Di, 21:39 Uhr
25.04.2017
Villa Lampe begleitet internationalen Jugendaustausch
Leinefelder Jugendliche begegnen polnischer Partnergemeinde
In der Karwoche besuchten 15 Jugendliche aus Leinefelde und den umliegenden Gemeinden ihre polnischen Altersgenossen in Chelmek, einer Partnerstadt der Stadt Leinefelde-Worbis.....
Die Begegnung, die im Jahr 2011 von den Mitarbeitern der Villa Lampe im Jugendzentrum Leinefelde ins Leben gerufen wurde, stand in diesem Jahr unter dem schwierigen Thema des Holocaust.
Bereits im Vorfeld beschäftigten sich die deutschen und die polnischen Jugendlichen mit der Lebensgeschichte einer Überlebenden von Auschwitz, Halina Birenbaum.
Während der gemeinsamen Woche in Polen besuchten
sie dann gemeinsam die einzelnen Stationen ihres Lebens. Das Warschauer Ghetto und auch das Konzentrationslager Auschwitz standen auf dem Programm. Ein Höhepunkt der Begegnung war zweifelsohne eine Videokonferenz mit Halina Birenbaum, die live aus Israel die Fragen der jungen Menschen beantwortete und aus ihrem Leben erzählte. Am
Ende der Videokonferenz stand ein simples Wort von Frau Birenbaum, was jedoch tief in die Herzen der Jugendlichen und ihrer Betreuer drang: Shalom!
Der Jugendaustausch, der vom deutsch-polnischen Jugendwerk gefördert wird, ist in den sechs Jahren seines Bestehens eine feste Institution geworden. Der Bürgermeister der Stadt Chelmek, Andrzej Saternus, unterstrich bei einem gemeinsamen Mittagessen die
Wichtigkeit der langjährigen Partnerschaft und gab den jungen Menschen mit auf den Weg, dass sie sich weiter für die deutsch-polnische Freundschaft engagieren sollten. Die Begegnung zwischen Jugendlichen sei ein wichtiger Baustein für ein friedliches Zusammenleben in Europa.
Dass wirkliche Begegnung, trotz aller Sprachbarrieren, stattfindet, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass zwischen deutschen und polnischen Jugendlichen im Laufe der Jahre Freundschaften entstanden sind, die auch über das offizielle Begegnungsprogramm hinaus Bestand haben und lebendig gehalten werden. So freuen sich die Leinefelder Jugendlichen schon heute auf den Gegenbesuch ihrer polnischen Freunde im kommenden Jahr.
Autor: enDie Begegnung, die im Jahr 2011 von den Mitarbeitern der Villa Lampe im Jugendzentrum Leinefelde ins Leben gerufen wurde, stand in diesem Jahr unter dem schwierigen Thema des Holocaust.
Bereits im Vorfeld beschäftigten sich die deutschen und die polnischen Jugendlichen mit der Lebensgeschichte einer Überlebenden von Auschwitz, Halina Birenbaum.
Während der gemeinsamen Woche in Polen besuchten
sie dann gemeinsam die einzelnen Stationen ihres Lebens. Das Warschauer Ghetto und auch das Konzentrationslager Auschwitz standen auf dem Programm. Ein Höhepunkt der Begegnung war zweifelsohne eine Videokonferenz mit Halina Birenbaum, die live aus Israel die Fragen der jungen Menschen beantwortete und aus ihrem Leben erzählte. Am
Ende der Videokonferenz stand ein simples Wort von Frau Birenbaum, was jedoch tief in die Herzen der Jugendlichen und ihrer Betreuer drang: Shalom!
Der Jugendaustausch, der vom deutsch-polnischen Jugendwerk gefördert wird, ist in den sechs Jahren seines Bestehens eine feste Institution geworden. Der Bürgermeister der Stadt Chelmek, Andrzej Saternus, unterstrich bei einem gemeinsamen Mittagessen die
Wichtigkeit der langjährigen Partnerschaft und gab den jungen Menschen mit auf den Weg, dass sie sich weiter für die deutsch-polnische Freundschaft engagieren sollten. Die Begegnung zwischen Jugendlichen sei ein wichtiger Baustein für ein friedliches Zusammenleben in Europa.
Dass wirkliche Begegnung, trotz aller Sprachbarrieren, stattfindet, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass zwischen deutschen und polnischen Jugendlichen im Laufe der Jahre Freundschaften entstanden sind, die auch über das offizielle Begegnungsprogramm hinaus Bestand haben und lebendig gehalten werden. So freuen sich die Leinefelder Jugendlichen schon heute auf den Gegenbesuch ihrer polnischen Freunde im kommenden Jahr.
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