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Do, 08:10 Uhr
08.05.2014

Massiver Zuwachs an Browsergame-Spielern

Games aller Art direkt im Browser zu spielen ist derzeit eine echte Trenderscheinung. Immer mehr Spieler greifen auf die sogenannten Browsergames zurück. Doch was steckt dahinter und warum spielt man solche Games in manchen Fällen sogar lieber als "echte Computerspiele", die man fest auf einen bestimmten Rechner installiert..

Großes Interesse an Browser-Games (Foto: http://command-and-conquer.prosiebengames.de/bilder/) Großes Interesse an Browser-Games (Foto: http://command-and-conquer.prosiebengames.de/bilder/)

Um ein Browsergame zu spielen, muss der Spieler nichts weiter machen, als in seinem Browser eine bestimmte URL aufzurufen und sich in seinen Account einzuloggen.

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Ein Herunterladen von Software oder gar eine Installation des Spieles ist nicht notwendig. Somit ist man nicht an den heimischen PC gebunden, wenn man mal eben eine Runde zocken möchte. Moderne Browser unterstützen zudem Standards, die teils sehr komplexe grafische Effekte innerhalb solcher Browsergames ermöglichen.

Genau diese Flexibilität macht Browserspiele zum idealen Unterhaltungsmedium, wenn der schnelle Spielspaß für Zwischendurch angesagt ist. So kann durch ein entsprechenden Spiel beispielsweise die langweilige Arbeitspause im Büro interessanter gestaltet werden. Private Software (dem entsprechend auch ein Spiel) darf hier in den belastendsten Fällen installiert werden. Doch durch ein Browsergame ist man dahingehend unabhängig.

Spiele werden qualitativ immer besser

Schaut man auf die Anfänge der Browsergames zurück, so stellen sich die ersten Spiele eher als Experimente von Tüftlern dar die sich etwas mit PHP und MySQL auskannten. Grafische Elemente suchte man in diesen frühen Games vergebens. Mit dem Fortschreiten von Browsertechnologien wurden jedoch auch die Browsergames deutlich schöner / grafisch. Darüber hinaus wurde mit der Zeit auch die Spielevielfalt immer breiter und es kamen neue Genres auf den Markt welche eine noch breitere Zielgruppe ansprachen. Somit können heutzutage einige Browserspiele durchaus mit herkömmlichen Client-Games mithalten – und das völlig ohne eine vorherige Installation.

Teils enormes Suchtpotenzial

Ein weiterer entscheidender Grund für den Boom der Browsergamespielbranche ist der gewisse Suchtfaktor, der von den meisten Browsergames ausgeht. Eine explizite Eigenart von Browsergames ist zum Beispiel die Tatsache, dass entsprechende Spiele quasi in Echtzeit weiterlaufen. Bei vielen Games ist also niemals "Pause und die Spieler, die schlichtweg mehr aktiv sind als andere, genießen Vorteile. Somit entsteht für so manch einen Gamer ein regelrechter Druck, sich in regelmäßigen Abständen in seinen aktuellen Spielstand einzuloggen.
Autor: red

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