Mi, 13:14 Uhr
15.01.2025
Fünfte Woche in Folge höhere Kraftstoffpreise registriert
Spritpreise steigen weiter
Die Autofahrer in Deutschland müssen in den ersten Wochen des Jahres spürbar höhere Kraftstoffpreise verkraften...
Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Preise an den Zapfsäulen in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,741 Euro, das ist ein Anstieg von einem Cent im Vergleich zur Vorwoche. Diesel hat sich sogar um 2,7 Cent verteuert und liegt aktuell bei durchschnittlich 1,690 Euro. Damit sind die Spritpreise jetzt zum fünften Mal in Folge im Wochenvergleich gestiegen und liegen um 8,6 Cent (Super E10) bzw. 10,4 Cent (Diesel) je Liter über den Preisen vom 10. Dezember 2024.
Hauptursache für die deutliche Verteuerung ist der gestiegene Preis für Rohöl. Ein Barrel Brent-Öl hat sich seit der Vorwoche um drei auf rund 80 US-Dollar verteuert. Gegenüber dem Rohölpreis von vor fünf Wochen ist sogar ein Anstieg um acht Dollar zu verzeichnen. Ein weiterer Faktor für den Preisanstieg an den Zapfsäulen war die weitere Anhebung der CO2-Abgabe zum Jahreswechsel, wodurch sich Benzin und Diesel um etwa drei Cent verteuert haben. Auch der Euro notiert gegenüber dem US-Dollar erneut schwächer, dies verteuert den Kauf von Rohöl, der auf dem Weltmarkt in US-Dollar abgewickelt wird, weiter.
Die Autofahrerinnen und Autofahrer sollten laut ADAC besonders preisbewusst auf die Verteuerung reagieren und die sich ihnen bietenden Möglichkeiten, günstiger zu tanken, konsequent nutzen. Vor der Fahrt an die Zapfsäule gilt es, die Spritpreise an den Tankstellen in der näheren Umgebung zu vergleichen – eine gute Hilfe ist hierbei die Spritpreis-App ADAC Drive, über die man rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen kann. Zudem ist generell abends tanken um mehrere Cent günstiger als morgens.
Fahrer von Benziner-Pkw sollten Super E10 statt herkömmliches Superbenzin tanken, wenn das Fahrzeug dafür freigegeben ist, da Super E10 um etwa sechs Cent je Liter günstiger ist und einen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Auch wenn mittlerweile fast alle Benziner Super E10 vertragen, sollte man im Zweifel seinen Fahrzeughersteller kontaktieren oder aber im Internet die Fahrzeugfreigabe überprüfen. Informationen finden sich auch unter www.adac.de/e10. Zudem kann spritsparendes Fahren erheblich dazu beitragen, die individuellen Kraftstoffkosten deutlich zu reduzieren.
Autor: redWie die aktuelle ADAC Auswertung der Preise an den Zapfsäulen in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,741 Euro, das ist ein Anstieg von einem Cent im Vergleich zur Vorwoche. Diesel hat sich sogar um 2,7 Cent verteuert und liegt aktuell bei durchschnittlich 1,690 Euro. Damit sind die Spritpreise jetzt zum fünften Mal in Folge im Wochenvergleich gestiegen und liegen um 8,6 Cent (Super E10) bzw. 10,4 Cent (Diesel) je Liter über den Preisen vom 10. Dezember 2024.
Hauptursache für die deutliche Verteuerung ist der gestiegene Preis für Rohöl. Ein Barrel Brent-Öl hat sich seit der Vorwoche um drei auf rund 80 US-Dollar verteuert. Gegenüber dem Rohölpreis von vor fünf Wochen ist sogar ein Anstieg um acht Dollar zu verzeichnen. Ein weiterer Faktor für den Preisanstieg an den Zapfsäulen war die weitere Anhebung der CO2-Abgabe zum Jahreswechsel, wodurch sich Benzin und Diesel um etwa drei Cent verteuert haben. Auch der Euro notiert gegenüber dem US-Dollar erneut schwächer, dies verteuert den Kauf von Rohöl, der auf dem Weltmarkt in US-Dollar abgewickelt wird, weiter.
Die Autofahrerinnen und Autofahrer sollten laut ADAC besonders preisbewusst auf die Verteuerung reagieren und die sich ihnen bietenden Möglichkeiten, günstiger zu tanken, konsequent nutzen. Vor der Fahrt an die Zapfsäule gilt es, die Spritpreise an den Tankstellen in der näheren Umgebung zu vergleichen – eine gute Hilfe ist hierbei die Spritpreis-App ADAC Drive, über die man rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen kann. Zudem ist generell abends tanken um mehrere Cent günstiger als morgens.
Fahrer von Benziner-Pkw sollten Super E10 statt herkömmliches Superbenzin tanken, wenn das Fahrzeug dafür freigegeben ist, da Super E10 um etwa sechs Cent je Liter günstiger ist und einen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Auch wenn mittlerweile fast alle Benziner Super E10 vertragen, sollte man im Zweifel seinen Fahrzeughersteller kontaktieren oder aber im Internet die Fahrzeugfreigabe überprüfen. Informationen finden sich auch unter www.adac.de/e10. Zudem kann spritsparendes Fahren erheblich dazu beitragen, die individuellen Kraftstoffkosten deutlich zu reduzieren.
Kommentare
kaki
15.01.2025, 15.13 Uhr
Nicht mehr zum aushalten
Hoffentlich ändert sich da bald mal was mit den ganzen Preiserhöhungen, ob tanke oder Supermarkt.. Es wird einem nur noch das Geld aus der Tasche gezogen. Soviel kann man gar nicht arbeiten gehen um am Monatsende noch Geld übrig zu haben
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Echter-Nordhaeuser
15.01.2025, 17.11 Uhr
So ist das .....
Der Mindestlohn ist gestiegen somit müssen auch die Spritpreise steigen. Man sieht schon zu das von dem Fußvolk keiner so reich wird.
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Strandläufer
15.01.2025, 18.20 Uhr
Na prima
Da freuen wir uns aber. Der Jahresanfang ist so schon mit allem belastet... Autosteuer z.B.
Da kann man ruhig weiter beherzt ins Portemonnaie greifen. Seltsam: zu Corona Zeiten war der Sprit so günstig wie lange nicht ..
Da kann man ruhig weiter beherzt ins Portemonnaie greifen. Seltsam: zu Corona Zeiten war der Sprit so günstig wie lange nicht ..
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T-Rex Sauerkirschen
16.01.2025, 06.44 Uhr
Alle Jahre wieder
Das selbe vom Ölpreis.
Einfach mal den Altparteien danke sagen und im Februar dran denken wer die CO2 Zwangsabgabe abschaffen will.
Nicht jammern warum alles teurer wird.
Wie kommen denn die Waren in die Läden oder nach Hause? Richtig mit nem Diesel!
Siehe Millionengrab Oberleitung-LKW. 200.000.000€ Steuergelder. 600.000.000€ für einen Batteriehersteller, der schon pleite war. Atomstrom-Hoch! Noch nie war Strom so teuer, weil Buntland den Großteil im Ausland aus AKW bezieht. Kein Wind + Dunkel im Winter = es wird Duster
Einfach mal den Altparteien danke sagen und im Februar dran denken wer die CO2 Zwangsabgabe abschaffen will.
Nicht jammern warum alles teurer wird.
Wie kommen denn die Waren in die Läden oder nach Hause? Richtig mit nem Diesel!
Siehe Millionengrab Oberleitung-LKW. 200.000.000€ Steuergelder. 600.000.000€ für einen Batteriehersteller, der schon pleite war. Atomstrom-Hoch! Noch nie war Strom so teuer, weil Buntland den Großteil im Ausland aus AKW bezieht. Kein Wind + Dunkel im Winter = es wird Duster
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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