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Di, 15:19 Uhr
26.11.2024
Thüringer Landesaufnahmeprogramme Syrien und Afghanistan

Integrationsbeauftragte plädiert für Fortsetzung

Weil die Thüringer Landesaufnahmeprogramme zum Familiennachzug Syrien und Afghanistan mit Ende des Jahres ausbauen, plädiert die Integrationsbeauftragte der abgewählten Landesregierung für eine Fortsetzung...

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„Diese kleine Tür für syrische und afghanische Familie wieder zu schließen ist menschlich und integrationspolitisch ein Fehler“, ist die Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge, Mirjam Kruppa, überzeugt.
Die Landesaufnahmeanordnungen ermöglichen es, syrischen und afghanischen Staatsangehörigen, die in Thüringen leben, ihre nächsten Verwandten nachzuholen. Die Kosten für den Freistaat beschränken sich laut Kruppa dabei auf die Absicherung der Gesundheitsversorgung. Für alle weiteren Lebenshaltungskosten kommen private Verpflichtungsgeber auf. Das Programm war 2013 durch den damaligen CDU-Innenminister Geibert erstmalig für syrische Geflüchtete aufgelegt worden. Die rot-rot-grüne Landesregierung hatte es weitergeführt und 2022 nach der Machtübernahme der Taliban auch für afghanische Geflüchtete aufgelegt.

In den vergangenen elf Jahren reisten insgesamt 3.361 syrische Familienangehörige über das Landesaufnahmeprogramm ein, davon 246 in diesem Jahr (bis Oktober). Seit 2022 wurden Visa für 53 afghanische Familienangehörige erteilt, davon bislang 37 in diesem Jahr. „Die Hürden für die Aufnahmen durch die Aufnahmeprogramme sind zwar hoch, dennoch konnte auf diesem Weg einigen Menschen in Thüringen eine große Sorge genommen und einigen ihrer Familienangehörigen das Leben gerettet werden“, fasst Mirjam Kruppa zusammen.

Gerade auch im Blick auf ihre Integration sei es wichtig, den Menschen, die in Thüringen leben, einen Weg aufzumachen, um ihre Familien zu sich zu holen. „Solange jemand um das Leben seiner Nächsten bangt, kann er sich nur halben Herzens darauf konzentrieren, selbst in Sicherheit eine neue Existenz aufzubauen“, meint die Beauftragte. Darüber hinaus böten jene, die bereits hier sind, den nachgeholten Angehörigen die beste Voraussetzung für ein schnelles Ankommen. „Die Wege in Sprachkurse und den Arbeitsmarkt sind schon bekannt und die Familienangehörigen die besten Integrationslotsen“, berichtete Mirjam Kruppa. Sie hofft daher, dass auch eine künftige Landesregierung den Wert der Landesaufnahmeprogramme erkennt und sie weiterführt.
Autor: red

Kommentare
Marino50
26.11.2024, 16.01 Uhr
Fortsetzung - Es werden immer mehr,
die in unser Land kommen und mit durchgebracht werden müssen. Das sind wiederum keine Fachkräfte. Es müssen ja auch Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Wer soll das denn alles noch bezahlen.
Es wird wirklich Zeit, das diese Integrationsbeauftragte auch ihren Hut nimmt.
Es sollte doch eigentlich so sein, dass diese Menschen wieder in ihre Heimatländer gehen und dort leben, vielleicht sogar dort arbeiten und dem eigenen Land helfen.
Undine
26.11.2024, 16.21 Uhr
Keine Sorge Frau Kuppa,
die "neue" Landesregierung wird genau so weitermachen wie bisher. Rot, ganz dunkelrot und rot mit ein schwarzen Pünktchen - alles wie gehabt. Und warum sollte Voigt beenden, was seine große Vorsitzende Merkel einst angerührt hat. Es gab damals keinen Widerspruch und heute auch nicht.
Schniedel Castro
26.11.2024, 17.11 Uhr
Familienzusammenführung ja,
das ist eine ausgezeichnete Idee und sollte unterstützt werden.
Zusammenführung in Syrien und Afgahanistan.

euer Schniedel Castro
Ecki58
26.11.2024, 17.24 Uhr
Leider ist es
wohl so das alles so weitergeht wie bisher. Man hat den Flüchtlingen versprochen ihre Familie nachzuholen und das wird auch umgesetzt. Und wir müssen es auffangen. Da liegt das Problem...wie sollen wir es noch auffangen? Für uns bleibt nichts übrig da die vielen Flüchtlinge und ihre Großfamilien alles problemlos erhalten müssen wir kämpfen und hoffen das wir eventuell noch berücksichtigt werden. Das ist vor allem im Gesundheitswesen und Sozialwesen so. Wo soll das noch hinführen?
emmerssen
26.11.2024, 17.43 Uhr
Interessiert
Doch keinen was das liebe Volk will. Nämlich keine weiteren Flüchtlinge, Ankommende, unbegleitete Minderjährige, Migranten oder welche neuen Namen man noch für diese Leute erfindet. Die Kassen in old Gemany sind leer. Das sollte nun endlich auch mal diese Beauftragte begreifen. Und außerdem wäre auch dieser Posten etwas für die Streichliste. Das Geld ist in Schulen, Kindergärten und für die Jugendförderung besser aufgehoben.
tannhäuser
26.11.2024, 17.49 Uhr
Mario Voigts Gute-Nacht-Lektüre....
...zitiert sicherlich Merkels jetzt erschienene.Autobiographie.

Selbst ihr einst gewogene oder zumindest neutral Journalisierende wenden sich peinlich berührt ab von dieser Schwarte ohne SelbstKritik und -reflexion.

Und Frau Kruppa sollte mal nach Bayern fahren und mit den nicht mal 300 Einwohnern des Dorfes reden und helfen, das Zusammenleben neu auszuhandeln, denen ein Contanerdorf für 150 Flüchtlinge aufgedrückt werden soll.
grobschmied56
26.11.2024, 19.28 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
Ungläubiger64
26.11.2024, 19.51 Uhr
Na klar
Immer rein .
Für unsere Kinder und Rentner sind keine Gelder da . Das Bildungssystem , die Wirtschaft , das Verkehrssystem usw. liegen am Boden . Arbeitslosigkeit steigt DANK eines hervorragenden Wirtschaftsministers . Alle machen mit .
Hurra der Untergang Deutschlands ist nah .
Nebenbei finanzieren wir noch zwei Kriege und halb Europa.
Ich frage mich wo das ganze Geld demnächst herkommen wird???
In diesem Sinne einen schönen 1. Advent.
Freue mich mich auf die Kommentare vom 2. Kobold und seinen Anhängern .
grobschmied56
26.11.2024, 19.58 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Kurt?
Kobold2
26.11.2024, 20.50 Uhr
Ach Ungläubiger
Ob sie sich freuen, ist mir herzlich egal.
Diese tiefe Niveau zu erreichen ist nicht meins, denn dann müsste ich sie und ihre Mitkommentatoren genauso niederträchtig, billig, pauschal, vorverurteilend in eine Ecke stellen.
Das möchten Sie sicher nicht. Wenn Sie sich dabei besser fühlen, dass mit Menschen zu machen die Sie weder gesehen, noch gesprochen, oder anderweitig kennengelernt haben, ist das eine Ebene auf die ich mich sicher nicht begebe.
Fragen Sie sich aber bitte nicht weiter, was denn gesellschaftlich schiefläuft, dazu brauchen sie nur einen Spiegel.
Ich freue mich auch auf ganz viele Daumen, die diese Schieflage bestätigen.
grobschmied56
28.11.2024, 18.37 Uhr
Manche Menschen braucht man weder gesehen ...
... noch gesprochen, noch kennengelernt zu haben, lieber Kobold.
Es genügt vollauf, über die 'Aktivitäten' dieser Menschen in den Kriminalstatistiken zu lesen.
Kobold2
28.11.2024, 20.53 Uhr
Ach, Grobschmied
Sie schreiben von manchen Menschen, aber widersprechen sich gleich selbst, indem sie dabei alle Menschen ihrer Zielgruppe über ihren seeeehr breiten Kamm scheren, damit ihr kleine Welt schön einfach bleibt.
Mitternacht
29.11.2024, 08.05 Uhr
Rassismus in Reinform.
"Manche Menschen muss man gar nicht sehen, weil die ja alle..."

Ich krieg langsam das Brechen, wenn ich nur den Namen des Kommentators sehe.
nur_mal_so
29.11.2024, 09.30 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Sorry, aber wir hören jetzt auf mit dieser Artikelfremden Diskussion.
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