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Di, 20:11 Uhr
13.06.2017
Ottobock Duderstadt

Partner der Leichtathletik Weltmeisterschaft 2017

Fünf Jahre ist es her, dass das Medizintechnikunternehmen Ottobock mit 80 Technikern in London die technische Unterstützung für die Paralympischen Spiele 2012 leistete. In 22 Tagen wurden damals insgesamt 2062 Reparaturaufträge für Athleten aus 123 Ländern abgearbeitet. Jetzt gibt es ein Wiedersehen an der Themse:...

Ottobock bietet den technischen Service für die Athleten an. (Foto: Ottobock) Ottobock bietet den technischen Service für die Athleten an. (Foto: Ottobock)

Ottobock bietet den technischen Service für die Athleten an.

Ottobock übernimmt bereits zum achten Mal als offizieller Partner der „World Para Athletics Championships“ den technischen Support der Leichtathletik WM. Vom 14. – 23.07.2017 treten 1.300 Athleten im Wettstreit um 213 Medaillenentscheidungen in London an. Ebenfalls vor Ort ist ein 22-köpfiges Ottobock Team aus Technikern,
Schweißern und Mitarbeitern, die sich um Abläufe und die Logistik vor Ort kümmern.

„Dass wir bei der Weltmeisterschaft mit einem kleineren Mitarbeiterstab anreisen als bei den Paralympics bedeutet nicht, dass unsere Tage hier ruhiger wären. Jede Reparatur ist ein Einzelfall und kein Sportler soll aufgrund eines technischen Defekts nicht antreten können.

Ob 1000 Reparaturen oder 40 – entscheidend sind die Menschen mit ihren Geschichten, die zu uns kommen“, sagt Peter Franzel, Director Sports Marketing & Sponsoring bei Ottobock. Insgesamt hat die Werkstatt 15 Tage geöffnet.

„Die turbulentesten Tage sind erfahrungsgemäß die, bevor es wirklich losgeht. Die Sportler kommen gerne vor ihren Wettkämpfen zu uns und lassen ihr Equipment überprüfen. Manchmal hat es technische, manchmal aber auch rein psychologische Gründe“, sagt Peter Franzel.

Aber auch unter den Sportlern sind alte Bekannte vor Ort: Heinrich Popow plante zunächst, seine Sportkarriere in London zu beenden. Eine Verletzung in der Schulter sowie eine Entzündung im Stumpf zwangen ihn allerdings zu einer Trainingspause. Antreten möchte er
wenn möglich trotzdem. Das Ende seiner sportlichen Laufbahn könnte sich dadurch allerdings ins Jahr 2018 verschieben.

Auch sein Trainingskollege und Freund Léon Schäfer
tritt in London an. Der 20-jährige, der im vergangenen Jahr kurzfristig nachrückte und dadurch doch noch in Rio startete, steigerte seit seiner Teilnahme an den Paralympics kontinuierlich seine Leistungen. Für London hat er sich zum Ziel gesetzt mit seinem Freund und Mentor Heinrich Popow auf dem Siegertreppchen zu stehen. Während der Eine das Ende seiner Sportkarriere einläutet, nimmt der Andere gerade Fahrt auf.
Autor: en

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