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Mi, 10:49 Uhr
18.04.2018
Anstieg der Zahl der Einbürgerungen im Jahr 2017

Höchster Wert seit dem Jahr 2000

Im Verlauf des Jahres 2017 haben in Thüringen 701 ausländische Personen (339 Männer und 362 Frauen) durch Einbürgerung die deutsche Staatsangehörigkeit erlangt. Dies ist nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik der höchste Wert seit dem Jahr 2000. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der eingebürgerten Personen deutlich um rund 17 Prozent (100 Personen)...

Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)
Zum Zeitpunkt ihrer Einbürgerung lebten 140 Personen in der kreisfreien Stadt Erfurt, gefolgt vom Ilm-Kreis (72 Personen) und der kreisfreien Stadt Jena (55 Personen). Die wenigsten Einbürgerungen gab es im Landkreis Hildburghausen (11 Personen), gefolgt vom Altenburger Land (12 Personen) und dem Saale-Holzland-Kreis (12 Personen).

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Die Einbürgerung erfolgte bei 335 Personen (48 Prozent) aus einer europäischen, bei 249 Personen (36 Prozent) aus einer asiatischen, bei 79 Personen (11 Prozent) aus einer afrikanischen und bei 34 Personen (5 Prozent) aus einer amerikanischen Staatsangehörigkeit heraus. Weitere 4 Personen (1 Prozent) waren staatenlos. Nach den drei häufigsten Staatsangehörigkeiten untergliedert stellten Rumänen mit 68 Personen bzw. 10 Prozent die größte Gruppe, gefolgt von Personen aus Vietnam und aus der Ukraine (jeweils 42 Personen bzw. 6 Prozent).

Von den eingebürgerten Personen waren 120 bzw. 17 Prozent unter 18 Jahre alt. Der Großteil (444 Personen, bzw. 63 Prozent) war zwischen 18 bis unter 45 Jahre alt, gefolgt von der Altersgruppe der 45- bis unter 60-Jährigen mit 114 Personen, bzw. 16 Prozent. 23 Personen (3 Prozent) waren bereits 60 Jahre und älter.

Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)
216 Personen (31 Prozent) hielten sich zum Zeitpunkt der Einbürgerung schon mindestens 15 Jahre in Deutschland auf. Bei 268 Personen (38 Prozent) betrug die Aufenthaltsdauer 8 bis 14 Jahre und weitere 217 Personen (31 Prozent) waren noch keine 8 Jahre in Deutschland.
Autor: red

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