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So, 17:25 Uhr
12.01.2020
Handball

Punktsieg für den Rekordmeister

Der Thüringer HC gewinnt in eigener Halle gegen Kastamonu Belediyesi GSK mit 27:24 (16:12). Mit diesem Sieg gegen das türkische Team, konnte der Thüringer Handball Club die nächsten Punkte im EHF-Cup sichern und die Tabellenführung verteidigen...

Beim 27:24 Erfolg trafen aufseiten der Gäste Asili Iskit mit acht Mal. Für den THC waren Beate Scheffknecht, Iveta Koresova und Emily Bölk mit je fünf Toren erfolgreich.

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Den ersten Wurf vergab Lydia Jakubisova von der Außenposition, auf der Gegenseite ließ auch der türkische Meister seine erste Torchance liegen. Iveta Koresova markierte mit einem verwandelten Strafwurf das 1:0 für die Gastgeberinnen, Olha Vaschuk für zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen. Asli Iskit brachte Kastamonu in der 5. Spielminute mit 1:2 in Führung, Emily Bölk tankte sich eine Minute später durch die türkische Verteidigung und glich zum 2:2 aus.

Die Anfangsphase war geprägt von technischen Fehlern und Abtasten auf beiden Seiten. Meike Schmelzer netzte in der 11. Minute vom Kreis zum 5:3 ein und Ann-Cathrin Giegerich parierte den Wurf der Gegnerinnen auf ihr Gehäuse. Mit einem sehenswerten Treffer aus spitzem Winkel erhöhte Lydia Jakubisova zum Zwischenstand von 6:3. Den ersten Strafwurf der Gäste, fischte sich Ann-Cathrin Giegerich und verhinderte so das Gegentor. Mitte der 1. Halbzeit zog das Tempo im Spiel merklich an und auf der Anzeigetafel stand ein 9:4 für den THC. Ann-Cathrin Giegerich zeigte sich hellwach und zeigte eine von insgesamt 12 Paraden. Ina Großmann traf im Tempogegenstoß zur 12:6 Führung. Mit einem Herausdrehen aus dem Griff ihrer Gegenspielerin traf Alexandra Mazzucco zum 13:7 und brachte die Thüringerinnen mit sechs Toren in Führung. Kastamonu agierte in dieser Phase offensiv in Abwehr und Angriff, um sich im Spiel zu halten. Dennoch gaben sie immer wieder Bälle im Angriffsspiel aus der Hand. Einiges nahm auch Ann-Cathrin Giegerich weg und so stand es vier Minuten vor der Pause 14:8. Ceren Coskun beendete eine torlose Phase des türkischen Vertreters zum 14:9. Iveta Koresova verwandelte auch ihren dritten Strafwurf sicher und konnte somit ihren fünften Treffer verbuchen. Asli Iskit warf aus dem Rückraum und ließ Ann-Cathrin Giegerich keine Chance zu parieren. Die Halbzeitsirene war bereits ertönt, da trat Serpil Iskenderoglu an die Strafwurflinie und verwandelte zum 16:12 Halbzeitstand.

Nach Wiederanpfiff verpuffte der erste Angriff der Gäste in der Abwehr des Deutschen Vizemeisters. Yeliz Özel musste in der 33. Spielminute auf die Strafbank und Beate Scheffknecht netzte von der 7m - Linie zum 17:13 ein. Eine Minute später verwandelte sie ihren nächsten Strafwurf zum 18:13. Mit einem Hüftwurf verkürzte Serpil Iskenderoglu aus dem Rückraum, Jovana Sazdovska antwortete nach 36. Minuten mit dem Treffer zum 19:14. Lydia Jakubisova vergab einen Wurf von Außen, wurde aber gleich darauf nochmals von Emily Bölk bedient und konnte abschließen. Nach neun Minuten in der 2. Halbzeit spielte der Thüringer HC seinen Angriff geduldig aus und Emily Bölk schloss erfolgreich ab. Die Damen des THC stellten klar, dass sie die nächsten Punkte im Wettbewerb um den EHF Cup einfahren wollten. Mit einem Doppelschlag stellte Kastamonu den Zwischenstand von 22:17 her.

Die Partie wurde etwas fahriger und auf beiden Seiten häuften sich die technischen Fehler und Fouls. Yeliz Özel verkürzte in der 48. Minute zum 22:20, da der Thüringer HC seine eigenen Würfe nicht im gegnerischen Netz unterbringen konnte. Alexandra Mazzucco startete zum Gegenstoß und netzte zum 24:20. Sieben Minuten vor dem Ende, setzte sich Yana Uskova durch und traf von der Außenposition zum 24:22. Nach einem weiteren Ballverlust aufseiten der Gastgeberinnen machte sich Torfrau Ann-Cathrin Giegerich im Tor groß und pflückte den Ball herunter. Meike Schmelzer brachte ihren Wurf vom Kreis im Tor der türkischen Gäste unter, nachdem Trainer Herbert Müller ein weiteres Team Timeout genommen hatte (52. Minute).

Kastamonu kämpfte verbissen um jeden Ball und jedes Tor, der Vorsprung des Thüringer HC war zusammen geschmolzen. Serpil Iskenderoglu verkürzte von der Strafwurflinie zum 25:23. Noch zwei Minuten waren in der Wiedigsburghalle zu absolvieren, als Emily Bölk bei angezeigtem passiven Spiel, aus dem Rückraum zum 26:23 einnetzte. Jovana Sazdovska erhöhte keine 30 Sekunden danach auf 27 Tore für ihre Mannschaft und der erneuten Sechstoreführung. Zwei Minuten vor Spielende parierte Ann-Cathrin Giegerich einen weiteren Wurf auf ihr Tor, bevor Ceren Coskun zum 27:24 einnetzen konnte. Den letzten Wurf in diesem temporeichen Spiel nahm sich Iveta Koresova, wobei der Treffer nicht gezählt wurde. Endstand war somit 27:24 und der Thüringer HC konnte sich die nächsten Zwei Punkte sichern.
Andreas Hofmann/Bernd Hohnstein
Autor: red

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