Am vergangenen Mittwoch fand in der Bleicheröder Regelschul Turnhalle in der Löwentorstraße das Landesfinale Tischtennis im Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ der Wettkampfklasse II und III der Mädchen Jugend statt. Qualifiziert hatten sich die Siegermannschaften aus den fünf Thüringer Schulamtsbereichen...


In der WK II hatten West-und Ostthüringen kein Team gemeldet, hier waren vier Mannschaften am Start. Und in der WK III waren Ost- und Südthüringen nicht am Start, es hatten drei Teams den Wettbewerb aufgenommen. Gesucht wurden die beiden Teilnehmer für das Bundesfinale in Berlin.

Vom Nordthüringer Schulamt hatte sich in der WK II das Nordhäuser Humboldt-Gymnasium qualifiziert, ist aber nur mit vier Spielerinnen angetreten und hat am Ende ohne Punktgewinn den letzten Platz belegt.

Pünktlich um 10:00 Uhr hatten der Nordhäuser Schulsportkoordinator Werner Hüttcher und der Stellvertretene Landrat Stefan Nüßle die Veranstaltung eröffnet. Nach der Begrüßung haben beide den Wettkampfleiter Joachim Lasch von der Regelschule Bleicherode nach über 25 Jahren in dieser Funktion geehrt, getankt und in den Ruhestand verabschiedet. Die Veranstaltung fand letztmalig unter der Leitung von Joachim Lasch statt. Ein Nachfolger ist mit Tim Liebergesell, den Mitorganisator dieser Veranstaltung höchstwahrscheinlich schon gefunden. Beide Bleicheröder haben das Turnier hervorragend geleitet und brachten es ohne Zwischenfälle über die Bühne.

Die sieben Mannschaften spielten im Modus Jeder gegen Jeden in einer vierer und einer dreier Gruppe die Sieger aus. Die Begegnungen waren nach dem fünften Sieg beendet. Spannende Spiele, Überraschungen, kleine Dramen sowie pure Freude der Siegermannschaften gab es in der Löwentorhalle zu bestaunen.

In der WK II mit vier Mannschaften der Mädchen von 12 bis 15 Jahren, war das Team vom Pierre de Coubertin Gymnasium aus Erfurt das überragende Team. Die Landeshauptstädter haben alle drei Partien bei einen Spielverhältnis von 15:4 gewonnen und waren der überlegene Sieger. In der Erfurter Mannschaft hatten mit Katharina Bondarenko und Margarita Tischenko auch zwei Nordhäuserrinnen aufgeschlagen. Beide waren die überragenden Spielerinnen ihrer Mannschaft, blieben ohne Niederlage und hatten großen Anteil am Sieg. Auf den zweiten Platz landete das Prof.- Hofmann-Gymnasium aus Kölleda mit zwei gewonnenen Spielen. Beide starteten für Mittelthüringen. Auf den dritten Patz landeten das Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium aus Zella –Mehlis mit einem Sieg (Südthüringen). Letzter ohne Punktgewinn, wie oben bereits erwähnt, das Herder-Gymnasium aus Nordhausen.

In der WK III der Mädchen von 14 bis 17 Jahren waren drei Mannschaften am Start. Mit dabei auch das „Marie-Curie“ – Gymnasium aus Nordthüringen. Die Eichsfelder boten einen starken Auftritt, gewannen ihre beiden Spiele klar und gingen als Sieger in dieser Wettkampfklasse von den Platten. Auf dem zweiten Platz landete die Freie Reformschule „Franz von Assisi“ Ilmenau (Westthüringen) mit einem gewonnen Spiel. Dritter und Letzter wurde das Prof. – Hofmann- Gymnasium aus Kölleda ohne Sieg (Mittelthüringen).

Nach drei Stunden guten und sehenswerten Tischtennis folgte die Siegerehrung. Die jeweils drei ersten Mannschaften wurden mit einem Pokal und Urkunde geehrt. Die beiden Siegermannschaften aus Erfurt und Worbis sangen am Ende. Wir fahren nach Berlin-Wir fahren nach Berlin.
Kurt Trost