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Druckkosten sparen: So geht‘s

Montag, 26. April 2021, 10:28 Uhr
Mit dem Kauf eines Druckers können mitunter erhebliche Mehrkosten einhergehen. Man muss schließlich den täglichen Verbrauch an Papier, Druckerpatronen bzw. Toner und Strom berücksichtigen. Das alles kann insbesondere bei Unternehmen einen hohen Kostenfaktor ergeben. Es gibt aber ein paar Tricks, mit denen man diese Ausgaben wirtschaftlich minimieren kann. Dann ist es möglich, den Kosten-/Nutzenfaktor in ein optimales Verhältnis zu bringen.


Das wirtschaftliche Drucken kann bereits mit der Auswahl eines neuen Druckers oder der richtigen Anwendung des vorhandenen Druckers sowie der Verbrauchsmaterialien/des Druckerzubehörs beginnen.

Beim Kauf des Druckers die Anforderungen an das Gerät berücksichtigen
Der Drucker sollte zu den benötigten Anforderungen passen. Das heißt, beim Kauf müssen diese berücksichtigt werden (z.B. wie viel und wie oft gedruckt wird). Man sollte zunächst genau überlegen,

• wie oft und wie viel man drucken wird
• ob eher Dokumente, viele Fotos oder anderes gedruckt werden soll
• ob mehrere Personen den Drucker verwenden werden

Aus diesen sowie weiteren Überlegungen können sich dann unterschiedliche Antworten ergeben. Es empfiehlt sich zudem bei der Auswahl eines neuen Druckers auf die Verbrauchswerte beim Strom zu achten. Auch die Preise der Verbrauchsmaterialien sollten gleich mit überprüft werden. Denn Toner oder Tintenpatronen sowie Druckerzubehör können sehr kostenintensiv sein. Bei den Patronen empfiehlt es sich, auch auf die Reichweite zu achten. Diese beeinflusst stark die Druckkosten, die man ja senken möchte. Die dazugehörende Angabe nennt man auch "Kapazität" und sie weist aus, wie viele Standardseiten man mit einer Druckerpatronen-Kartusche erstellen kann.

Ein Tipp zum Thema Druckerpatronen!
Es kann nicht schaden, für einen vorhandenen Drucker zu schauen, ob es nicht Hersteller gibt, bei denen man günstige Druckerpatronen und Toner alternativ bekommen kann.

Besser qualitativ hochwertiges Papier verwenden
Leider lohnt es sich oft nicht, beim Papier zu sparen, wenn man einen Tintenstrahldrucker besitzt. Denn billiges Papier saugt mehr Tinte auf und dadurch wird der Verbrauch entsprechend höher. Auch kann mehr Papierstaub entstehen, was einerseits den Drucker verschmutzt und andererseits zu schnellerem Verschleiß führen kann. Druckerpapier sollte generell passend zur Technologie des Geräts gewählt werden. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass jede Papiersorte auf den entsprechenden Anwendungsbereich abgestimmt ist, für gute Druckergebnisse sorgt und auch den Toner- bzw. Tintenverbrauch beeinflusst.

Papier beim Drucken sparen
Natürlich benötigt man fürs Drucken Druckerpapier. Aber man kann den Papierverbrauch senken, indem man nur das ausdruckt, was wirklich benötigt wird. Viele Dokumente, müssen nicht auf Papier vorliegen. Häufig reicht es aus, sie digital zu speichern. Es gibt sogar Unternehmen die das Ziel verfolgen, so viel wie möglich auf Papier zu verzichten, um sozusagen zum papierlosen Büro zu werden.

Genau ein Dokument vor dem Drucken kontrollieren
Wer seine Dokumente vor dem Drucken fokussiert kontrolliert (auf Schreibfehler oder Darstellungsfehler achten) und direkt korrigiert, erspart sich fehlerhafte und unnötige Ausdrucke. Wenn es mal zu fehlerhaften Drucken kommt, kann man diese aber immerhin noch als Schmierzettel nutzen, wenn es bzgl. des Datenschutzes möglich ist.

Die Druckvorschau und den beidseitigen Druck nutzen
Bevor man den Druckauftrag ausführt, lohnt sich der Blick auf die Druckvorschau. Wenn man dort einen Fehler entdeckt, kann dieser noch rechtzeitig korrigiert werden. Man sieht vielleicht auch, ob man Absätze verringern kann, sodass nicht ein zusätzliches Blatt nötig ist. Auch kann man die Schriftart verkleinern, um Papierseiten zu sparen und den beidseitigen Druck (Duplexdruck) verwenden, wo es möglich ist.

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Autor: djd

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