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Do, 22:30 Uhr
04.07.2019
Apokalyptisches Szenario

Das Sterben der Rot-Buche

Die Rot-Buche (Fagus sylvatica) gilt als die Baumart des klimatisch gemäßigten, überwiegend atlantisch geprägten Mitteleuropa. Sie ist an unseren Küsten (Rügen) genauso flächendeckend zu finden wie in Teilen des Flachlandes und der Mittelgebirge bis hinauf in über 600 Metern Höhe (zum Beispiel im Elendstal zwischen Schierke und Elend)...

Rotbuchenbestand im Alten Stolberg (Foto: Bodo Schwarzberg) Rotbuchenbestand im Alten Stolberg (Foto: Bodo Schwarzberg) Noch alles in Ordnung? Ein Rot-Buchenbestand im Naturschutzgebiet Alter Stolberg (2010) ohne forstliche Bewirtschaftung: Solche Bilder könnten schon bald der Vergangenheit angehören.

Sie ist im westlichen Mitteleuropa ebenso beheimatet wie im östlichen Mitteleuropa und sie prägt weithin die Waldlandschaften in Schweden.

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Und ausgerechnet dieser Baum stirbt nun weithin ab. Die Bedeutung dieses Szenarios kommt im gestrigen Beitrag über die Buche in Thüringen zu kurz.

Denn da sie neben der wirtschaftlich bereits abgeschriebenen Fichte als bestimmt zweithäufigste Forstbaumart vom klimawandelbedingten Waldsterben betroffen ist, bedeutet das unter dem Strich nichts anderes, als dass wir möglicherweise schon in wenigen Jahren fast komplett ohne Wald dastehen könnten. Geradezu unbeholfen klingt es im nnz-Beitrag, wenn sich die Forstleute nun über die noch erstaunlich vitale Naturverjüngung der Buche freuen, dass sie also auf die Natur, statt auf selbst organisierten Waldbau setzen.

Der enorme Verlust für die Holzwirtschaft durch Massenanfall von Holz in kürzester Zeit, durch Schädlingsbefall noch lebender Bäume und durch die komplette Zerstörung aller Gewinnpläne für Jahrzehnte zeigt, dass Ökologie, sofern man ihre Gesetzmäßigkeiten nicht Jahrzehnte mit Füßen getreten hätte, die beste Garantie für langfristige Gewinne gewesen wäre.

Doch wie überall in der Wirtschaft: Das Maximum muss aus den bestehenden Ressourcen in möglichst kurzer Zeit herausgepresst werden. Das führt nun zum die ganze Biosphäre bedrohenden Klimawandel und damit zum zunehmend globalen Waldsterben 2.0. Nun aber haben wir das Maximale an Schaden.

Das erste Waldsterben war in den 70er Jahren vom Schwefeldioxid ausgelöst worden, jedoch überwiegend bei Fichte und Tanne und auf einige Industrieländer begrenzt. Nun aber vertrocknen Fichten, Buchen, Kiefern, Eichen und Ahorn…, der eine mehr, der andere noch etwas weniger.Kaum eine heimische Baumart erscheint noch sicher.

Längst ist bekannt, dass ein naturnaher Laubmischwald anpassungsfähiger ist, als Monokulturen. Viel liegendes Totholz speichert enorme Mengen Wasser, das bei langanhaltender Trockenheit in Verbindung mit dem vielfach dichteren Blätterdach zu wichtigen Feuchteinseln in den Wäldern führt. Doch Tot- und Altholz ist in vielen Wirtschaftswäldern ein seltenes Gut geworden, da Bäume vielfach keine Chance bekommen, eines natürlichen Todes zu sterben.

Die Folgen des Buchensterbens sind noch gar nicht absehbar. Schauen Sie sich den Südharz an, wenn Sie von Nordhausen in Richtung Netzkater fahren. Auch dort vegetieren viele Buchen mit kleinen, verschrumpelten, graugrünen statt frischgrünen Blättern, komplett abgestorben oder "nur" mit trockenen Ästen vor sich hin. Gipssteinbrüche scheinen das Sterben der Buchen in ihrem nächsten Umfeld durch eine weitere Aufheizung des Mikroklimas noch zu forcieren.

Und weiter oben im Harz stoßen wir, statt auf rauschende, grünbelaubte und sich im Wind elastisch biegende Fichtenbestände, auf steife, grau-braune Baumskelette, die im Sommer keine Kühlung mehr geben.

Was aber kann passieren, wenn der Wald dort verschwunden sein wird, wenn also der Fall eintritt, den manche Ökologen bereits für Mitteleuropa, Versteppung genannt, voraussagen?

Erosionsgefahr bei klimawandelbedingten Starkregen, weitere Aufheizung des Lokalklimas durch fehlende Wasserverdunstung aus den kranken oder toten Wäldern, Verluste kaum gezählter, waldgebundener Tier- und Pflanzenarten, Niedergang eines jeden Tourismus und Erholungseffektes für uns Menschen unter einem kühlenden Blätterdach.

Problematisch ist in diesem Zusammenhang auch der Glaube der Forstleute an einen Ersatz der bei uns typischen Baumarten durch trockenresistente. Denn niemand weiß, wie auch diese auf eine prognostizierte Temperaturerhöhung von 3-5 Grad in nur 100 Jahren, auf zunehmende Stürme, Hitze von wochenlang 35 bis 45 Grad und Extremregen reagieren. Ein solches Tempo bei Umweltveränderungen hat die Evolution einfach nicht vorgesehen.

Und davon ganz abgesehen: Längst wird von Ökonomen berechnet, wie stark die Wirtschaftsleistung insgesamt durch all dies sinken, Fehltage auf Arbeit und Spannungen weltweit um die kostbaren letzten biologischen Ressourcen und das Wasser zunehmen werden.

Vielleicht kommen wir allmählich an die Grenzen auch menschlicher Anpassungsfähigkeit und menschlichen Einfallsreichtums. Und was kommt danach?

Mich wundert, dass die Forstexperten nicht erwähnen, dass es durchaus Buchen gibt, die selbst an trockenen Südwesthängen des Alten Stolbergs erstaunlich gut und offenbar gesund belaubt dastehen.

Bekanntermaßen weist die Buche eine große genetische Vielfalt und damit Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Klimate auf. Von daher ist es wohl richtig, wenn die Forstwirtschaft zunächst auch auf die Naturverjüngung der Buche setzt. Vielleicht etablieren sich Genotypen, die noch ein weiteres Grad Erwärmung vertragen.

Man sollte auch versuchen, Buchen aus dem kontinentaleren Ostmitteleuropa und Südeuropa auf ihre Anpassungsfähigkeit an ein trocken-heißes Klima bei uns zu testen, bevor man Stein-Eichen, Rot-Eichen oder Douglasien pflanzt. Der Baum siedelt in Sizilien, Südostpolen und auf dem Balkan, wo es teilweise sommerheißes und –trockenes Mittelmeerklima gibt.

Denn es geht nicht nur um den verengten Fokus auf die Buchenwirtschaft. Es geht auch um die Erhaltung der Artenvielfalt, die unmittelbar an unsere heimischen Wälder und deren Baumarten gekoppelt ist und auch um ein Stück vertraute Heimat. Fremde Baumarten zu etablieren, dürfte zu enormen weiteren Artverlusten bei heimischen Tier- und Pflanzenarten führen.

Wir sollten bei allen Entscheidungen also möglichst viele relevante Faktoren berücksichtigen, um weitere Schäden zu begrenzen.

Unter dem Strich bleibt wohl nur eins: Weg von den fossilen Brennstoffen und von der Ressoucenverschleuderung. So schnell es geht. Und ein Aufwachen jener Parteien, die jahrzehntelang an der Macht waren, mit Lobbyisten Kaffee getrunken und wissenschaftliche Fakten ignoriert haben, zu Lasten letztlich auch ihrer Wähler und deren Lebensgrundlagen. In Deutschland und in der Welt. Denn damit aber haben sie auch der Demokratie mittelfristig möglicherweise einen Bärendienst erwiesen.
Bodo Schwarzberg
Autor: red

Kommentare
geloescht.otto
05.07.2019, 08.33 Uhr
"unser" Bodo
zeichnet wieder einmal ein Szenarium vom Weltuntergang, hier dieses mal in den Wald und mit der Buche!
Egal bei welcher "Berichterstattung" es wird nur weiß oder schwarz bemalt. Immer schön dem "normalen" Bürger ein schlechtes Gewissen einreden - so kann ich diesen über manch anderen, mitunter viel gravierten Misstand hinweg täuschen - scheint ja auch zu funktionieren!!
Stadtbewohner
05.07.2019, 09.33 Uhr
Dieser Misstand...
Ist unsere Lebensgrundlage. Wenn man sich öfter im Wald aufhält, kann man die Veränderungen sehen. Es wird immer heller, weil das Blattwerk fehlt. Das wiederum lässt den Boden austrocknen und der Mangel an Regen tut sein übriges
Paulinchen
05.07.2019, 09.53 Uhr
In den Berichten über die Bundesliga...
... findet man eher keine Informationen über den Zustand unserer Wälder. Herr Schwarzberg greift hier offenbar die Themen der TV - Sender von gestern auf. Und damit hat Herr Schwarzberg recht.
Woraus besteht der, unser Thüringer Wald hauptsächlich? Im Norden und Süden vorrangig aus der Fichte und in der Mitte eher aus der Buche. Welche Feinde hat unser Wald im Augenblick? Den Borkenkäfer, den Mangel an Wasser und die Kettensäge. Da und dort vernichten auch noch die unbelehrbaren Menschen mit Zigarettenkippen oder Grillgeräten einen großen Teil des Baumbestandes in unserem Wald. Gehe ich recht in der Annahme, dass nicht jeder Baum im Wald von der Natur selbst gepflanzt wurde? Gehen wir mal davon aus. Also haben Menschen vor ca. 70 bis 80 Jahren tatsächlich Bäume gepflanzt. Betrachte ich mir den Baumbestand etwas genauer, dann muss ich feststellen, in den letzten 40 Jahren, wurden nur wenige Bäume in unserem Wald ausgesetzt. Täglich rollen aber die Holzlaster nach Rottleberode, um nur ein Sägewerk zu nennen und bringen meinen "Freund den Baum" zum "Schafott". Haben wir tatsächlich in den letzten 40 Jahren, Raubbau an unserem Wald begangen? Mir soll niemand sagen, dass wir einen Holzueberschuss haben. So dünn wie derzeit, wären unsere Wälder noch nie. Herr Schwarzberg, stimmt es, dass der gefällte Baum, sein gespeichertes Co2 wieder frei setzt? Das habe ich mal gelesen. Wenn ja, dann sollte es fünf vor zwölf sein, sich über den Raubbau im Wald ernsthafte Gedanken machen. In der Schule wurde uns noch gelehrt, dass die Bäume den Grundwasserspiegel halten und regulieren. Also weshalb wundert sich der Mensch, wenn der Grundwasserspiegel im Wald, derzeit unter 1,8 m gesunken ist? Wir sägen uns das Wasser selbst ab. So viel Holz, kann man gar nicht in Deutschland gebrauchen, wie derzeit abgeholzt wird. Hat man uns nicht eben noch, auf den hohen Bedarf an Gips im Bau einstimmen wollen? Die Fensterrahmen sind meist aus Kunststoff, die Ziegel aus Ton. Wo für die Massen an Holz im eigenen Land? Aber wir regen uns auf, über das Abholzen des Regenwaldes. Welcher Anteile unserer Holzkohle hat.
Gesperrt
05.07.2019, 10.02 Uhr
Zu trocken
Vom Klimawandel, so wie er von öffentlichen Stellen behauptet wird, und mit steigendem co2-Ausstieg als Ursache, halte ich nichts.
Trotzdem wird es immer wärmer, was nicht schlimm wäre, würde es denn dabei ausreichend regnen.

Für diese Art Klimaveränderung gibt es aber Usachen, die im Bereich Spekulation liegen. Noch. Hinweise gibt es wohl, auf Wetterbeeinflussung, menschengemacht.

Eines ist klar: Solange sich diese Dinge nicht ändern, also das Klima inklusive häufigerer Niederschlag, nicht wieder normal wird, wird der Wald hier und im Harz immer weniger werden. Vielleicht kommen noch andere Dinge hinzu, wie austrocknende Flüsse, Wassernotstand, das halte ich alles für möglich. Das ist durchaus apokalyptisch, auch wenn ich es so nicht nennen würde, weil es sich eben insgesamt um eine Katastrophe handelt. Das werden dann auch alle merken, und das ist wichtig, weil das Bewußtsein im Einzelnen, was Natur überhaupt bedeutet, noch nicht sehr weit entwickelt ist. Der Satz "mein Auto fährt auch ohne Wald" ist diesbezüglich noch im Gedächtnis. Aber es geht halt eben nicht nur um den Wald, wenn es immer trockener wird.
sarkaso
05.07.2019, 10.04 Uhr
@stadtbewohner
Wie jetzt, "der Mangel an Regen"?
Sie deuten doch nicht etwa an, dass es in den letzten Jahren trockener geworden ist?
Diese Märchen vom Klimawandel immer...
Wiejerschderfer
05.07.2019, 10.46 Uhr
Damit hat er garnicht so unrecht...
... der Herr Schwarzberg.
Dieser unsägliche Raubbau und damit das unverhältnismäßige Fällen der Buchen ist doch mit ein Grund für den Klimawandel. Es wird auf Teufel komm raus die Filetstücke aus dem Wald geholt für den Profit der holzverarbeitenden Industrie.
Nadelbäume sind schnellwachsende Bäume, um so schneller an Rohstoffe zu gelangen. An das Klima denken da die Herren von der Chefetage bestimmt nicht, sonst gäbe es keine Monokulturen.
Ich wage es mal zu vermuten, daß die Borkenkäferplage ebenfalls eine Folge dieser " Forstwirtschaft " ist.
Und apropos "Forstwirtschaft ": Was heutzutage in den Wäldern los ist, das hat mit richtigen Forsten nichts mehr zu tun, lieber wird Hand in Hand mit der Wirtschaft gearbeitet, denn so ein Forstbetrieb muß ja schließlich auch wirtschaftlich arbeiten, also des Geldes Willen.
Wer sich mal in den Südharzer Wäldern sich mal umsieht, der wird es verstehen.
Holger18
05.07.2019, 10.49 Uhr
Oktobersonne gaga
Soso, den Klimawandel gibt es nicht, aber das Klima soll bitte doch wieder normaler werden.
Herr! Wirf neben Regen doch auch Hirn vom Himmel!
Warum ist denn das Klima so unnormal? Dass dies keine natürlichen Ursachen haben kann, die sich über jahrzehntausende einstellen, ist ihnen ja anscheinend klar. Also: wenn es das CO2 nicht sein darf, was ist es dann. Hier mal eine kleine Auswahl:
* Chemtrails!
* Links-grün-versiffte Umweltpolitik!
* Bodo Schwarzberg mit seinen unsinnigen Mähaktionen!
* ....
Gesperrt
05.07.2019, 11.15 Uhr
Mal wieder kein Textverständnis @Holger18
Sind Sie erst 18 Jahre alt? Dann sei Ihnen verziehen.

Wenn es einen Klimawandel gibt (fragen Sie diesbezüglich mal einen Meteorologen, und nicht den Klimapapst Herrn Lesch), so ist bzw. kann dieser nicht durch die paar wenigen Co2-Ausstöße des Menschen in der brd entstanden sein.
Darüber gibt es genug Statistiken, die Sie sich selber suchen können.

Co2 kann aber sehr wohl erhöht sein, aber durch andere Faktoren, die Ihnen unbekannt sind; so zum Beispiel durch Vulkanausbrüche. Fällt Ihnen was auf? Wir haben derzeit und hatten auch keine nennenswerten solchen Ausbrüche, die das Klima hätten weltweit beeinflussen können. Es hat sie aber in der Erdgeschichte gegeben. Deshalb sind sie auch möglich. Nur haben sie nichts mit den von den derzeit agierenden Klimahysterikern propagierten Co2-verursachten "Klimawandel" zu tun.
So viel zum co2.

Es muß also - wenn es denn einen Klimawandel gibt - andere Ursachen geben. Ich erwähne Kaltfronten ohne Regen. Ich erwähne Wettermanipulation, die seit dem 2. Weltkrieg als Technik bekannt ist. Es gibt dahingehend noch mehr Dinge. Ich erwähne einen sich abschwächenden Golfstrom. Ich erwähne sehr stabile Hochdruckgebiete, die den Regen auf dem Atlantik quasi außen vor lassen.

Mehr habe ich nicht geschrieben. Wenn Ihnen das "gaga" erscheint, dann sind Sie ziemlich gaga.
Crimderöder
05.07.2019, 11.16 Uhr
Über Leugnung & Hyperventilation
Dass sich das Klima ändert, wird nicht geleugnet.
Bestritten wird jedoch, dass die durch menschliche Aktivitäten verursachten Emissionen von Kohlendioxid (und anderen Treibhausgasen wie Methan oder Lachgas) signifikant für Klimaveränderungen verantwortlich sind.
Hubert0815
05.07.2019, 12.27 Uhr
Gaga ist gar kein Ausdruck mehr
Das was hier von Oktobersonne immer abgesondert wird ist wirklich mehr als gaga.
Die Wissenschaft hat sehr wohl in mehr als einer Studie herausgefunden, dass der Klimawandel real ist. Unter anderem der von Ihnen angesprochene Golfstrom. Warum ist der denn abgeschwächt? Auch wenn Sie es nicht hören wollen: Klimawandel!

Allein die Kausalkette: Es ist zu warm, es regnet zu wenig, aber Klimawandel gibt es nicht. Oh mein Gott. Wie man solche Ideen haben kann...
Gesperrt
05.07.2019, 15.07 Uhr
Immer schön weiter an die von wem wohl gesponsorte "Wissenschaft" glauben
ist mehr als gaga.

Mehr über Sie hier zu schreiben verbietet mir allerdings meine Höflichkeit.

In dem Sinne: immer schön weiter glauben. Und Freitags mit Greta hüpfen gehen, nicht vergessen!
Bleistift und Lineal
05.07.2019, 19.17 Uhr
@Oktobersonne 2 (aber nicht nur)
Es tut mir leid, Oktobersonne, Sie kriegen's grad ab, aber aufgefallen ist mir das schon länger: Ist "mit Greta hüpfen" das neue "Bahnhofswillkommensklatscher"?

Der Verdacht drängt sich mir auf, weil die bekannten Muster von Ignoranz, Intoleranz, Kritik- und Selbstreflexionsunfähigkeit, überheblichen Beschimpfungen, von-oben-herab-Belehrungen und Sich-selbst-für etwas-Besseres-halten - kurz, die Fronten Schlechtmensch gegen Gutmensch - bis vor einiger Zeit stets mit der Abgrenzung "Teddybärwerfer" einhergingen.
Heutzutage ist das neue Standartschimpfwort jedoch scheinbar "Grün"?
Holger18
05.07.2019, 20.46 Uhr
Nochmal Oktobersonne
Was mir unbegreiflich bleibt, dass Menschen lieber anonymen Webseiten glauben, als wissenschaftlich hart geprüften Veröffentlichungen; dass sie lieber den Unfug irgendwelcher Kohle- und Erdöllobbyisten glauben, die aus der Anonymität heraus feuern, als Wissenschaftlern, die mit ihrem Gesicht und Namen ihre Thesen vertreten.
Ein schönes Beispiel: so wenig CO2 kann doch garnienicht so große Folgen haben, dass muss bestimmt etwas anderes sein. Glauben Sie mir: allerkleinste Mengen Pollonium, Nowitschok oder Strichnin hauen den stärksten Klimaleugner um.
Gesperrt
06.07.2019, 10.22 Uhr
Unbegreiflich
warum Menschen von der Industrie gesponsorten "Wissenschaftlern" glauben.

Es gibt keine unabhängigen Wissenschaftler in Deutschland. Damit mal eins klar ist: Wenn einer irgendwo "angestellt" ist, also finanziell abhängig ist, dann ist der auch nicht unabhängig.
Kann er gar nicht sein!

Es gibt KEINEN EINZIGEN Beweis für eine Erwärmung, die auf co2-Zunahme basiert. Menschen, die trotzdem an die co2-bedingte angebliche Klimaveränderung glauben, sind für mich merkbefreit. Aber volle Kanne. Weil: Ohne Beweis glaube ich so etwas nicht. Jeder vernünftige Mensch glaubt sowas nicht ohne schlüssige Beweise aus unabhängigen Quellen. (Ganz abgesehen davon daß der co2-Ausstoß von D. so minimal ist, das fällt weltweit gar nicht auf.)

Wir hatten hier das Thema Impf-Pflicht, das ist genau dasselbe: die einzigen Ärzte, die gegen eine Impfpflicht sind (aus gutem Grunde), sind freie Ärzte, d.h. nicht kassengebundene Ärzte, weil alle Ärzte, die kassengebunden sind, angehalten werden, sich nicht impfkritisch zu äußern.
Dafür gibt es genügend Belege, Aussagen von Ärzten.
Die wirklichen Infos über das, was Impfen anrichten kann, bekommt man nur bei unabhängigen Fachleuten. Das gilt für jede Wissenschaft.
Streng genommen kann sich eigentlich alles andere gar nicht Wissenschaft nennen, weil man nicht unabhängig forscht.

Aber so weit denken Sie ja nicht, Gaga-Holger. In dem Sinne: Immer schön weiter mit Greta hüpfen. Sie tun sich da nichts, was IQ angeht, Sie sind alle gleich doof. Dies ist kein Beschimpfen Ihrer Person, denn Sie stehen iq-mäßig ziemlich weit unter mir, was Sie ja bereits durch Ihre prollmäßigen Kommentare hier ausreichend bewiesen haben. Mehr mehrfach titelt: "Oktobersonne gaga", hat wohl keine anderen Argumente. Sowas ist einfach idiotisch und gehört vielleicht an einen Stammtisch, aber nicht in eine Diskussion.
Holger18
06.07.2019, 11.18 Uhr
Beweise für Oktobersonne
dass Du keinen EINZIGEN BEWEIS kennst, heist ja noch nicht, dass es ihn nicht gibt (nur als Tipp: vielleicht solltest Du mal andere Webseiten besuchen, anstatt immer nur die, auf denen halt keine Beweise stehen...). Hier mal ein paar Ansätze:

CO2 spielt als Spurengas ein wichtige Rolle im Strahlungshaushalt der Atmosphäre. Es wirkt auf bestimmte Wellenlängen von Strahlung wie ein Filter. BEWEIS No1: Experimentell kann man zeigen, dass ein Gasgemisch, das die Zusammensetzung der Erdatmosphäre besitzt, schlechter Wärmestrahlung durchlässt, wenn der CO2-Anteil z.B. von 300 auf 400 ppm erhöht wird. BEWEIS No2: Mit dem selben Experiment kann man zeigen, dass das Sonnenlicht durch die CO2 Erhöhung kaum abgeschwächt wird, da es nur einen geringen Anteil an Wärmestrahlung enthält. BEWEIS No3: Wenn aus einem Strahlungsgleichgewicht heraus die Filtereigenschaften der Atmosphäre so verändert werden, dass die einfallende Strahlung weiterhin praktisch ungehindert passieren kann, die abgehende Wärmestrahlung aber stärker reflektiert wird, so wird der Gleichgewichtszustand verlassen und die Erde erwärmt sich. Dies geht solange, bis ein neuer Gleichgewichtszustand auf einem dann aber höheren Temperaturniveau erreicht ist.

Noch ein paar Worte zu den "unabhängigen Fachleuten": Schau Dir doch einmal genau an, woher z.B. auf der dollen EIKE-Homepage die Experten kommen: die meisten waren füher Hochschullehrer (upps, sind das nicht genau die, denen man auf gar keinen Fall glauben darf) oder Lobbyisten der Kohle-, Erdöl- oder Kernenergieforschung.

Aber jeder darf natürlich glauben was er will. Leider wächst aus Glauben selten Erkenntnis.
tannhäuser
06.07.2019, 11.21 Uhr
Oktobersonne2!
Sie werden mir jetzt wieder böse sein, weil ich Ihnen wiederholt widerspreche.

Aber was wollen Sie hier mit dem Thema Impflicht als Vergleich für Abhängigkeiten von Wissenschaftlern? Und wovon leben denn Ihre "freien" Ärzte?

Oder verwechseln Sie da Arzt und Heilpraktiker?

Ich habe als DDR-Kind alle vorgeschriebenen Impfungen bekommen, die üblichen Kinderkrankheiten mitgenommen und kenne niemanden, der dadurch einen Schaden davongetragen hat oder als Erwachsener an sowas erkrankt ist.

Wenn Sie Gegnerin der Impflicht sind, ist das zu respektieren. Aber bitte akzeptieren Sie auch Gegenthesen.

Und zum Thema Klimawandel: Ich respektiere nicht den darum gemachten öffentlichen Hype, die Vorwürfe gegen ALLE so genannten "Alten" und die Umwandlung unseres Landes in eine Verbotswüste.

Aber ich bin der Meinung, dass es sachliche Diskurse über die Klimawandel-Theorien geben sollte. Und ich bin kein Sturkopf oder Dogmatiker und fürchte inzwischen tatsächlich, dass es einen temporären Klimawandel geben könnte.

Und dass eine Apokalypse, wie und wann auch immer sie stattfindet, so oder so vom Menschen gemacht wird, steht für mich auch fest.
Gesperrt
06.07.2019, 12.25 Uhr
Hier keine sachlichen Diskussionen möglich
da direkt beleidigt wird (siehe Holger der GAGA-Hüpfer).

ich kann auch beleidigen. Das scheint hier das allgemein akzeptierte Niveau zu sein. Ich kann mich da gerne dran anpassen. Leider macht mir das dann keine Freude mehr bzw. ich sehe darin keinen Sinn.

Einzelmeinungen zu Impfungen bzw. Einzel-Erfahrungen zählen nicht. Es zählt nur Wissenschaft - unabhängige, versteht sich. Die Beweise für Vergiftungen über Quecksilber / Thiomersal / Amalgam sind so erdrückend, daß es schon eine Kunst ist, diese zu ignorieren. Natürlich gibt es unabhängige Ärzte und Wissenschaftler, auch in Deutschland. Ist nicht mein Problem, wenn Sie die nicht kennen. Nochmal: für Ihre Unwissenheit bin ich nicht zuständig! Und ich diskutiere nicht mit dummen Leuten, die mir dann noch, aufgrund ihrer eigenen Unwissenheit, erzählen, ich sei "gaga".

Das ist dasselbe wie mit dem co2.

Aber lassen wir das, denn sachlich diskutieren geht hier nicht.
Holger18
06.07.2019, 13.47 Uhr
Stimmt Oktobersonne,
aber dass keine sachliche Diskussion möglich ist, liegt an Dir. Ich hatte Dir ausgesprochen sachlich die verlangten BEWEISE für die wirkung von CO2 geliefert - jetzt bist Du dran.
Vielleicht bin ich Dich etwas zu harsch angegangen, aber ich halte den Klimawandel für die größte Herausforderung der Menschheit und die Ursachen seit 20 Jahren für wissenschaftlich abschließend geklärt.
Gesperrt
06.07.2019, 14.11 Uhr
Du bist unten durch
Gaga-Holger, du kannst "Beweise" bringen bis zum St. Nimmerleinstag, sie interessieren mich nicht.

Grund: Deine abfällige Ausdrucksweise. Wer so kommt, ist bei mir sofort unten durch.
Grund Nr 2: Du hast eh nur mainstream-Medien-Quellen (keine Quellen unabhängiger Wissenschaftler).

Ich hatte mehrfach betont, daß es einen Klimawandel gibt, doch der ist nicht co2-Anstieg-Bedingt. Darauf bist du gar nicht eingegangen. Da hätten wir uns einigen können. Mit Leuten, die so eine hässliche Kommunikation an den Tag legen, mag ich aber nicht.

Ende im Gelände.
sarkaso
06.07.2019, 15.19 Uhr
@Oktobersonne2
Eben noch "hier ist eine sachliche Diskussion nicht möglich" grölen und zwei Posts später schreiben "deine Argumente interessieren mich nicht" - was ist denn das für ein Kindergarten...?

So, wie ich das sehe, will sich Holger mit Dir sachlich unterhalten (find' ich cool von ihm, bei mir wäre nach "geh mit Greta hüpfen" der Ofen aus gewesen), und die von ihm geschilderte Wirkung unterschiedlicher CO2-Konzentration ist nachweisbar und nachvollziehbar.
Das sind doch sachliche Argumente, die Du eben noch selbst gefordert hast?
Demokrit
06.07.2019, 18.21 Uhr
Wo kann man den Beweis nachlesen?
"No1: Experimentell kann man zeigen, dass ein Gasgemisch, das die Zusammensetzung der Erdatmosphäre besitzt, schlechter Wärmestrahlung durchlässt, wenn der CO2-Anteil z.B. von 300 auf 400 ppm erhöht wird" Na dann mal her damit, wo dieses Experiment durchgeführt wurde?
Auf den anderen Stuss von Holger gehe erst mal nicht ein.
Landarbeiter
06.07.2019, 18.44 Uhr
Im Lehrbuch Physik
Das Gase Strahlung absorbieren und emittieren kann man im Physikbuch nachlesen at Demokrit. Ob das für Sie allerdings als Beweis reicht, wage ich zu bezweifeln.
Demokrit
06.07.2019, 19.43 Uhr
@Hubbert
Haben sie eine Ahnung wie Beweisführung geht? Hypothese aufstellen und dann falsifizieren oder auch verifizieren.
Trüffelschokolade
06.07.2019, 19.53 Uhr
Wissenschaftstheorie
Wissenschaftstheoretisch erscheinen mir hier gerade zwei Sachen interessant:
1.) Als Teil des ganzen Verschwörungsirrsinns spricht Oktobersonne hier die ganze Zeit von "unabhängigen" Wissenschaftlern. Und verkennt dabei komplett, dass es gar keine unabhängigen Wissenschaftler geben kann. Jegliche Art von Wissenschaft und Forschung ist immer auch mit der Person verbunden. Wichtig ist in dem Moment sich darüber bewusst zu werden und das zu reflektieren.

Folgt man Oktobersonnes Logik sind die vermeintlich unabhängigen Wissenschaftler und Experten im Übrigen auch gar nicht unabhängig, sondern v.a. sich selbst verpflichtet. Für sie ist nämlich genau Geschäftsmodell außerhalb etablierter Wissenschaft zu stehen und eben Menschen wie Oktobersonne ihre Pseudowissenschaft verkaufen zu können.

2.) Wissenschaftstheoretisch ist "Beweis" nen ganz schwieriges Wort. Streng genommen kann man gar nichts beweisen. Hypothesen können immer nur widerlegt (falsifiziert) werden. Vollständig bewiesen werden kann schlichtweg nichts - letztendlich kann es Immer auch alternative Erklärungsmodelle geben, die schlichtweg in dem Moment nicht bekannt sind.
Psychoanalytiker
06.07.2019, 20.36 Uhr
Wurde ich einst verarscht?
Entweder wurde ich im Biologieunterricht von meinen Lehrern verarscht, hatte Kopfschmerzen oder wurde zum Kreideholen geschickt. Vielleicht schlägt aber auch nur Herr Alzheimer zu.

Ich lernte noch, dass Pflanzen für die Fotosynthese viel CO2 benötigen, um dieses umzuwandeln und Sauerstoff zu produzieren. Wenn ich also viele Pflanzen und nicht nur Sand und Steine um Grundstücke anlege, müßte doch das CO2 gut für die Umwelt sein?!.

Wenn man natürlich Wälder abholzt oder sonstwie Raubbau an der Natur betreibt, ist logischer Weise zu viel CO2 vorhanden.

Ach ist das dumm gelaufen, mit dem Baum- und Pflanzensterben, mit den Vulkanen und der Selters, wenn man sie öffnet ...
Alanin
06.07.2019, 21.29 Uhr
Um was es wirklich geht...
...es geht hier doch nur vorgeschoben um den Schutz der Natur. Es ist nur Mittel zum Zweck.

Was ist los, wenn mehr CO2 in der Atmosphäre ist? Wenn die Temperaturen steigen? Mit der Natur erstmal nichts gravierendes.

Dann ist es halt wärmer und es ist mehr CO2 in der Luft. Vorrangig hat dann die Flora bessere Bedingungen. Nachgelagert auch die Fauna, da mehr Flora zur Versorgung zur Verfügung steht.

Wer ist wirklich beeinträchtigt von einer sich verändernden Welt? Der Mensch, Tiere ziehen einfach dahin wo die Umgebungsbedingungen passen, Pflanzen tun das ebenso.

Ich bezweifle nicht die Existenz vom Klimawandel an sich, ich gehe auch davon aus, dass der Mensch einen Anteil daran hat. Allerdings bezweifle ich, dass er allein die Schuld trägt. Was ich allerdings noch viel stärker bezweifle ist die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen die wir hier in Deutschland unternehmen sollen.

Wir bauen Kohlekraftwerke ab, dafür holen wir uns Kohlestrom ausbaden Ausland. Wir bauen AKW ab, dafür holen wir uns Atomstrom aus dem Ausland. Wir bemängeln die Wegwerfmentalität an jeder Ecke und werfen die komplette Infrastruktur der Tankstellen auf den Müllhaufen. Wir verschleudern sogar unsere CO2 Schleudern in Ausland, damit die dort weiter schön CO2 aus dem Auspuff blasen, anstatt hier synthetisch hergestellte Äquivalente für Diesel und Benzin voranzutreiben, die man auch noch mit „grüner“ Energie herstellen könnte. Das wäre ein wirklicher CO2 Kreislauf und man könnte echte CO2-neutrale Mobilität realisieren. Das CO2 im Treibstoff stammt nämlich zu 100% aus der Atmosphäre. Zudem könnte man den überflüssigen Strom, den wir aktuell ins Ausland abgeben und dafür noch viel Geld zahlen, hervorragend speichern.

Es sind nicht die Maßnahmen die mich stören, oder die Kosten. Es ist die Kurzsichtigkeit der geforderten Maßnahmen.
Blueman
07.07.2019, 09.05 Uhr
Und täglich grüßt das Murmeltier
'ich bezweifle gar nicht das es den Klimawandel gibt,....
... Aber der Mensch ist gar nicht Schuld daran.
... die Auswirkungen sind gar nicht so schädlich, sondern sogar positiv.
... wir können eh nichts ändern.
... die Natur wird vom Klimawandel profitieren.
...mich stört nur die Kurzsichtigkeit der diskutierten Maßnahmen.
... die haben doch alle Smartphones, damit sind sie alle unglaubwürdig. '
Was für ein bullshit!

Das einzig richtige was ich gelesen habe ist das sich Pflanzen und Tiere, und dazu zähle ich auch den Menschen an dieser Stelle, ihren Lebensraum dort suchen werden wo sie leben können. Merkt ihr selber oder?

Beim Klimawandel geht es nicht darum das es irgendwo lokal wärmer wird. Es geht darum das das Klima sich verändert. Die globale durchschnittstemperatur steigt an. Der Golfstrom schwächt sich ab, die Pole schmelzen, Trockenheitsperioden nehmen zu, die Anzahl von Extremwetterereignissen steigt rapide an und ihr lamentiert hier rum, 'mir hat noch keiner einen Beweis vorgelegt'. Also macht die Augen auf, hört denen die was davon verstehen zu und packt mit an. Wenn es um die Verurteilung von Flüchtlingen geht braucht ihr ja auch keinen Beweis! Aber vermutlich sind eure Positionen hier in eurem Arbeitsvertrag festgeschrieben. Von irgendwas müsst ihr ja auch leben.
Sheriff Pat
07.07.2019, 09.47 Uhr
da fehlen Bilder Herr Schwarzberg
Sie hätten hier noch einmal die Bilder von den verreckten Bäumen an den Artikel beifügen müssen Herr Schwarzberg. Wie Sie lesen können, hat ein Großteil der hiesigen Kommentarschreiber Ihren durchaus guten und richtigen Beitrag gar nicht kapiert. Was das für Blüten treibt, können Sie hier nachlesen Herr Schwarzberg. Da fehlen angeblich die Beweise, oder die Bäume gehen dann dort hin, wo sie besser wachsen wird gefachsimpelt, oder viel CO2 ist ganz toll für die Pflanzen, behauptet so eine Kori… oder besser Konifere. Nur um mal ein paar dieser intellektuellen Glanzleistungen zu erwähnen.

Herr Schwarzberg, manche Leute brauchen eine Bedienungsanleitung für ihre Umwelt und da sind möglichst viele Bilder immer wichtig.;) Wir leben leider nicht mehr in einer Zeit, wo die die Leute in den Wald gehen und beim Anblick vieler toter Bäume erkennen, das etwas schief läuft.
Alanin
07.07.2019, 09.50 Uhr
Was ich hier lese...
...oh, da ist einer gegen meine Meinung. Der ist doof, aber den mach ich mal runter, dann wird’s schon.

Falls Sie längere Texte nicht verstehen, gehen Sie bitte gleich zum letzten Absatz.

Haben Sie meinen Text nicht zu Ende gelesen oder sind Sie nicht in der Lage den inhaltlich zu begreifen? Scheinbar war ihr Verständnis schon mit den Eingangszeilen ausgeschöpft, denn das Fazit am Ende haben Sie nicht begriffen. Und was das Ganze hier mit den Flüchtlingen zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht. Aber vielleicht ist Ihre eigene Meinung eher grün und links, deswegen ist jede andere Rechts, was anderes wird Ihnen in Ihrer Ideologie wohl nicht antrainiert?!

Wenn Sie bis zum Schluss gelesen und verstanden hätten: Ich bin nicht dagegen etwas für den Umweltschutz zu tun. Ich finde es nur saudämlich, wie es im Moment getan wird und fordere dort mehr Weitsicht und das Abnehmen der Scheuklappen. Nicht mehr und nicht weniger.
Teja
07.07.2019, 09.50 Uhr
Klimawandel ,Blueman
Richtig,der Klimawandel ist zyklisch.Kann man auch nachlesen.Dann muss man davon ausgehen,das es keine unabhängigen Forschungen gibt,Universitäten und Wissenschaftler benötigen Geld für Forschungen und Gutachten,wo kommt das her???
Und das sich jedes Lebewesen den Raum sucht,wo es überleben kann ist natürlich,nur werden oft dann die dort vorhandenen Arten und Gattungen verdrängt oder mutieren mit den neuen.Das ist nicht immer gut.
Die Grünen sind nicht umsonst gegen genmanipulierte Pflanzen und Lebewesen,nur auch hier steht der Wunsch nach mehr Profiten dahinter,Kampf gegen Windmühlen.
Hier wird über das Sterben der Bäume berichtet,dagegen werden ganze Urwälder weiterhin abgeholzt,und keiner ist in der Lage das zu stoppen.
Da reichen alle gutgemeintenn Versuche hier in Europa nicht aus,hier Neubepflanzungen vorzunehmen .
Wenn man dann noch die neuesten durch Austrocknung bedingten Baumprobleme hier sieht,nur weil Wasser fehlt,kann man sich vorstellen,das es irgendwann dem Menschen ähnlich ergehen wird.Dann wird Wasser rarer und teurer als alles andere.Das Gleichgewicht der Natur ist dann zerstört,sie aber wird sich heilen,wir können das so nicht.
Alanin
07.07.2019, 09.59 Uhr
Konkrete Frage...
...finden Sie es wirklich besser, wenn man eine bestehende Infrastruktur abwrackt und dafür eine komplett neue aufbauen muss, inkl. Ladenetz, neuer Autos, Akkus inkl. der notwendigen Ressourcen? Den punktuell überflüssigen Strom kostenintensiv ans Ausland abzugeben, damit diese dort Wasser den Berg hoch pumpen und uns unseren eigenen Strom wieder verkaufen, wenn es bei uns dunkel und windstill ist?

Oder ist ggf. besser den aktuell auf Öl basierenden Treibstoff zu synthetisieren, dabei CO2 aus der Luft zu ziehen, eine sinnvolle und leistungsfähige Möglichkeit zur Speicherung überflüssigen Stroms zu schaffen?

Gefördert wird aktuell nur der flächendeckende Umstieg auf elektrische Mobilität, in kleinen Teilen Wasserstoff. Fahre ich zB. ein komplett Emissionssfreies Auto mit e-Fuel, darf ich nicht kostenlos parken.
Blueman
07.07.2019, 11.56 Uhr
Konkrete Gegenfrage
Wo kommt denn die Energie her um das CO2 aus der Luft in synthetischen Kraftstoff zu verwandeln? Oder diskutieren wir über Tank oder Teller?

Auch wenn es irgendwo im Internet eine Seite gibt die etwas gegenteiliges behauptet: man kann den 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht umgehen. Aber dafür braucht es ja dann auf einmal keine Beweise.
Alanin
07.07.2019, 12.16 Uhr
Ganz einfach...
... aber erstmal vielen Dank für das NICHT- Beantworten meiner Frage...

Nun zu Ihrer Frage: aus den gleichen Quellen wie für die e-Autos, denn die haben wir nach aktuellem Plan auch schon nicht... aber wir brauchen nicht noch zusätzlich neue Stromleitungen, Steckdosen, Seltene Erden und so Sachen. Den Strom benötigen wir so oder so, egal was wir tun. Ja, bei e-Fuel „verballert“ man mehr Energie als bei reinen e-Autos. Allerdings braucht man erst gar keine e-Autos bauen, weil die jetzt schon fahrenden mit dem Zeug klar kommen. Ich kann weiter das Tankstellennetz nutzen, kann weiter in 5 Minuten den Tank füllen, habe weiterhin 600km Reichweite mit einer Füllung und bin CO2 Neutral. Brauche keine Akkus, deren Rohstoffe ich von Kindern unter miserablen Umständen aus der Erde kratzen lassen muss. Spare mir den Abfall aus den jetzt fahrenden Autos und schaffe eine sinnvolle Möglichkeit der Speicherung.

Scheinbar war aber mein Text schon wieder zu lang. Wir haben in Spitzenzeiten zu viel Strom, den geben wir zusammen mit viel Geld ans Ausland, die Pumpen dort damit Wasser den Berg hoch. Wenn wir dann zu wenig Strom haben, lässt man dort das Wasser wieder den Berg runterlaufen und verkauft uns unsere Strom nochmal.

Zudem halte ich es für einen sehr großen Fehler, dass man versucht gleichzeitig aus Atom- und Kohlestrom auszusteigen. Eines von beiden geht, in der aktuellen Diskussion um CO2 macht es auch mehr Sinn aus der Kohleverstromung auszusteigen, aber nicht ohne vernünftige Alternative.

Warum wurde denn aus der deutschen Version des IPCC der Teil mit den AKW gestrichen? Im Original steht, dass man ohne nicht hin kommen wird. Das fehlt im deutschen komplett... und das liegt sicherlich nicht daran, dass man hier in DTL komplett nur mit Wind und Sonne auskommen wird.
Alanin
07.07.2019, 12.41 Uhr
Wie kommt’s...
...eigentlich dazu, dass mal einer fragt woher der Strom kommen soll, ist in der bisherigen Diskussion immer nur von den Kritikern der e-Autos gekommen... Lustig, wie es gerade passt...

Warum fragt keiner bei e-Autos woher die Ressourcen für die Akkus kommen, wie man es gewährleistet, dass man genug Möglichkeiten zum Aufladen hat, wie man den öffentlichen Verkehr stärkt, damit er eine Alternative zur Individualität ist. Bei anderen Diskussionen um das Thema sind diese komplexe immer total egal... ich verstehe es nicht.

Hauptsache gegen andere Meinung? Weil die eigene die richtige ist? Und Hauptsache erstmal alles kaputt machen, das Paradis stellt sich schon von alleine ein.
Holger18
07.07.2019, 12.52 Uhr
Konkret @Alanin
zu Deinen Positionen:

Es ist o.k. wenn jemand, der im Ausland ein Pumpspeicherkraftwerk hat, aus dieser Dienstleistung Erlöse erzielt. Schließlich kostet Errichtung und Betrieb des Kraftwerks Geld und ist mit Eingriffen in die Landschaft verbunden.

Zu den synthetischen Kraftstoffen: grundsätzlich funktioniert das, aber es ist nach allen Berechnungen viel teurer als Elektromobilität. Beide Pfade nutzen Strom um Traktion zu erzeugen. Entlagn der Prozesskette stellt sich abe rein deutlich unterschiedlicher Wirkungsgrad ein. Mal gucken ob ich's aus dem Kopf zusammenbringe:

E-Mobilität:
1 kWh Traktion benötigt etwa 1,5 kWh Strom (gerechnet mit 90% Batteriewirkungsgrad und 80% E-Motorwirkungsgrad)
Synthetische Kraftstoffe:
1 kWh Traktion benötigt etwa 8 kWh Strom (gerechnet mit 70% Wirkungsgrad für die Elektrolyse, 60% für die FischerTropsch-Synthes und 30% Wirkungsgrad des Verbrenners)

Die Betriebskosten der synth. Kraftstoffe sind also mehr als 5 mal höher als die reine E-Mobilität. Diese Kosten muss man volkswirtschaftlich mit den Kosten für die Infrastruktur ins Verhältnis setzen. Bei allen bisherigen Rechnungen kam raus: synth. Kraftstoffe sind teurer!

Guck @Oktobersonne, hier kann man schon sachlich diskutieren.
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07.07.2019, 13.42 Uhr
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Alanin
07.07.2019, 13.52 Uhr
Vielen Dank...
...dass man hier ab und an wirklich mal sachlich Argumente austauschen kann. Vielen Dank auch für Ihre Ausführungen, auf jeden Fall schonmal Informationen denen ich nachgehen werde.

Im Bezug auf die Kosten hatte ich aus Sicht der Kritiker etwas von circa 5€ pro Diesel-Äquivalent gelesen. Im Gegenzug etwas über 2€ von den Herstellern von e-Fuel. Beide Werte mit Sicherheit zum eigenen Zweck geschönt und die Wahrheit sicherlich irgendwo dazwischen.

Zum reinen Kosten- und Ressourcenvergleich und vor allem was die zeitliche Machbarkeit angeht, könnte ich mir gut vorstellen, dass beide Varianten ihre Vorteile haben.

Es wird DIE Lösung nicht geben, es wird ein Mix aus vielen Alternativen werden. Für mich ist, wie schon mehrfach an anderer Stelle erwähnt der Umstieg auf e-Auto nicht machbar. Zu wenig Reichweite, keine Möglichkeit das Ding hier zu Hause zu laden etc, brauche ich nicht nochmal Ausführen. Öffentliche Verkehrsmittel taugen IN MEINEM Fall (ich muss es leider betonen) auch überhaupt nicht. Ich bin aktuell definitiv auf sowas wie einen Diesel angewiesen. Wobei ich nicht darauf festgelegt bin, mit welchem Treibstoff ich auf Arbeit komme, ich muss es nur in einer akzeptablen Zeit schaffen und ich kann nicht von meinem Arbeitgeber verlangen eine Möglichkeit zum auftanken zu schaffen. Tut er das für mich, muss er das für alle anderen Kollegen auch tun. Da kommt er dann schnell an wirtschaftliche und technische Grenzen.
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07.07.2019, 15.13 Uhr
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07.07.2019, 15.15 Uhr
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07.07.2019, 15.16 Uhr
Technische Grenzen
Na und. Dann gehen Sie halt zu Fuß, @ Alanin. Mit den Kommentatoren hier habe ich kein Mitleid mehr.
Andreas Dittmar
07.07.2019, 15.47 Uhr
Raubbau statt Nachhaltigkeit
Beim Laub und Mischwald stehen die Bäume weiter auseinander wie beim Nadelwald. Durch das großflächigere Blattwerk ist der CO2 Umsatz wesentlich höher. Es wird also mehr Co2 wieder in Sauerstoff umgewandelt. Laubwald ist gegen Schädlinge resistenter und verträgt aus meiner Sicht auch den einen oder anderen trockenen Sommer besser. Laubbäume sind Flachwurzler und können gut mit dem Oberflächenwasser auskommen.
Im Nadelwald stehen die Bäume wesentlich dichter. Beim Regen dringt weniger Wasser bis zum Boden vor. Nadelbäume sind Tiefenwurzler. Sinkt durch Trockenheit zusätzlich der Grundwasserspiegel, trocknet der Nadelwald aus. Nach der Trockenperiode kommt die Borkenkäferinvasion. Durch die hohe Baumdichte haben diese den Nadelwald schnell im Griff. Nadelwald brennt auch aus oben genannten Gründen wesentlich besser und schneller ab wie Laubwald.
Wenn man also exessive Forstwirtschaft betreibt in dem man Buchen und Eichen absägt und mit Kiefer und Fichte nachforstet, haben kleinere Katastrophen sehr große Auswirkung. Da Laubwald wesentlich langsamer nachwächst, wie Nadelwald, wird der immense ökologische Schaden dieses Treibens schnell sichtbar.
Tagebaue bewirken eine Absenkung des Grundwasserspiegels zumindest in der Nähe der Abbruchkanten. Der Nadelwald oberhalb wäre auf jeden Fall geliefert. Langfristig wird es aber auch den Laubwald treffen. Fehlt das Grundwasser, trocknen auch hier die Böden aus. Mose Flechten und die kleinen Pflanzen geben auf irgendwann auch die Bäume. Wenn ich mir die Wälder so anschaue, sehe ich schwarz bei der NettoNull in puncto Co2-Emmission. Das ist eine wichtige aber nicht die einzigste Baustelle. Die Maßnahmen, welche die Bundesregierung aus der Klimakonferenz ableitet sind aus meiner Sicht weder sinnvoll noch ausreichend. Wichtige Dinge stehen gar nicht erst auf der Agenda.
- Güterverkehr auf die Schiene
- Reduzierung des Müllaufkommens und der Müllexporte Es werden weiterhin Plastetüten in den Märkten vorgehalten, Müllbeutel aus Kunststoff verkauft, Gemüse und andere Nahrungsmittel in Folie eingeschweißt.
- Produkte so entwickeln, dass sie nicht nach kurzer Zeit unbrauchbar werden. Alle 2 Jahre ein neues Handy. PC, Laptop, Drucker, Multimedia kann man so bauen, dass sie auch 10 Jahre halten.
- Recycling von Gipsabfall statt Export
- Altfahrzeuge werden exportiert und in anderen Ländern mit niedrigeren Umweltstandarts weiter betrieben
- Windkraftanlagen töten Vögel, Insekten Fledermäuse und sind zusammen mit PV nach Ende der Lebensdauer Sondermüll
- Exessive Landwirdschaft mit Pestizieden und Gülle aus genau so schädlicher Massentierhaltung zerstören die Natur nachhaltig. Wer wie Österreich Glyphosat verbietet, wird von der EU verklagt.
- Für Grüne Energie in Europa werden Ökosysteme in der Dritten Welt nachhaltig zerstört.

Bluemann hat die Flüchtlingsproblematik angesprochen, Einerseits könnten wir Frau Rackete die Aida vermieten, damit sie den schwarzen Kontinent entvölkert und dabei hilft, auch noch die Ressource Mensch aus den Entwicklungsländern rauszuholen. Sinnvoller ist es jedoch Einfluss auf die Investoren zu nehmen, ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden. Auch Waffen muss muss man dort nicht hinliefern.

PS @Alanin sie schreiben richtig gute Kommentare. Mit ihren Fragen treffen Sie ins Schwarze. Manche scheinen damit völlig überfordert zu sein. Deshalb bleiben die Antworten auch teilweise aus oder es wird abgelenkt. Man wird lediglich versuchen, ihnen die längst bekannten Folgen eines selbsternannten "Klimawandels" nahezubringen. Lösungen kommen aus der anderen Richtung nicht. Eher Kritik am Kommentator, Verweis auf Verschwörungstheorie und zuletzt das Schweigen im Walde.
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07.07.2019, 16.23 Uhr
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07.07.2019, 16.25 Uhr
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07.07.2019, 16.28 Uhr
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Vogelfänger
07.07.2019, 16.59 Uhr
Forstexperte Andreas Dittmar von der AfD
hält wieder wissenschaftliche Vorträge in der nnz! Man höre und staune: " Laubbäume sind Flachwurzler und können gut mit dem Oberflächenwasser auskommen...."

...mal sehen was Waldbesitzer, Kleingärtner, richtige Forstleute und allgemein gebildete Menschen zu diesem gebündeltem Blödsinn sagen? …;)
Kobold2
07.07.2019, 17.38 Uhr
Manch Förster
ist wohl grad vor lachen vom Hochsitz gefallen..
Zählt das schon unter Gefährdung, was hier z.T. abgelassen wird?
Gesperrt
07.07.2019, 17.54 Uhr
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Andreas Dittmar
07.07.2019, 18.17 Uhr
und der Rest @Guckan :-)))))
Ich habe noch ne ganze Menge mehr geschrieben. Das war mal ein kleiner Test. Spätestens beim Grundwasser hätte es auffallen müssen. Der Nadelbaum hat bei länger anhaltender Trockenheit keine Chance, weil er der echte Flachwurzler ist. Der kippt auch bei Wind schneller um.
Bleistift und Lineal
07.07.2019, 20.42 Uhr
@andreas dittmar
Darf ich das jetzt verallgemeinern, Herr Dittmar, oder war das Ihr eigener, kapitaler Bock?

Ist alles, was die AfD an Fehlinformation, Falschinterpretation und Dummheit nicht auf die Reihe kriegt ist also nur ein "Test"?
In Ludwigshafen wählt sich die AfD aus Dummheit selbst aus Ausschüssen, in Rostock ist es nicht Unvermögen, sondern Grabenkampf, dass die AfD nicht in Ausschüsse reingewählt werden kann, und aktuell in Sachsen verpasst die AfD Termine und macht sämtliche Formfehler, die man machen kann, für die Landtagswahl. Und natürlich sind immer die anderen schuld.

Und nun Sie, Herr Dittmar: Sie wollen das simple Verwechseln von Flach- und Tiefwurzlern uns hier nachträglich als "Test" verkaufen?
Das kenne ich von meinem Mathelehrer, der sich an der Tafel mal massiv verrechnet hat und anschließend sagte, "ich wollte nur mal sehen, ob ihr aufpasst".

Wissen Sie, was ich cool fände?
Wenn die AfD mal sagen würde, "ja, wir haben Fehler gemacht", statt "die anderen boykottieren uns!"

Aber jetzt mache ich Rotbuchen zu einem AfD-Politikum.
Obwohl...
Nee.
Das haben Sie gemacht.
(Klingt nach einem SPD-Slogan...)
Andreas Dittmar
07.07.2019, 23.49 Uhr
Einfach genial......
Das Politikum machen Sie jetzt aber daraus @Janko zusammen mit Guckan zaubern sie die AfD auf den Plan. Ich gebe ja zu: ich habe das zuerst richtig geschrieben. Als ich dann aber im Schlussabsatz Alanin lobte, kam mir die Idee, das etwas umzutexten. Ich wollte einfach nur mal sehen, ob da jemand anbeißt.
Was haben Rostock, Ludwigshafen, Ausschüsse mit Rotbuchen zu tun und wo genau ist das AfD-Politikum.
Auf die anderen Inhalte geht auch niemand ein.
Herr Taft
08.07.2019, 08.22 Uhr
Oha... Wir werden getestet...
Sie stellen uns hier mächtig auf die Probe, Herr Dittmar. Das ist ja, wie ein kleines Abitur. Ihre Fangfrage im Fach Biologie wurde ja schnell aufgeklärt. Ich versuche mal die anderen Tests zu finden:

Im ersten Satz jubeln Sie uns ein "wie" für ein "als" unter, was im Text häufiger vorkommt und als Folgefehler.. Folgetest... gewertet werden muss.

Weiter hinten versuchen Sie uns erneut aufs Glatteis zu führen: Standard kommt nicht von der germanischen Standarte. Sie Schlitzohr *grins*.

Und am Ende... Sehr defizil: Nein, wir können die Aida nicht an Frau Rackete vermieten! Vermieten können Sie nur Ihr Eigentum. Und die AIDA-Schiffe sind im Eigentum der Carnival Corporation & plc.

Zum eigentlichen Thema:
Ich bin leider nicht ein solcher Tausendsassa wie Herr Dittmar und kann deswegen nicht zu jedem Thema so eine fundierte Meinung abgeben. Jedoch sehe ich die leidenden Wälder und vor dem Hintergrund des Klimawandel bekomme ich richtiggehend Angst. Sollten sich die Dystopien bewahrheiten, die allerorten an die Wand gemalt werden, kann ich die FFF-Kids verstehen. Spätestens seit dem letzten Sommer geht es unseren Wäldern ganz offensichtlich schlecht.. Sollte sich die Trockenheit vom Juni über den restlichen Sommer fortsetzen wird das keinesfalls besser.

Im Artikel fand ich Herrn Schwarzbergs Anregung, Bäume aus Ostmitteleuropa oder Südeuropa hier zu domestizieren interessant. Warum nicht.. Tujas, Bambus und Hibisken haben wir ja auch schon angesiedelt.
sarkaso
08.07.2019, 08.56 Uhr
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