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Mi, 10:22 Uhr
08.05.2019
Thüringer Tourismus von Januar bis Februar 2019

1,8 % mehr Gäste - nicht im Südharz und Kyffhäuser

In den ersten beiden Monaten des Jahres 2019 wurden nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik in den Thüringer Beherbergungsstätten (mit zehn und mehr Betten) und auf Campingplätzen (ohne Dauercamping) insgesamt 1,174 Millionen Übernachtungen gezählt. Das waren 1,0 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum...

Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)
Die Zahl der Gästeankünfte stieg im gleichen Zeitraum um 1,8 Prozent auf 441.000. Die Verweildauer pro Gast lag genau wie im Vorjahr durchschnittlich bei 2,7 Tagen.

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Aus dem Ausland kamen im Januar und Februar 2019 über 25.000 Besucher nach Thüringen. Das waren 5,7 Prozent aller Gäste. Die Zahl der ausländischen Gäste sank im betrachteten Zeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent. Die von ausländischen Gästen gebuchten Übernachtungen lagen um 1,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die ausländischen Gäste verweilten in Thüringen durchschnittlich 2,3 Tage.

Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg im Zeitraum Januar bis Februar 2019 die Zahl der Gästeübernachtungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2 Prozent auf 54,0 Millionen. Davon entfielen 10,5 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Ausland (+ 3 Prozent) und 43,5 Millionen auf inländische Gäste (+ 2 Prozent).

Fünf der neun Thüringer Reisegebiete verzeichneten im betrachteten Zeitraum einen Anstieg der Übernachtungszahlen und der Gästeankünfte. Sehr deutliche prozentuale Zuwächse erzielte das Reisegebiet Saaleland. Hier stieg die Zahl der Übernachtungen um 9,2 Prozent auf 53.000 und es konnten 12,2 Prozent mehr Gäste begrüßt werden als im Vorjahreszeitraum.

12609 mehr Übernachtungen (+ 5,3 Prozent) und 4877 mehr Ankünfte (+ 3,5 Prozent) wurden in den Städten Eisenach, Erfurt, Jena und Weimar gezählt. Verluste mussten im betrachteten Zeitraum hingegen die Reisegebiete Thüringer Rhön, Südharz Kyffhäuser und Übriges Thüringen verbuchen. Mit durchschnittlich 5,4 Tagen verweilten die Gäste am längsten im Reisegebiet Thüringer Rhön, gefolgt vom Reisegebiet Saaleland mit vier Tagen. Nur 1,7 Tage besuchten die Gäste die Städte Eisenach, Erfurt, Jena und Weimar.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
08.05.2019, 12.25 Uhr
Was nutzt der Denkmalschutz...
... wenn kaum wer kommt, vor dem man das Denkmal schützen muss?
Weshalb wird kein Schrägaufzug zum Denkmal gebaut, der interessierte, aber gehbehinderte Besucher hinauf befördert. Das wäre eine umweltfreundliche Lösung um die Besucherzahlen zu verbessern. Was an der Festung Königstein in Sachsen geht, muss doch am Kyffhäuser Denkmal auch gehen oder?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Denkmalschutz nicht gleich Denkmalschutz sein soll. Oder ist die Festung Königstein vielleicht kein Denkmal? Dann allerdings, hätte der Kyffhäuser leider das Nachsehen. :-(
Fönix
10.05.2019, 10.12 Uhr
Jahrelanger Zank und Streit in allen Ebenen
von Stadt und Landkreis Nordhausen schlagen sich auch in der Tourismusförderung nieder. Jeder gegen jeden, alle achten in erster Linie eifersüchtig auf ihren eigenen abgesteckten Claim. Bereitschaft für offene, ehrliche, gleichberechtigte Zusammenarbeit - Fehlanzeige !

Auf dieses grundlegende Defizit hatte ich hier schon seit Längerem und mehrfach hingewiesen. Alle paar Jahre eine mehr oder weniger dünne, substanzlose Initiative, so wird es nicht besser. Im Gegenteil, die dafür aufgewendeten Mittel verpuffen wirkungslos, schade um das Geld !

Logischerweise halten die Tourismusakteure der angrenzenden Regionen Abstand, mit dem Nordhäuser Klüngel will niemand ernsthaft zusammenarbeiten, mit den zerstrittenen Umlandgemeinden von Ellrich bis Ilfeld und Niedersachswerfen auch nicht. So geht die Sogwirkung des ausgesprochen attraktiven und gut besuchten Umfeldes vom Harz über den Hainich bis zum Burgenland am Landkreis Nordhausen vollends vorbei. So bleiben einzelne erwähnenswerte lokale Aktivitäten wie die Traditionsbrennerei ein Muster ohne Wert, weil mögliche überregionale Synergieeffekte von vornherein verhindert werden. Angesichts der enormen Potentiale unserer Region ein unglaubliches Trauerspiel !

Die Schwächen der in der Mehrzahl egoistischen, zänkischen und oft wenig fachkompetenten Hauptakteure in der regionalen Politik und Verwaltung bilden sich in den aktuell bescheidenen Rahmenbedingungen in unserer Region unmittelbar ab. Und das beileibe nicht nur im Tourismus.

Wenn der resultierende Scherbenhaufen mangels qualifizierter personeller Substanz nach den kommenden Wahlen den polemischen Demagogen überlassen werden muss, wird nichts besser, im Gegenteil. Wo ist die Lösung ?
Kolburg67
10.05.2019, 10.49 Uhr
Eine kluge Analyse zu den Zuständen in Nordhausen
Aus meiner Sicht ist Ihre Analyse voll zutreffend, fönix.

Wir haben es in Nordhausen mit einem kompletten Versagen der handelnden Politiker zu tun. Anders ist das Zurückfallen der Region Nordhausen nicht zu erklären, vor allem nicht im Vergleich zu ähnlichen Regionen.

Doch: all dies war so vom Wähler gewollt, zuletzt die Protestwahl des K. Buchmann. Ergebnis war eine Vertiefung der Stagnation und völlige Konzeptlosigkeit. Dazu kommt ein Stadtrat, der seiner Kontrollfunktion in keiner Weise nachkommt. Auch im Kreistag gilt ähnliches. Dort gibt es zwar einen aktiven Landrat, mit zumindest einem Handlungskonzept. Doch auch er braucht dringend eine parlamentarische Kontrolle, um nicht in Alleinherrscherallüren auszuarten. Doch auch hier ist wenig Hoffnung in Sicht, außer dass sich K. Buchmann eine Bürgermeisterfraktion bilden möchte, um in die Schlacht gegen das Landratsamt zu ziehen. Dies ist eine Perspektive, bei dem beim Normalbürger, sofern überhaupt noch interessiert, sich der Magen umdreht. Hier dürfte es ausschließlich um Eitelkeiten gehen, die nur die beiden Herren und ihr Ego bedienen dürften.

All dies bleibt natürlich nicht ohne Folgen. Die Bürger spüren, dass Wichtiges nicht vollzogen- und die Region weiter stagnieren wird. Schlimmer noch: Auch nach außen wird das ramponierte Image Nordhausens weiter vertieft. Ganz zu schweigen von den Ministerien in Erfurt. Eine Region die einem Schlachtfeld gleicht, eine Stadt, die keine Konzepte vorweist und mit Führungspersonal auftritt, dass ausschließlich sowohl verbal als auch inhaltlich eher rüpelhaft und unreif agiert, dürfte sehr schlechte Karten haben.

So steht Nordhausen am Totpunkt. Auswege gibt es nur wenige. Denn dass das Führungspersonal freiwillig den Weg für einen Neuanfang frei macht, ist eher unwahrscheinlich. So heißt es nur: Augen auf bei den nächsten Wahlen zu den Spitzen im Rathaus und Landratsamt.
----4
10.05.2019, 11.22 Uhr
Danke, Fönix und Kolburg67,
Eins plus. Nicht setzen, weitermachen!
Herr Schröder
10.05.2019, 11.48 Uhr
Kolburg67
Nur ist in dem Bericht die Stadt Nordhausen nicht mit einem Wort erwähnt. Vielmehr geht es um die Region Südharz / Kyffhäuser, und da gehört ja noch eine Menge mehr dazu.
Was das "Totalversagen" der Politiker hier angeht, nun da kam vor Kurzem der Jendricke mit dem Vorschlag eines 4-Sterne Hotels neben dem Badehaus um die Ecke. Ich erinnere mich noch gut wie groß hier und auf Facebook der Aufschrei war. Was der denn rauchen würde und ob der keine anderen Sorgen hätte. Aber genau ein solches gehobenes Hotel fehlt hier in Nordhausen. Und warum denn nicht in Kombination mit unserem Badehaus und einer Erweiterung der Angebote. Dazu das geplante Tagungszentrum. Gerade die Zahl der Übernachtungen kann man nur steigern in dem man zuerst das Angebot erweitert!
Aber hier wird ja jede Idee öffentlich gleich zunichte gemacht anstatt erst einmal darüber zu reden!
Bussard
10.05.2019, 12.21 Uhr
Es kommt auf die Betrachtungsweise an.... oder auf persönliche Befindlichkeiten
Prinzipiell ist den Kommentaren nichts hinzu zufügen. Hier und da fehlt mir aber eine weiterführtende Erklärung.
@ Paulinchen Muss es ein Schrägaufzug sein? An dem Geolift wurde jahrelang Geld verbrannt, um dann zu sagen, nein es geht nicht, obwohl einige Unermüdliche ständig auf die Nichtmachbarkeit hingewiesen haben. Auch ein Schrägaufzug benötigt Standfestigkeit. Bis die entsprechendenUntersuchungen erfolgt und ausgewertet sind, gehen wieder Jahre ins Land. Man hat nun wieder ein Projekt und kann sich daran festhalten. Seit 2014 wird den Besuchern, die nicht so gut zu Fuss sind eine Lösung versprochen. Mal sehen, ob man dann endlich, eventuell 2030, über eine sinnvole Lösung nachdenkt.
Bis dahin Gut zu Fuss oder man bleibt weg vom Denkmal.

@ Fönix und Kolburg 67. Ihren Beiträgen ist nichts hinzu zufügen, ausser Ihre Worte treffen nicht nur auf Nordhausen, sondern auch die umliegende Region Kyffhäuserkreis zu.
Es hat den Anschein als rechnet man sich die Besucherzahlen schön, um anschließend um Unterstüzung zu betteln, weil die "bösen" Besucher nicht wie geplant erschienen sind.
Aber der Tourismusverband wird es schon richten. Außer Phrasen, ist von ihm auch nichts konkretes zu hören.
Wie auch, dann müssten gegebenfalls alteingefahrene, den persönlichen Befindlichkeiten dienende Pfade verlassen werden und eine aktive Zusammenarbeit erfolgen.
Lassen wir uns überraschen.
Auch für den Kyffhäuserkreis gilt: "So steht der Kyffhäuserkreisam Totpunkt.Auswege gibt es nur wenige. Denn dass das Führungspersonal freiwillig den Weg für einen Neuanfang frei macht, ist eher unwahrscheinlich. So heißt es nur: Augen auf bei den nächsten Wahlen zu den Spitzen im Landratsamt." ( Zitat Kolburg67).
Überrschend wäre, wenn es nun endlich irgendwie vorwärts ginge.
Aber wer glaubt daran ??
Tamara Jagellovsk
10.05.2019, 13.29 Uhr
Herr Schröder,
es ist nicht die Aufgabe des Landratsamtes ein Tagungshotel zu bauen, auch nicht die Aufgabe der Stadt. Dafür sollte man schon Investoren gewinnen. Die Rahmenbedingungen für ein solches Vorhaben schaffen. Mögliche Investoren sehen sich aber die genannten Bedingungen an bevor sie in ein Projekt dieser Art ihr Geld stecken. Wenn dann solche Aktionen wie derzeit mit Herrn Heck und der Stadt ablaufen werden sie sich mit Grausen abwenden. Warum ist das in Nordhausen nicht möglich ?

Tamara Jagellovsk GSD
Herr Schröder
10.05.2019, 13.49 Uhr
Tamara Jagellovsk
Da haben sie völlig Recht. Aber die Ideen kann man doch entwickeln. Mehr war es doch erst einmal nicht. Aber in Nordhausen wird ja so etwas sofort in Grund und Boden geredet. Und Investoren wie Herrn Heck werden reihenweise aus dem Rathaus die Knüppel zwischen die Beine geworfen. Privatpersonen, die in Nordhausen etwas entwickeln wollen, sind nicht erwünscht. Dazu zähle ich auch Nico Kleofas. Der Mann will in der Parkallee etwas entwickeln wovon durchaus auch die Stadt mit ihrem Umfeld samt Hotels profitieren könnten. Aber man blockiert wo man nur kann.
Kobold2
10.05.2019, 13.54 Uhr
Ja Bussard
man braucht nicht studiert haben, um zu sehen, das es im Kyffhäuserkreis das gleiche Dilemma ist. Dafür reichen ein paar offene Augen und ein wenig Verstand. Bei diesen persönlichen Befindlichkeiten könne alle nur verlieren. Da sind wir schon fleißig dabei. Krampfhaftes Festhalten an an diversen Pestigeobjekten, bis man dann endlich mal merkt das die Fachleute recht haben, aber nicht mal die elementarsten Dinge, wie eine vernünftige Beschilderung von Wander und Radwegen auf die Reihe bekommen, zeugt von Unfähigkeit auf ganzer Linie.
Die Anderen sollen es richten, dann hat man wenigstens einen Schuldigen.
Aber bei dem Gegenwind, der mir hier öfters entgegen kommt, liegt das nicht nur an den Ämtern. Das zieht sich leider durch die gesamte Gesellschaft.
Wer seine 4 Buchstaben nicht vom Sofa bekommt, braucht sich nicht wundern, das man eines Tages dort festgewachsen ist. Genauso wie Investoren für den Tourismus verschreckt werden, ist es mit der Indusdrie und den Gewerbeinvestitionen.
Fönix
10.05.2019, 16.50 Uhr
@ Herr Schröder
Was sie hier beizutragen haben ist der übliche unsägliche Politikersprech. Wenn etwas verteilt wird, wenn einzelne positive Sachverhalte politisch vermarktet werden können/sollen, dann ist Nordhausen ganz vorn dabei. Sie und Ihresgleichen reißen dann die Arme in die Höhe und schreien hier, hier, hier und begründen das damit, dass Nordhausen als größte Stadt in Nordthüringen ja automatisch die Führungsposition trägt und deshalb auch bevorzugt zu bedienen ist.

Wenn es nicht so gut läuft oder sogar berechtigte Kritik zu bewältigen ist, dann waren es immer die Anderen, dann hat Nordhausen nichts damit zu tun. Verantwortung übernehmen und vor allen Dingen tragen, das ist nicht die Sache von Ihnen und von Ihren Favoriten. Kritisch in sich gehen, die eigenen Defizite und Fehlleistungen analysieren, aus den Fehlern lernen und es zukünftig besser machen, auf eine solche Idee kommen Sie gar nicht erst. Schon gar nicht in einem offenen Dialog mit den Bürgern, da wird alles nur schöngeredet.

Genau so ist die Situation entstanden, die jetzt hier alle und alles lähmt. Sie sollten sich schämen und hier nicht so große Töne spucken. Geredet wird in der Region Nordhausen schon seit 30 Jahren, passiert ist vergleichsweise wenig, und wenn dann selten etwas Gutes. Die vielen Beispiele erspare ich mir an dieser Stelle, nicht zuletzt auch dank der nnz sind sie den meisten Bürgern präsent. Herr Greiner ist für mich in seiner Objektivität und mit seinem unermüdlichen Wirken ein kleiner Lichtblick im hiesigen traurigen Umfeld, das durch 30 Jahre dilettantische Kommunal- und Regionalpolitik so geworden ist wie wir es heute leben und akzeptieren müssen.

Noch etwas, damit meine Worte nicht falsch verstanden werden:

Ich ziehe meinen Hut vor allen ehrenamtlich wirkenden Kommunalpolitikern, die es ehrlich meinen, die uneigennützig und trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen versuchen, in ihren Heimatgemeinden die Räder am Laufen zu halten. Gleiches gilt für die einschlägigen Vereine und Verbände, die den Menschen etwas bieten, was die Politik schon lange verloren hat: Das Gefühl der Zusammengehörigkeit und der Geborgenheit. Nicht ohne Grund gewinnen bei den diversen Gemeinderatswahlen in der Provinz zunehmend Einzelkandidaten bzw. Vertreter der Feuerwehr, der Sportvereine oder gar der Kirmesgesellschaft. Die etablierten Parteien treten oft schon gar nicht mehr selber an, bestenfalls versucht man die betreffenden Kandidaten irgendwie für die eigene politische Arbeit zu vereinnahmen.

Welch ein Armutszeugnis für die politischen Profis, besser kann man den eigenen Niedergang nicht präsentieren !!!
Fönix
10.05.2019, 17.04 Uhr
@ Herrn Schröder, die Kurzfassung:
Diverse Straßenbahnlinien, Kongresszentrum, Hotel, etc., usw., alles nur Wahlkampfgetöse, so offensichtlich und so schlecht gemacht. Ein 4-Sterne-Hotel unmittelbar an der nach 30 Jahren immer noch durch die Stadt führenden B4, was für eine Lage, was für ein Umfeld. Das sagt eigentlich alles, dem habe ich nichts hinzuzufügen !!!
Kobold2
10.05.2019, 21.12 Uhr
Heureka, ich habs
ich bin den Trubel der letzten Tage hier noch mal gedanklich durchgegangen...
Wir liegen wohl gedanklich völlig falsch, oder wie einmal ein ganz "volksnaher" Politiker sagte:Die Wähler haben unsere Politik nicht verstanden....
Vom Volk gewählt, sollen sie dem Volk dienen und das Volk verdient, was sie gewählt haben.
Was wollen wir hier denn mit noch mehr Touristen?
Die fangen hier womöglich noch an, mit den Fahrrad umher zufahren und den Verkehr zu behindern! Nicht auszudenken, wenn es ihnen gefällt, kommen die nochmal und wollen womöglich noch Radwege!
Wer soll das alles bezahlen? Die Radler zahlen ja noch nicht mal Steuern! Ach ja, Steuern ... Gehwege lassen wir auch gleich weg, denn Fußgänger zahlen ja auch keine Steuern.
Dann haben wir auch nicht mehr die unzumutbare Verkehrsbehinderung durch Zebrasteifen und Fußgängerampeln. Somit wird auch die 300m Tour zum Bäcker, oder zum Zigarettenautomat nicht mehr zur qualvollen Reise, bei dem die Familie zu Hause nicht mehr weiß, ob die Versorgungslücke noch am gleichen Tag geschlossen werden kann.
Alles bestens und schönes Wochenende.
unsere Politiker sind auf dem richtigen Kurs.
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