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Junge Union

Mehr Respekt für unsere Einsatzkräfte

Donnerstag, 05. Januar 2023, 09:59 Uhr
Die Junge Union Thüringen verurteilt Angriffe auf Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr auf das Schärfste. In der Silvesternacht gab es deutschlandweit wieder Übergriffe auf Rettungskräfte und Polizei...

“Erschreckend ist dabei, dass immer rabiater und radikaler vorgegangen wird und keinerlei Rücksicht auf das Leben und die Gesundheit der Einsatzkräfte genommen wird.”, äußert sich der Co-Vorsitzende des Arbeitskreises Kommunales & Ehrenamt der JU Thüringen und Zugführer einer freiwilligen Feuerwehr, Alex Neumüller. 

“Wir sehen dabei nur die Spitze des Eisberges einer zunehmenden Enthemmung. Es geht los bei Beleidigungen bei Absperrarbeiten über wüste Beschimpfungen bei Demos und gipfelt im Geschehen der Silvesternacht 2022. Es ist die Aufgabe des Staates, hinter seinen Bediensteten, gleich ob haupt- oder ehrenamtlich, zu stehen und sie auch weiterhin zu verteidigen. Besonders in Berlin wird deutlich, dass die dortige rot-rot-grüne Regierung lieber ihren Polizisten Sprachregeln gibt, anstatt sie ordentlich zu unterstützen.”

Ein Böllerverbot oder Dashcams für Einsatzfahrzeuge sind nur ein Bekämpfen der Symptome eines tiefer liegenden Problems. Es braucht eine Offensive für mehr Respekt gegenüber den Vertretern des Staates. Die Junge Union Thüringen fordert daher alle Verantwortlichen auf, einen Kulturwechsel in der Kommunikation und auch im persönlichen Verhalten anzustreben. 

“Insbesondere die parlamentarische Linke muss dabei auch klar Haltung beziehen und die Sicherheitskräfte unterstützen, anstatt sie immer wieder in Frage zu stellen.'', so der JU-Landesvorsitzende, Cornelius Golembiewski.

Außerdem fordern die Mitglieder des Arbeitskreises die Justiz auf, die Möglichkeiten der Gesetze hinsichtlich des Strafmaßes voll auszunutzen und nicht zuletzt bei nichtdeutschen Tätern auch zu überprüfen, inwiefern die Aufenthaltstitel aufgrund solcher Taten entzogen werden können, damit eine zügige Abschiebung solcher Täter möglich ist.
Autor: red

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