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Das Deutschlandwetter

Auf Nachtfröste folgen 20 Grad

Dienstag, 14. März 2023, 16:03 Uhr
Das Wetter spielt verrückt: Erst bekommen wir Frost und kurze Zeit später erwärmt sich die Luft auf 20 Grad. Dabei zeigt sich das Wetter wechselhaft mit regionalen Lichtblicken...


Nach frostiger Nacht startet der Mittwoch teils winterlich. Vor allem im Westen ist nach Schneeschauern mit glatten Straßen zum Berufsverkehr zu rechnen. Tagsüber folgen im gesamten Land Graupel-, Schnee-, Schneeregenschauer. Dabei weht ein frischer Wind und die Temperaturen gehen gegenüber dem Vortag deutlich auf 5 bis 8 Grad zurück.

Vorfrühling Ende der Woche
Schon am Donnerstag zeigt das Thermometer wieder Werte um 10 Grad und im Südwesten sogar bis 15 Grad an. Am Freitag wird es dann überall vorfrühlingshaft mild, zum Beispiel in Freiburg stehen Höchstwerte um 20 Grad an.

Dabei bringt ein Hochdruckgebiet oft trockenes Wetter, nur Richtung Nordsee fällt am Rande eines atlantischen Tiefs etwas Regen. Am sonnigsten wird es im Süden.

Auch das Wochenende startet mit über 15 Grad mild. Das Tief kommt voraussichtlich etwas näher, sodass am Samstag insbesondere im Nordwesten und am Sonntag im gesamten Land das Niederschlagsrisiko steigt. Dabei weht ein kräftiger Wind und im Verlauf gehen die Temperaturen leicht zurück.

Rund um den Frühlingsanfang am kommenden Montag sind Höchstwerte zwischen 10 und 15 Grad am wahrscheinlichsten. Einem Tief über Nordeuropa steht dabei ein ausgedehntes Hoch im Mittelmeerraum gegenüber.

Wir liegen genau "zwischen den Stühlen" und die spannende Frage ist, ob Hoch oder Tief bei uns dominiert. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit für Schauerwetter im Norden am größten, während es im Süden länger trocken bleiben kann.

Im weiteren Wochenverlauf sieht es leicht wechselhaft mit der Jahreszeit entsprechenden Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad aus. Die Wettermodelle berechnen weder einen neuerlichen Kaltlufteinbruch noch milde Frühlingsluft um 20 Grad. Ausgeschlossen sind beide Varianten aber dennoch nicht.

Pollenflugvorhersage für Deutschland
Höhepunkt der Erlenblüte
Anhaltende Niederschläge und kalte Luft dämpfen den Pollenflug merklich. Bei viel Sonnenschein steigt er jedoch stark an.

Die größte Rolle spielen derzeit die Erlen, die immer noch viel Blütenstaub ausstreuen. Nur im Westen und Südwesten ist der Höhepunkt bereits überschritten. Der Haselpollenflug geht dagegen zurück. Lediglich in den höheren Berglagen ist er noch stärker.

Pappel-, Weiden- und Ulmenpollen treten nun vermehrt auf. In den wärmeren Regionen beginnt auch die Eschenblüte.
Autor: osch

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