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Mo, 18:26 Uhr
17.06.2019
Aus unserer Postmappe

Ein schöner Tag für Uder

Das war ein guter Tag für unsere schöne Gemeinde“, so das Resümee vom Bürgermeister Gerhard Martin nach dem Ende der ersten Gemeinderatssitzung in der Legislaturperiode 2019 – 2024....

Neu gewählt (Foto: G. Martin) Neu gewählt (Foto: G. Martin)

Zunächst haben wir uns am frühen Nachmittag im entstehenden neuen Wohngebiet „Am Lohweg“ getroffen, um ein bisschen offiziell die neue „Jakobusstraße“ in Besitz zu nehmen. Der Geschäftsführer der bauausführenden Firme TWE, Herr Stefan Baudach, und Carsten Vogler und Zacharias Kobold vom begleitenden Ingenieurbüro AI Gmbh waren zur Übergabe gekommen. Unser erste Beigeordnete Petra Stubenitzky, unser Ortschronist Siegfried Arand und unser Bauhofleiter René Hackethal vertraten neben mir die Gemeinde. Und zusammen haben wir uns darüber gefreut, dass schon die ersten Baukräne auf die Aktivitäten im restlos ausverkauften Wohngebiet hinweisen.

Am Lohweg (Foto: G.Martin) Am Lohweg (Foto: G.Martin)

Und für 11 Bauplätze im nächsten Wohngebiet „Am Lohweg 2“ liegen schon feste Reservierungen vor. Uder ist als Wohnstandort begehrt und darüber freuen wir uns natürlich, war einhellige Meinung.

Einhellige Meinung gab es auch knapp drei Stunden später! „Wir sind von der guten Arbeit der ersten Beigeordneten überzeugt und sehen, dass die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und dem Bürgermeister funktioniert und dies tut unserer Gemeinde gut“ sagte nämlich der neue Fraktionsvorsitzende der UDF im Gemeinderat von Uder, Dirk Hartlieb.

„Wir verzichten auf einen eigenen Kandidaten und unterstützen Petra Stubenitzky bei der Wahl der 1. Beigeordneten.“ Für die erneute Wahl zu ersten Beigeordneten wurde Petra Stubenitzky von Andreas Uhlich, dem alten und neuen Fraktionsvorsitzenden der CDU, vorgeschlagen. „Zunächst möchte ich mich für die 100prozentige Zustimmung aus meiner Fraktion für das erneute Vertrauen als Vorsitzenden bedanken. Und was sich mehr als bewährt hat, sollte man auch ohne Not nicht verändern und deshalb schlagen wir Petra vor“, begründetet er wiederum den Wahlvorschlag.

Zu Beginn der Sitzung habe ich zunächst alle Gemeinderatsmitglieder begrüßt. „Wir haben eine Hälfte aus „alten Hasen“ und eine Hälfte aus „Neulingen“ im Gemeinderat; das ist sehr gut und spannend. Aber ich würde mich freuen, wenn wir alle gemeinsam am fairen und sachlichen Umgang miteinander, der in den letzten Legislaturperioden gepflegt wurde, in diesem Gremium festhalten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in den nächsten drei Jahren, denn dann endet meine Amtszeit und eine erneute Kandidatur wird es nicht geben“.

Danach wurde das Wahlergebnis verlesen und ich konnte alle gewählten Gemeinderatsmitglieder per Handschlag auf eine gute Zusammenarbeit verpflichten. Die „erste Amtshandlung“ des neuen Gemeinderates war dann die bereits beschriebene Wahl der 1. Beigeordneten.

Und einen ersten Beschluss gab es im Anschluss auch. Mit 15 JA-Stimmen wurde einstimmig beschlossen, auf die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen für die Arbeiten aus 2018 in der Schmiedegasse zu verzichten. „Rechtlich sind wir dazu verpflichtet, aber da der „Zugewinn“ für die Gemeinde Uder nicht bedeutend ist, können wir per Beschluss darauf verzichten. Und außerdem ist es nicht einem mehr verständlich zu machen, wenn im Land von jeder Partei die Abschaffung dieser Beitragsregelung gesprochen wird und wir unsere Bürgerinnen und Bürger erneut damit belasten wollen. Ich hoffe, dass es bald eine verbindliche gesetzliche Regelung dazu gibt“.

Die Zusammensetzung der Ausschüsse der Gemeinde wird dann in der nächsten Sitzung am 24. Juni 2019 erfolgen. Wir wollen, dass sich jeder nach seinen Neigungen oder Fachwissen in den Ausschüssen einbringt und dies sollte nicht unter Zeitdruck entstehen. Wir haben es immer so gehalten, dass wir uns die Zeit, die für die Entscheidungen oder Diskussionen notwendig war, auch genommen haben, so mein Hinweis.

Außerdem möchte ich danach noch etwas ausgeben, denn fast auf den Tag bin ich dann 15 Jahre Bürgermeister einer Gemeinde, die viel abverlangt, aber auch jede Menge wiedergibt!
Gerhard Martin
Bürgermeister
Autor: ik

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