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Sa, 07:20 Uhr
10.08.2019
Informationen der Verbraucherzentrale Thüringen

Einsparung durch Photovoltaik

Private Haus- und Wohnungseigentümer, die eine Photovoltaik-Anlage installieren lassen, sparen CO2 und können sogar einen finanziellen Gewinn damit erzielen.

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Jede erzeugte Kilowattstunde (kWh) Strom setzt im Durchschnitt 474 Gramm CO2 frei. Anders ist es bei der Photovoltaik. Umweltfreundlicher Solarstrom ist fast CO2-frei. Für selbst erzeugten Photovoltaik-Strom, der im eigenen Haushalt verbraucht wird, spart der Verbraucher die Bezugskosten ein. Sie betragen aktuell etwa 30 Cent pro kWh. Der überschüssige Strom wird ins Stromnetz eingespeist und der Anlagenbetreiber bekommt dafür „nur“ etwa 10 Cent pro kWh.

Maßgeblich für die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage ist deshalb ein möglichst hoher Eigenverbrauchsanteil. Photovoltaik-Anlagen werden mit Batteriespeichern derzeit nicht wirtschaftlicher
Mit einem Batteriespeicher kann der Eigenverbrauchsanteil des Solarstroms erheblich erhöht werden. Dennoch wird die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaik-Anlagen oft schlechter, wenn ein Batteriespeicher eigesetzt wird. Gründe hierfür sind die Anschaffungskosten für Batteriespeicher sowie die begrenzte Lebensdauer der Batterien.

Der Verbraucher, der sich dennoch einen Batteriespeicher anschaffen will, sollte darauf achten, dass dieser richtig dimensioniert wird. Maßstäbe für die Größe eines Batteriespeichers sind die Höhe des Strombedarfs sowie die Größe der Photovoltaik-Anlage. Bei zu großer Speicherdimensionierung entstehen unnötig hohe Kosten, denen ein bestenfalls geringer Nutzen gegenübersteht.

Verbraucher, die noch nach den aktuell geltenden Regeln eine Einspeisevergütung für Solarstrom erhalten wollen, sollten mit der Inbetriebnahme einer Photovoltaik-Anlage nicht zu lange warten. Nach Erreichen der Obergrenze sieht das Erneuerbaren-Energien-Gesetz keine Einspeisevergütung für Solarstrom mehr vor. Es soll zwar eine Anschlussreglung geben. Wie diese aussehen wird ist aber noch offen.

Bei Verbrauchern ergeben sich daraus viele Fragen, die bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale beantwortet werden. Die Beratung findet persönlich, telefonisch oder online statt. Bei dem speziellen Beratungsangebot „Eignungs-Check Solar“ besucht ein Energieberater den Verbraucher zu Hause und prüft, ob das Gebäude für eine Photovoltaik-Anlage und/oder Solarthermie-Anlage geeignet ist. Termine können unter Tel. 0800 809 802 400 (kostenfrei) oder unter 0361 555140 vereinbart werden.
Autor: red

Kommentare
Frank Paarmann
10.08.2019, 09.14 Uhr
Einsparung
Hat sich der Verfasser des Artikels mal Gedanken gemacht, wie viel CO2 beim Herstellen und Entsorgen der Batterien erzeugt wird. Ist ja aber nicht so wichtig. Hauptsache bei der CO2 Hysterie mitmischen und Leute verdummen.
tannhäuser
10.08.2019, 10.32 Uhr
Keine Sorge...
...Annalenas Kobolde regeln das schon...
root packer
10.08.2019, 12.39 Uhr
Liebe Verbraucherzentrale...
wie wäre es denn, wenn ihr einmal im Bundestag(sollten mal alle 709 Abgeordneten da sein), einen Beratertag abhaltet und am besten wäre noch in Brüssel/Straßburg,
allen Empfängern von Abgeordneten Gehalt, die durch Steuergelder finanziert werden, mitteilt, daß die geleisteten Flugmeilen 2018 der Abgeordneten (Deutschland etwa 9,7 Millionen/ca.400.000 Tonnen CO2) zu hoch sind und sie bitte zukünftig mit Bahn und Bussen fahren sollten!
...wie wäre es denn, wenn ihr in den Verbraucherzentralen dem Verbraucher eindeutig mitteilt, daß ab nächster Woche Samstag für eine Woche alle Smartphone (Deutschland etwa 110 Millionen/Energieaufwand laden/Jahr etwa 6 TW) NICHT benutzt werden dürfen und der eingesparte Strom zur Erzeugung von Wasserstoff als Pufferspeicher genutzt wird und wenn Strom gebraucht wird, dieser Wasserstoff zur Stromerzeugung OHNE CO2 Ausstoß genutzt werden kann!
...wie wäre es denn, wenn ihr der Getränkeindustrie einmal klar macht, daß ab sofort Bier und Wasser ohne Kohlensäure hergestellt wird!
Ach so...das ist ja nicht eure Aufgabe???
Also liebe Verbraucherzentrale...eine Förderung gibt es nur für die Künstler, die Offshore Anlage bauen, 110 Milliarden Steuergelder verbraten seit 12 Jahren und ein Teil etwa 60% des erzeugten Stromes verschenkt wird, da man einfach zu blöd ist, Stromnetze zu bauen die von A-B Strom liefern können, wo er in Masse gebraucht wird!
Oder wäre es vielleicht besser gewesen, tote Dachflächen auf Häusern zu nutzen, dort wo viel Energie gebraucht wird, um diesen Ausbau richtig zu fördern und den Steuerzahler ENDLICH für seine Leistungen (Steuergelder) zu entlasten.
Ach so, geht ja nicht, da ja Energieversorger Kapitalgesellschaften sind und Gewinne machen müssen!!!
Übrigens liebe Verbraucherzentrale...wir haben in Deutschland die höchsten Strompreise auf diesem Planeten!!! Ist Strom nicht ein Grundrecht???
Deshalb können etwa 550.000 Haushalte ihre Stromrechnungen NICHT mehr bezahlen!!!
VGF
10.08.2019, 13.03 Uhr
Nichts machen ist keine Option.
Ich habe seit 5 Monaten ein Solaranlage auf dem Dach.
Damit kann ich seit April unseren Strombedarf fast komplett decken und speise den Überschuss ins Netz ein.
Ja, im Winter wird es schlechter, aber auch da wird es für Spül- und Waschmaschine sowie manches Handy reichen.

Die CO2-Bilanz der Module ist, im ungünstigsten Fall, nach ca. 3 Jahren positiv. Mit Batterie sähe das anders aus, deshalb haben wir uns ja bewusst dagegen entschieden.
Ich finde, nichts machen und immer mit dem Finger auf andere zeigen, ist irgendwie keine Option.

Kommentare, wie die vom FreierBürger nerven nur noch. Immer gute Ideen haben, was andere machen können um ein Problem zu lösen.
Diese »Die sollen erst mal ...«-Mentalität macht das Leben so schön einfach.
root packer
10.08.2019, 13.30 Uhr
Lieber VGF...
da ja mein Kommentar nur noch nerven, warum lesen Sie en dann?
Zur Info, als ausgebildeter, selbständiger Elektromeister mit ein Stromanlage seit 2010 und einer von mir gebauten Stromspeicheranlage mußte ich über Jahre mit etwa noch 66.000 Klägern bis zum Bundesgerichtshof gegen Energieversorger klagen, daß ich meinen, mit meinem Geld finanzierten Strom speichern durfte. So viel dazu!
Und die größte Frechheit ist ja wohl, daß ich auch noch Steuern auf meinen Strom bezahlen muß!
Lesen Sie einfach mal den Kommentar richtig und informieren Sie sich, wie es mit der Verschwendung unserer aller Steuergelder im Bezug der Umweltpolitik (das blöde Gequatsche nervt einfach NUR noch) aussieht.
Verhältnis von Investitionen/Nutzen passt nicht!!!
Wenn man etwas machen möchte für sich und Umwelt, sollten einfach ALLE etwas davon haben!!!


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Anmerkung VGF, technischer Support nnz:
Ich muss das lesen, damit ich es ggf. freischalten kann. ;-)
Wolfi65
10.08.2019, 16.56 Uhr
Das ist doch ganz normal
Wenn jemand in diesem Lande etwas erzeugt und mit diesem Erzeugnis Geld verdienen möchte, dann steht als erstes das Finanzamt auf der Matte.
Schließlich wollen die, die nichts erzeugen auch was vom Kuchen abhaben.
Wer aber nichts erzeugt und nur verbraucht, der muss das auch versteuern, weil ja sonst nicht genug in die öffentlichen Kassen fließen würde.
Also zahlen die Erzeuger und die Verbraucher Steuern, damit immer Genug in der Staatskasse ist, und der Finanzminister sich jeden Tag eine neue Schweinerei ausdenken kann.
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