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Mi, 09:22 Uhr
03.10.2018
ADAC zu Diesel-Paket:

Die Hersteller müssen jetzt liefern

Der Bund hat endlich den Weg für Hardware-Nachrüstungen frei gemacht, das ist ein sehr gutes Signal für die Verbraucher und ein wichtiger Schritt hin zu besserer Luft in den Städten. Die angekündigten genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen für die Nachrüstung sollten jetzt schnellstmöglich geschaffen werden, damit es vorangeht...


„Der Ball liegt nun ganz klar im Feld der Industrie – die Hersteller müssen jetzt liefern. Erst wenn deren Angebote verbindlich auf dem Tisch liegen, wissen die Verbraucher, was die Beschlüsse der Koalition tatsächlich wert sind. Denn es darf nicht sein, dass die Verbraucher, die sich trotz Prämien kein neues Auto leisten können, auf den Kosten der Nachrüstung sitzen bleiben“, so ADAC Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker.

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Eine gute Nachricht für alle betroffenen Autofahrer am heutigen Tag ist außerdem die vorgesehene Regelung, dass es keine Blaue Plakette geben wird, und dass neben Euro- 6-Diesel-Pkw auch besonders saubere Fahrzeuge (kleiner 270 Mikrogramm NOx) grundsätzlich von Fahrverboten ausgenommen werden sollen – egal ob nachgerüstet oder mit Update, egal ob Euro 4 oder 5. Auch hier steckt der Teufel noch im Detail: Vom zugrunde liegenden Messverfahren ist abhängig, welche Fahrzeuge diese Hürde tatsächlich nehmen werden.

Generell setzt sich der ADAC seit Langem dafür ein, dass alle sinnvollen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Luft in unseren Städten sauberer zu machen und Fahrverbote möglichst zu vermeiden. Zu diesem Maßnahmenbündel gehören Nachrüstungen ebenso wie Software-Updates oder Flottenwechsel. Für den ADAC als großen Mobilitätsclub ist wichtig, dass die Menschen in Deutschland jetzt so schnell wie möglich Sicherheit bekommen, dass sie mit ihren Diesel-Fahrzeugen auch künftig uneingeschränkt mobil sein können.
Autor: red

Kommentare
geloescht.otto
03.10.2018, 10.31 Uhr
was bitte
geht denn hier voran?
Es wird ein "Paket" für die Autoindustrie aufgelegt und der Beschissene ist wieder einmal der Käufer! wer sonst.
Der Autoindustrie wird doch die Politik nicht mal ein Haar krümmen - wo kämen wir denn da hin!
Nur dummes Gelaber - nur heiße Luft und der ADAC bläst in das selbe Horn.
murmeltier
03.10.2018, 10.55 Uhr
Verstehen
Ich verstehe das alles nicht. In keinem Land, außer Deutschland, werden Fahrverbote für Dieselfahrzeuge verhängt. Nach der Abschaffung der Diesel- Autos sind die Benziner dran. 6000 Menschen sollen jährlich an Stickoxiden sterben, wie wird das den nachgewiesen? Und wer hat diese Zahl , wie ermittelt?

Diese Autos wurden doch alle zugelassen. Warum soll der Verbraucher jetzt was bezahlen?

Was ist mit Bussen und LKW? Wer soll und vor allem wie die Supermärkte mit Lebensmitteln versorgen? Wie sollen Handwerker ihrer Arbeit nachgehen?

Atomkraftwerke dicht, Kohlekraftwerke dicht. Was bleibt von der Industrie noch übrig? Wo sollen die Menschen arbeiten? Die Grünen, die Umweltverbände usw. können diese Fragen sicher beantworten...
N. Baxter
03.10.2018, 20.05 Uhr
Dieselfahrverbote
und dann Kohleförderung mit Rodung ganzer Wälder...
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