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Di, 12:25 Uhr
05.08.2014

Unwetter wütete im Eichsfeld

Ein schweres Unwetter zog am Abend über die Verwaltungsgemeinschaften Uder sowie Hanstein-Rusteberg im Landkreis Eichsfeld hinweg....

Unwetter in Birkenfelde (Foto: Privat) Unwetter in Birkenfelde (Foto: Privat)

Nachdem der Deutsche Wetterdienst um 19:33 Uhr eine amtliche Unwetterwarnung herausgegeben hatte, wurde bereits um 19:36 Uhr die Feuerwehr der Gemeinde Birkenfelde alarmiert. Hier gab es massive Unwetterschäden durch Hochwasser zu verzeichnen. Das Wasser stand bis zu einem Meter hoch in der Ortsdurchfahrt.

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Die vielen Einsatzstellen in Birkenfelde konnten nur durch einen massiven Kräfteeinsatz von insgesamt 96 Kameraden der umliegenden Feuerwehren sowie der Stützpunktfeuerwehren aus Uder, Arenshausen sowie Heilbad Heiligenstadt bewältigt werden. Zur Unterstützung der Einsatzleitung wurde der Einsatzleitwagen des Sanitäts- und Betreuungszuges des Katastrophenschutzes Eichsfeld mit an die Einsatzstelle beordert um die Kommunikation zwischen Einsatzstelle und Zentraler Leitstelle sicher zu stellen.

Zu Einsätzen in der Ortslage Marth sowie den Gebäudegruppen Eckstieg, Mivepa und Hessenau musste um 19:36 Uhr die Feuerwehr Marth alarmiert werden. Hier kamen bis zu 35 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr sowie angrenzender Wehren zum Einsatz.


Wassermassen in Birkenfelde


Auch in den Orten Pfaffschwende, Mackenrode-Hennigerode, Sickerode, Geismar-Großtöpfer, Kella, Erhausen, Thalwenden, Volkerode, Mackenrode und Uder waren Unwetterschäden (vollgelaufene Keller, überspülte bzw. verschmutzte Straßen) zu verzeichnen die durch die örtlichen Feuerwehren behoben wurden.

Um dem hohen Gesamteinsatzaufkommen in der Zentralen Leitstelle gerecht zu werden, wurde umgehend der dritte Arbeitsplatz personell besetzt. Ebenso war ein Mitarbeiter des Sachgebietes Katastrophenschutz und Rettungsdienst der Kreisverwaltung an der Einsatzstelle in Birkenfelde zugegen.

Bei den Einsätzen in insgesamt 17 Orten des Landkreises Eichsfeld waren 211 Kameraden der Feuerwehr sowie 2 Helfer des THW und 2 Kräfte des DRK beteiligt.
Autor: en

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