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Do, 09:50 Uhr
18.01.2018
Broschüre der Bundesagentur für Arbeit zeigt wie es geht

Fit für die Zukunft mit beruflicher Weiterbildung

Die Agenturen für Arbeit unterstützen Weiterbildung von Beschäftigten in den Betrieben. Dazu wurde jetzt mit Unterstützung von DGB und BDA eine Broschüre veröffentlicht, die die Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses Nordhausen vorgestellt haben. Es werden erfolgreiche Beispiele gezeigt und Details des Programms erläutert...


Die Vorsitzende des Verwaltungsausschusses Renate Licht sagte: "Unsere Arbeitswelt ändert sich ständig. Weiterbildung während der Beschäftigung ist eine Herausforderung, aber diese Beispiele zeigen, dass bei guter Kooperation zwischen Arbeitgebern, Beschäftigten und Bundesagentur Erfolge möglich sind. Die nötigen Mittel stehen bereit. Diese Beispiele aus den verschiedensten Bereichen sollen anderen Mut machen, ebenfalls Weiterbildung zu wagen."

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Das Programm richtet sich vor allem an Menschen mit geringer Qualifikation. Die Arbeitslosenstatistiken zeigen, dass Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung deutlich besser vor Arbeitslosigkeit geschützt sind als Menschen, die keine Berufsausbildung haben. "Qualifizierung erhält die individuelle Beschäftigungsfähigkeit, denn: je höher die Qualifikation, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu werden. Außerdem erzielen die Beschäftigten nach der Weiterbildung oft deutlich höhere Einkommen", sagte Licht.

Hier setzt das WeGebAU-Programm der Bundesagentur für Arbeit an. WeGebAU steht für Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen. Mit dem Programm können Aus- und Weiterbildungen im Rahmen bestehender Arbeitsverhältnisse gefördert werden. Die Zielgruppe des Programms sind geringqualifizierte Beschäftigte und Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen. Auch Geflüchtete können von diesem Programm profitieren. Gefördert werden Personen, die von ihren Arbeitgebern für die Dauer einer Qualifizierung unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts freigestellt werden. Dem Arbeitgeber kann unter bestimmten Voraussetzungen ein Arbeitsentgeltzuschuss gewährt werden.

"Die konjunkturelle Lage ist gut, die Wirtschaft benötigt Fachkräfte und die Finanzierung durch die Agenturen ist gesichert. Berufliche Weiterbildung nutzt Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Mir ist wichtig, dass auch diejenigen profitieren, die aufgrund fehlender Qualifizierung bislang als Hilfskraft eher im Schatten standen. Bei WeGebAU werden sogar Lohnkostenzuschüsse für weiterbildungsbedingte Ausfallzeiten gezahlt - nutzen Sie das Programm", so Licht an die Unternehmen, "Fachkräftesicherung ist in unser aller Interesse."

Weitere Informationen zum Programm und zu den Fördermöglichkeiten erhalten sie beim Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Nordhausen. Interessierte Arbeitgeber, Beschäftigte oder Betriebsräte können die Broschüre bei der Arbeitsagentur Nordhausen erhalten oder hier downloaden.
Autor: red

Kommentare
Schnapshäuser
18.01.2018, 10.55 Uhr
Hura endlich ein richtiger Schritt
in die richtige Richtung, jetzt geht ein großes Licht am Ende des Tunnels auf nun können weniger qualifizierte Arbeitskräfte zu gut qualifizierten Arbeitskräften ausgebildet werden und dann natürlich für Mindestlohn Gut und Günstig arbeiten.
Die alt eingesessenen Fachkräfte werden es danken und ihre Gehaltsvorstellungen an die der neuen Fachkräfte anpassen.
Da die ganze Sache auch noch durch das Arbeitsamt finanzel
abgesichert ist, kann das nur eine Erfolgsgeschichte sein.
Eine riesige Geschichte endlich, der Schlüssel zum Erfolg ist da.

Für diesen siegreichen Bericht einen großen Dank an den Autor und schon jetzt ein erfolgreiches Wochenende.
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