffassung, daß man mit einer Partei, die unter diesen Voraussetzungen agiert, ernsthaft konstruktiv zusammen arbeiten kann und das dann auch noch was Brauchbares für Thüringen zustande kommt?
wyski
30.09.2024, 15.27 Uhr
42,6 Prozent der nnz Leser
wollen nach nnz Umfrage das AfD und CDU zusammen arbeiten !!!

Alles andere wäre Wahlbetrug !!!

Es kann doch nicht sein das SPD mit 6,1 Prozent mit an die macht kommt.
Anmerkung techn. Support:
nnz-Umfragen sind nicht repräsentativ!
Herr Schröder
30.09.2024, 15.29 Uhr
Das AfD System,
es hat mal wieder perfekt funktioniert
Zuerst setzt man im Wahlkampf auf Konfrontation zu den so genannten Altparteien beschimpft diese und stellt Forderungen die niemand von denen erfüllen kann. Dann stellt man zur Landtagspräsidenten Wahl eine wegen Betruges vorbestrafte Kandidatin auf die nicht die Spur einer Chance hat. Das Ergebnis ist, man befindet sich wieder in der geliebten Oppositionsrolle, kann in den kommenden fünf Jahren Woche für Woche "schlaue Kommentare" veröffentlichen und muss keinerlei Verantwortung übernehmen. Und genau so war es geplant. Von Anfang an Null Kompromissfähigkeit signalisieren, so läuft man nicht Gefahr dass sich andere auf einen zu bewegen und schon befindet man sich wieder in der geliebten Opferrolle. "Keiner spielt mit mir, ..." Es sind halt nur 30 Prozent der Stimmen und nicht 50 Prozent, ...
P.Burkhardt
30.09.2024, 16.19 Uhr
äh wyski...
...nicht 42,6 Prozent der nnz-Leser, sondern 42,6 Prozent der abstimmenden NNZ-Leser...

Ich bin recht sicher, dass die NNZ mehr als 3208 Leser hat....nicht jeder nimmt an diesen Umfragen teil - ich bin z.B. auch so einer...

Wer die AFD gewählt hat, hat sich einfach von deren Allmachtsphantasien einlullen lassen und hat garantiert keinen Gedanken an irgendwelche Koalitionen verschwendet - wie auch, wenn alle Anderen das bereits vor der Wahl klar abgelehnt haben.
Waldemar Ceckorr
30.09.2024, 16.52 Uhr
Es sind halt nur 30 Prozent der Stimmen und nicht 50 Prozent, ...
aber das ist nur eine frage der zeit, die wähler der altparteien sterben nämlich langsam aus.
kann man sich bei statista sehr schön ansehen.

der waldi
diskobolos
30.09.2024, 17.47 Uhr
Angenommen die Umfrage wäre repräsentativ,
und 42,6 Prozent hätten dafür gestimmt, heißt das nicht, dass dann 57,4 Prozent dagegen gestimmt haben?

Mit dem Begriff "Wahlbetrug" sollte man doch vorsichtiger umgehen, wyski
Lautaro
30.09.2024, 18.06 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Mitternacht
30.09.2024, 18.09 Uhr
Mit dem Begriff "Wahlbetrug" sind hier manche stets sehr schnell unterwegs.
Nur, weil die AfD-Wähler vor der Wahl ausgeblendet haben, dass alle Parteien Koalitionen mit der AfD ausgeschlossen haben, können sie doch jetzt nicht ständig blöken, es sei Wahlbetrug, wenn die Parteien tatsächlich keine Koalitionen mit der AfD eingehen.
Betrug am Wähler wäre es, wenn die Parteien entgegen ihrer Versprechen vor der Wahl nun nach der Wahl DOCH eine Koalition mit der AfD eingehen würden.

Wenn hier jemand betrogen hat, dann die AfD-Wähler sich selbst in ihren Erwartungen.
Kobold2
30.09.2024, 18.27 Uhr
Wie kommt man denn darauf
Das sich Koalitionsfragen nach der Umfrage einer Onlinezeitung zu richten haben.?
Jeder der sein Kreuz nicht bei der AfD gemacht hat, wollte auch nicht, das diese in die Regierungsverantwortung kommt.
Das wurde vor der Wahl von alles anderen Parteien so kommuniziert.
Man wollte es "Denen da oben" ja so richtig zeigen......
Ja was denn? Das Meinungen wichtiger, als Fakten sind? Hat geklappt! Das wir die nächsten Jahre wohl keine vernünftig konstruktiv arbeitende Landesregierung bekommen? Hat geklappt! Das die Unzufriedenheit bleibt und vermutlich weiter wächst? Hat geklappt?
Das man Träumereien und Wunschvorsellungen hintethergelaufen ist? Hat geklappt!
Also feiert euch doch.......
Wenn die gewünschten 50Prozent das nächste mal kommen sollten, wird es auf keinen Fall besser.
E20
01.10.2024, 13.23 Uhr
"Hat geklappt"
Kobold's Kommentar auf unsere momentane Bundesregierung angewandt:
Das wir die letzten Jahre wohl keine vernünftig konstruktiv arbeitende Bundesregierung hatten? Hat geklappt!
Das die Unzufriedenheit da ist und vermutlich weiter wächst? Hat geklappt!
Das man Träumereien und Wunschvorstellungen hinterher gelaufen ist? Hat geklappt!
Also passt doch ....
Kobold2
01.10.2024, 19.28 Uhr
Ja, hat geklappt
Die Meinung über die Fakten zu stellen...
Das die derzeitige Bundesregieung im Gegensatz zu der erwartenden Landesregierung bei Abstimmungen nicht auf Stimmen ausserhalb ihrer Koalition hoffen muss und dadurch wesentlich handlungsfähiger ist, wäre ein Punkt bei dem Sie daneben liegen, das die Bundesregieung reichlich Fehler aus vorherigen Regieungen ausbaden muss, ein Weiterer.
Das die Unzufriedenheit bewußt von bestimmter Ecke geschürt wird und die Feindbilder dazu passend für die einfachen Gemütern dazu geliefert werden, noch ein Weiterer.
Aber was solls, wenn die Meinung fest steht, dann muss man sich die Argumente dagegen einfach nur passend zurecht drehen.
BerndLuky
03.10.2024, 14.38 Uhr
Meine Meinung:
"Und noch so ein (politischer) Karrierist, der lediglich einmal in seinem Leben von 2001 - 2002 gearbeitet hat (Zivildienst) und der eigentlich garnicht auf den Posten sitzen sollte, wenn es nach dem Willen des Wählers gehen würden!" Eine weitere Schande für Thüringen! Mehr nicht!
grobschmied56
03.10.2024, 19.04 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
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