eic kyf msh nnz uhz tv nt
Sa, 04:30 Uhr
17.05.2025
Landeskriminalamt hat BAO ins Leben gerufen

Durch Früherkennung schwere Gewalttaten verhindern

Das Landeskriminalamt gibt den Start der "Besonderen Aufbauorganisation (BAO) „Risiko – Früherkennung und Bedrohungsmanagement“ bekannt. Ziel ist es, potenzielle Gefährder frühzeitig zu erkennen, Risiken zu bewerten und schwere zielgerichtete Gewalttaten zu verhindern...

Die Einrichtung der BAO folgt einem Beschluss der Innenministerkonferenz (IMK). „Wir müssen Muster erkennen, bevor sie zur Gefahr werden“, sagte Innenminister Georg Maier. „In den meisten Fällen handelt es sich um Täter mit wahrnehmbaren Auffälligkeiten, die Alarmsignale aussenden. Durch eine effektivere Zusammenarbeit von Sicherheits-, Gesundheits- und Ausländerbehörden müssen wir diese rechtzeitig erkennen.“

Anzeige symplr (4)
Die neue BAO verfolgt daher einen präventiven, ganzheitlichen Ansatz. Dafür vernetzt sie Erkenntnisse verschiedener Behörden - darunter Polizei, Waffenbehörden, das Gesundheitswesen und Ausländerbehörden - um ein integriertes Risikomanagement zu ermöglichen.

Im ersten Schritt wurde nun eine Arbeitsstruktur geschaffen, die innerhalb von sechs Monaten zu verbindlichen Abläufen und einem abgestimmten Aufgabenverständnis führen soll. Ein besonderer Fokus liegt derzeit auf bereits bekannten Fällen. Diese werden gesichtet und mit den örtlich zuständigen Polizeidienststellen abgestimmt weiterbearbeitet. Die BAO ist dabei eng an die Ergebnisse der einschlägigen, bundesweiten Expertenbefassung angebunden.

Zu den Aufgaben der BAO gehören:
  • Aufbau verlässlicher und praxistauglicher Strukturen im Bedrohungsmanagement,
  • Entwicklung eines realistischen Personalkonzepts für die Thüringer Polizei,
  • Schaffung eines behördenübergreifenden Rollen- und Aufgabenverständnisses,
  • Vorbereitung der Integration in die regulären Abläufe der polizeilichen Aufbauorganisation (AAO).


Noch in diesem Monat lädt das Innenministerium Gesundheits- und Justizministerium zur Besprechung ein. Aufgaben sollen abgestimmt, Zuständigkeiten und Schnittstellen im Bedrohungsmanagement entwickelt werden. Vorerst ist die BAO auf sechs Monate angelegt. Danach sollen die Strukturen in den Regelbetrieb überführt werden.
Autor: red

Kommentare
Gehard Gösebrecht
17.05.2025, 08.16 Uhr
A-ha, polizeiliches Risikomanagement!
Und als nächstes die totale Überwachung des Bürgers, weil sich dieser einmal unbequem in der Öffentlichkeit und oder sozialen Netzwerken geäußert hat?!
Aufbau einer Staasi 2.0 mit besonderen Befugnisses?
Aber ab Ihr Staatskasper!
Schleicht Euch!
AktenzeichenXY
17.05.2025, 11.09 Uhr
Jetzt mal Ball flach halten...
Und dann bedanke dich bei den Chaos Stiftern in Berlin!!!
Denn die sind größtenteils dafür verantwortlich!
Audio
17.05.2025, 11.25 Uhr
Ich sehe das genau so, Herr Gösebrecht !
Eine stasiartige Organisation, welche heimlich nicht nur Kriminelle, sondern auch dem System unbeliebte "staatsfeindliche" Personen überwachen soll. Kennen wir ja alles schon ! Ich halte aber diese Form für den Schutz des einfachen Bürgers für unzureichend. Viel wirkungsvoller wären m.E. Polizeistreifen in kritischen Bereichen der Städte. Hamburg macht das schon lange! Diese neue Form der Überwachung dient m.E. eher dem Schutz unserer vorwiegend unbeliebten Politiker ! Und wer bezahlt letzten Endes, wie immer, die anfallenden Kosten für diesen christlich-demokratischen Spitzelapparat ?
Der ehrliche und anständige Steuerzahler !
Wolfi65
17.05.2025, 15.09 Uhr
Hier wird kein Ball flachgehalten!
Oberlehrerfinger runter und den Tatsachen ins Auge sehen. Aktenzeichen.
Wer Ratten ins Haus lässt, der muss Rattenfallen aufstellen.
Wer keine ins Haus lässt, der braucht auch keine Fallen aufstellen.
diskobolos
18.05.2025, 10.53 Uhr
Wer sich ständig verfolgt fühlt, findet immer Anzeichen dafür
Die selben, die jetzt den Aufbau einer Stasi 2.0 beargwöhnen, haben sich noch vor Kurzem darüber aufgeregt, dass die Polizei die Terrortaten von Magdeburg, Mannheim u. a. nicht verhindert hat.
Eine Folgerung daraus war doch, dass in verschiedenen Behörden (Verfassungsschutz, BND, LKA) über die Täter schon Informationen vorlagen, die aber nicht zusammengeführt wurden.
Genau darum geht es jetzt. Und selbstverständlich sollen auch Aktivitäten gegen die staatlichen Strukturen (wie z. B. der "Sturm auf das Capitol" in den USA) im Vorfeld verhindert werden. Daraus eine Beschränkung seiner Meinungsfreiheit abzuleiten ist doch ein bisschen weit hergeholt . . .
Gehard Gösebrecht
18.05.2025, 11.51 Uhr
diskobolos Sie interpretieren hier nur Schmatz
Ich habe mich hier garantiert nicht über Magdeburg und oder andere Tatorte der Neubundesbürger und Ausweisdeutschen aufgeregt.
Verfolgt fühle ich mich weder von Scheindemokraten, weder von der vorherig angeführten Klientel.
Die sind nämlich alle gleich wertlos.
Die sehe ich unter normalen Umständen gar nicht.
Aber was ist in Schland noch normal!?
diskobolos
18.05.2025, 15.04 Uhr
Echt jetzt G. G. ?
Sie fühlen sich nicht verfolgt, schreiben aber von "totaler Überwachung".

Magdeburg und die anderen Terrorereignisse haben Sie nicht erwähnt. Was die aber mit den aktuellen Maßnahmen, um die es im Artikel geht, zu tun haben, kann man in meinem letzten Kommentar lesen . . .
Lautaro
18.05.2025, 15.16 Uhr
Die USA sind eigentlich ein gutes Beispiel !
Sie sind entstanden aus der alten Regel .....Unzufriedenheit ist der erste Schritt zur Veränderung....
Kennt jemand noch die Kasperpuppen von "Hurra Deutschland" solche Beiträge würden wohl heute eine eingetretene Wohnungstür zur Folge haben.
Natürlich möchte keiner von uns ein Opfer von Gewalttaten sein.
Aber was in diesem Artikel deutlich wird, ist eine immer stärkere Überwachung der Bürger dieses Landes.
Welche nicht notwendig wäre, wenn die Fehler der letzten 20 Jahre endlich mal öffentlich thematisiert würden.
diskobolos
18.05.2025, 21.39 Uhr
Ihren Gedanken, Lautaro, kann ich z. T. zustimmen
Aber dass Fehler der Politik nicht thematisiert werden (dürfen), stimmt ja so nicht. Das findet doch täglich statt, z. B. durch die anderen Parteien und in der breiten Medienwelt. Das Problem ist nur, dass die Meinungen darüber, was richtig oder falsch ist, völlig divergieren . . .

Für wen die aktuelle Entwicklung in den USA letztlich gut ist, wird man erst in der Zukunft sehen. Da glaube ich Warren Buffet. Sinngemäß: Es gibt einen Klassenkampf und den wird unsere, die Klasse der Reichen, gewinnen. Ich glaube, die USA sind auf diesem Weg, aber mancher Dödel merkt es noch nicht.
Lautaro
19.05.2025, 13.11 Uhr
Jeder wusste, dass Bufet recht hatte......Herr Diskusswerfer !
Es geht nicht mehr um Nationen, sondern um Interessen von Konzernen.
Wollen wir eine solche Zukunft ?
Von mir gibt es ein "Nein" !
Clans haben sich zu Stämmen und Sippen geformt, später zu Nationen..
Aber eine Nation bedeutet eben auch " Meine Leute"....für die stehe ich ein !
Aber ein dämliches von Konzernen gewolltes Konstrukt ? Nein !
Das bedeutet nicht, dass eine Nation sich den anderen überlegen fühlen soll.
Dieser Gedanke ist ein gefährlicher Unsinn, welcher dazu führt, dass junge Männer ihr Leben verlieren.....oder eben auch sehr viele Zivilisten (Gaza.....Butscha).... !
Kommentar hinzufügen
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr (1)
Anzeige symplr (3)