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Mo, 17:00 Uhr
13.01.2020
Betrachtet

Zwei richtige Entscheidungen

Die Welt um mich wird immer kurioser. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser der Nordthüringer Online-Zeitungen das auch schon mal bemerkt. Bislang war es der Politik vorbehalten Entscheidungen zu treffen oder wenigstens sie zuvor zu diskutieren, die dem Normalo danach sehr merkwürdig vorkamen...

FFF in New York (Foto: privat) FFF in New York (Foto: privat) Das ist übrigens die FFF-Abteilung New York, die jeden Freitag eindringlich auf den bevorstehenden Weltuntergang hinweist

Neuerdings aber werden Entscheidungen der Wirtschaft öffentlich kommentiert und diskutiert. Auch das ist noch nicht schlimm für das ökonomische System, allerdings lauert die "Gefahr" von anderer Seite.

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Neue Bewegungen wie zum Beispiel FFF, gemeint sind die Freitagsdemonstrierer, wollen doch tatsächlich Unternehmen vorschreiben, mit wem sie zusammenarbeiten. Nicht nur das, sondern auch mit wem sie Verträge machen und was sie produzieren. Mit wem sie Umsatz erzielen, um neben der Befriedigung des dem Kapitalismus eigenen Profitstrebens, auch die Lohnbedürfnisse ihrer Mitarbeiter zu befrieden.

Und so wetterte, postete und twitterte die FFF-Jugendbrigade massiv gegen Siemens, weil sich der Konzern erdreistete, Signalanlagen für eine Bahnstrecke zu bauen, die in Australien für den Transport von Kohle genutzt wird. Das gute Ende dieses "Verfahrens": Siemens beugt sich nicht dem aufgebauten medialen Druck, sondern handelt in seinem eigenen Interesse und dem der Aktionäre.

Vielleicht rufen die Weltklimaretter in Deutschland, allen voran Lisa Neubauer, demnächst zum Boykott eines Bäckers in der Lausitz auf, der sich erdreistet, seine Backwaren in die Kantine eines Braunkohlekraftwerkes zu liefern? Das Fatale: Siemens kann sich das Nicht-Beugen leisten, ein kleiner Bäcker vielleicht nicht.

Soweit zur ersten richtigen Entscheidung. Die zweite kam jüngst aus den Zentralen der deutschen Autoindustrie. Die haben entschieden, weiterhin auf SUV zu setzen. Vordringlich die großen Ausführungen, wie zum Beispiel den GLS bei Daimler mit fast 500 PS unter der Haube. Braucht kein Mensch, meint ein ehemaliger Chefredakteur und kritisiert den Daimler-Chef Ola Källenius.

Vermutlich aber will man sie doch, denn die "dicken Dinger" gehen weg wie warme Semmeln. Kein Fahrzeugsegment hat im vergangenen Jahr so zugelegt wie das der SUV. Warum? Weil Menschen bereit sind, dafür ihr Geld auszugeben. Weil so der Markt im Kapitalismus funktioniert, der darüber hinaus noch einen Entscheidungsfreiraum für den gemeinen Bürger zulässt. Nämlich zu kaufen oder nicht zu kaufen. So stelle ich mir den Kapitalismus vor. Ob ich das gut oder weniger gut finde, das ist zweitrangig.

Noch können Menschen nämlich darüber selbst befinden, wem sie ihr Geld geben, das der Staat ihnen übrig lässt. Und scheinbar lassen sie sich dabei nicht vom postulierten menschenverantworteten Klimawandel leiten.

Und nebenbei: der Verkauf und Kauf von Autos unterliegt in Deutschland nicht irgendwelchen Beschränkungen. Noch nicht, aber Frau Ministerin Schulze gibt schon Kaufempfehlungen an den gemeinen Bürger ab: "Wir fahren alle dickere Autos in Deutschland, Autos, die viel mehr Sprit verbrauchen. Diesen Trend müssen wir jetzt in den Griff bekommen. Es muss so sein, dass das nächste Auto ein sparsameres wird, eins was weniger Sprit verbraucht, am besten gar keinen mehr", sagte Schulze dem RBB.

Mal sehen, was da als Nächstes aus Berlin kommen wird.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
ndhmann
13.01.2020, 17.31 Uhr
Zustinmmung
Besser kann man die derzeitige Situation in D kaum beschreiben!
Es wird jeden Tag durch die ,,Klimaaktivisten" und ihrer Anhänger eine neue ,,Sau" durchs Dorf getrieben.
Dabei beruft man sich auf Studien, die man z.T. selbst in Auftrag gegeben und bezahlt hat.
Jeder meint er kann Fordern ohne dabei nur im Ansatz eine realistische Idee , für die Umsetzung der Forderungen zu haben.
Tor666
13.01.2020, 17.54 Uhr
Schulze,
bleibt das gesparte Öl dann im Boden? Mit der Antwort beantwortet man auch gleich den Sinn dieser Gängelung.
Paulinchen
13.01.2020, 18.06 Uhr
Wie weit...
... der Verstand der Klimaakrivistin Neubauer reicht, kann man ihrer Stellungnahme zur Absage eines Vorstandspostens bei Siemens entnehmen. Sie müsse erst einmal die Welt retten und hat für die Anstellung bei Herrn Kaeser keine Zeit.
Ein ähnliches Gespräch lief gestern bei 3sat. Eine Klimaakrivistin der Schweiz verlangt von den Banken eine andere Finanzpolitik. Es darf nur noch in ökologische Unternehmen investiert werden. Eine Gesprächspartnerin erklärte ihr dann, das sie damit das Rentensystem und das Krankenkassensystem zum Erliegen bringen würde. Wenn die Weltwirtschaft existieren soll, dann kann und muss immer gewinnorientiert gewirtschaftet werden. Alles andere bedeutet Rückstand und Verarmung der Bevölkerung, so lange wie die sich weiterhin explosiv vermehrt. Die Länder, welche als Schwellenländer bezeichnet werden, bleiben auf der Strecke und die Zahl der Flüchtlinge würde sich dramatisch besonders in Europa erhöhen. Denn auch diese Länder haben ein Anspruch auf Verbesserung der Lebensqualität und nicht nur wir, in den Industrieländern. Es gibt nicht nur ein bisschen Globalisierung, sondern eine Globalisierung für alle Menschen auf der Welt. Die Dame empfiehlt den Klimaakrivisten mal den Versuch zu machen, den Zölibat zu verbieten. Sie sei gespannt, ob diese Gruppe das schaffen würde.
Kobold2
13.01.2020, 18.16 Uhr
Man darf schon
hinterfragen, ob diese kurzsichtige, egoistische und gewissenlose Sichtweise uns nicht bald kräftig auf die eigenen Füsse fällt.
Wenn die Unvernuft weiter zunimmt, wird man irgendwann regulierend eingreifen müssen, weil es mit dem gesunden Menschenverstand, getrieben von Gier und Egoismus, immer weiterer in den Keller geht.
Paulinchen
13.01.2020, 18.19 Uhr
Kleine Ergänzung
Heute las ich einen Artikel, mit der Übersicht: Was kommt nach dem Elektroauto, Benziner oder Diesel?

So ganz abwägig fand ich die Frage nicht. Denn wenn wir alle die Stromer haben, wird uns bestimmt vorgegeben, wann und wielange wir Strom aus der Ladestation ziehen können. Denn es gibt Wissenschaftler, welche Zweifel haben, dass der Strom für alle künftigen Gerätschaften und Techniken ausreichend sein kann. Es wäre ein großer Fehler, alle Atomkraftwerke abzuschalten,da es längst nicht mehr die radioaktiven Brennstaebe sind, welche bisher das Abfallprodukt anfallen. Man sollte die Kraftwerke modernisieren und habe keine Probleme, die CO 2 Ziele zu erreichen.
A-H-S
13.01.2020, 18.28 Uhr
Merkel am Wochenende
Wie formulierte es am Wochenende die Kanzlerin?
1. Das "Leben der Deutschen wird sich grundsätzlich verändern"
2. " Die jungen Leute würden vielleicht eines Tages gar nicht mehr verstehen, warum man überhaupt ein Auto brauchte."

zu 1. Ja, wissen wir - und es ist keine Veränderung, die wir begrüssen.
zu 2. Ja, genau so kann man es formulieren, wenn einem der Fahrdienst Tag und Nacht zur Verfügung steht oder wenn man in einer Großstadt lebt und dort seine Arbeit hat. Bei allen anderen wird es nämlich schwierig.
Andreas Dittmar
13.01.2020, 18.38 Uhr
Kurz und knapp....
Zitat Luisa Neubauer aus ihrem Buch: "Ist das Kinderkriegen unseren Mitmenschen gegenüber verantwortungsvoll, da statistisch gesehen nichts einen größeren CO2-Fußabdruck hinterlässt als ein Kind?“

Mein persönliches Statement dazu : "Dachschaden nicht reparabel"
Leser X
13.01.2020, 18.49 Uhr
Liebe FFF Aktivisten
Lest Euch diesen Beitrag gut durch und trefft die einzig vernünftige Entscheidung: Weitermachen, jetzt erst Recht.
henry12
13.01.2020, 18.59 Uhr
@A-H-S
Zu1. Jein, wir können schließlich wählen.
Aber scheinbar gibt es in diesem Land doch
zu viele Verbotsfetischisten- und masochisten.
Norman Bates
13.01.2020, 19.22 Uhr
Warum der Siegestaumel
Also ich kann die hämische Freude des Verfassers, dass sich hier zwei Unternehmen gegen die Argumente der Klimaschutzbewegung durchgesetzt haben, nicht nachvollziehen.
Zum einen ist Kritik aus der Zivilgesellschaft an Geschäftsentscheidungen von Unternehmen weder so neu noch so kurios, wie Herr Greiner die Leser glauben machen möchte, siehe zum Beispiel auch die Kritik an Waffenverkäufen in Kriegsländer etc.
Sicherlich ist die Wahlfreiheit des Bürgers was den Konsum angeht begrüßenswert. Aber auch hier sehe ich es nicht unbedingt als Anlass zum Feiern, dass der sich aller Vernunft zum Trotz ausgerechnet mehrheitlich für das Auto entscheidet, welches nachweisbar die meisten Schäden in der Umwelt verursacht. Wahlfreiheit schön und gut, aber es wäre doch schön, wenn die Leute von sich aus auch ein bisschen auch an die Konsequenzen ihrer Handlungen denken würden. Und sorry, dafür, dass der Klimawandel eine Folge menschlichen Handelns ist, gibt es nun wirklich genug Studien und auch genug aus unabhängigen Quellen.

Und noch ein kurzer Kommentar an Paulinchen: Hier auch das Thema der Flüchtlinge ins Spiel zu bringen, ist meiner Meinung nach durchaus angebracht. Allerdings würde ich hier eher annehmen, dass bald viele Menschen ihr Land verlassen müssen, weil dieses auf Grund von Überschwemmungen oder Dürre nicht mehr bewohnbar ist (was auch teilweise schon geschieht), als dass die fehlende Industrialisierung sie vertreibt.
derMicha
13.01.2020, 19.32 Uhr
Frau Neubauer ist mir nicht bekannt, aber...
unser ausgiebiges Konsumverhalten der letzten Jahrzehnte kann tatsächlich nicht ewig weitergehen. Was passiert mit dem ganzen Problemmüll, der bei der Herstellung von Infrastruktur, dem Abbau Seltener Erden, Lithium, Verbundstoffen etc. anfällt?
Diese Ressourcen sind zum Großteil unwiederbringlich verloren.
Ich finde es gut wenn eine lebhafte Diskussion um die Zukunft unseres Planeten geführt wird. Die eine Seite wird sich Gedanken machen müssen, ob ein Gesellschaft ohne Konsum mittelfristig bestehen kann, die andere Seite ob eine Gesellschaft mit zerstörter Umwelt lebenswert ist?
Vielleicht profitieren wir zum Schluss von beiden Ansichten.

Ich mache mir schon meine Gedanken wohin unsere Wegwerfmentalität führt, wer die tatsächlichen Kosten dafür trägt und gleichzeitig fliege ich gerne in den Urlaub und fahre ein schönes Auto. Eine Zwickmühle, weil wir es so gelernt haben.
Tor666
13.01.2020, 20.24 Uhr
Kobold2,
dementsprechend nennen Sie Ihr Verhalten "Vernunft". Ist es aber nicht. Denn erst, wenn das Öl wirklich im Boden bleibt, wäre etwas gewonnen. So aber verkaufen die Ölmultis eben an andere und die fahren dann die großen Autos. Es spielt also gar keine Rolle.

Nachdem ich heute den Artikel von Physik-Professor Sigismund Kobe: „Deutsche Energiewende wird wie Seifenblase platzen“ las, weiß man erstmal, was eigentlich unvernünftig ist, ja sogar richtig blöd und gefährlich. Ich musste es drei x lesen, man weiß so etwas als Laie nicht und die gutgemeinten Worte Eurerseits sind eigentlich nicht viel Wert. Ihr werdet politisch benutzt. Dumm, wer darauf reinfällt und klatscht.

Bin gespannt, wann wir aufwachen. Dann haben wir die Industrie zersemmelt. Dank Menschen wie Ihnen, die glauben, was Gutes zu tun. Die passenden Politiker haben wir auch.
Kobold2
13.01.2020, 20.36 Uhr
Ich bin auch gespannt
wann sie aufwachen....
Das ständiges Wachstum bei endlichen Ressourcen nicht dauerhaft funktionieret und der Verweis, was andere für Fehler machen, reiner Selbstbetrug ist.
Dann ist das bißchen Öl, mit dem sie hier grad zu argumentieren versuchen, das kleinere Übel.
Aber das suchen sie ja......
Isolda
13.01.2020, 20.45 Uhr
Die Macht des Faktischen
@ Herr Greiner:
Der Kapitalismus ist halt so, die Marktgesetze sind halt so, die Bürger zahlen nunmal für SUVs... so benennen Sie es in Ihrem Artikel. Also weil es so ist muss es so bleiben.
Auf allen anderen Feldern kann Politik der Macht des Faktischen folgen, nicht aber in der Klimapolitik. Hier schafft die menschengemachte Umweltzerstörung Fakten, denen wir folgen müssen.
Die jungen FFF-Aktivisten - man muss sie nicht als Jugendbrigade verunglimpfen - haben das erkannt.
Norman Bates
13.01.2020, 20.53 Uhr
An Tor666
Hallo Tor666,
der Inhalt des von Ihnen benannten Artikels ist mir zwar nicht bekannt, allerdings gibt es zu dem Thema ja doch einige Veröffentlichungen und jetzt anzunehmen, dass nur der eine die volle Wahrheit verkörpert, scheint mir doch nicht ganz glaubwürdig zu sein. Alle, die nicht Ihrer Meinung sind, als dumm zu bezeichnen, finde ich platt. Gestehen Sie doch auch anderen Menschen zu, sich informiert zu haben (vielleicht auch aus mehr als einer Quelle) und sich einfach eine andere Meinung gebildet zu haben
Ja, sicher wäre es besser, wenn mehr Länder auch auf eine umweltfreundlichere Energiepolitik achten würden. Dass aber der Ölverbrauch in Saudi-Arabien sprunghaft ansteigt, erscheint mir nicht unbedingt logisch. Auch die Argumentation, dass wenn andere nicht auf einen nachhaltigen Verbrauch achten, man das selbst auch nicht tun sollte, bringt einen nicht weiter. umso mehr, da Deutschland als Industrieland ja schon einen nennenswerten Teil zu Luftverschmutzung und Erderwärumung beiträgt.
Andreas Dittmar
13.01.2020, 21.10 Uhr
Auch wenn die Latte auf dem Boden liegt,
Es gibt wirklich Leute, die aufrecht drunter durch marschieren.

Zitat : " Und sorry, dafür, dass der Klimawandel eine Folge menschlichen Handelns ist, gibt es nun wirklich genug Studien und auch genug aus unabhängigen Quellen. "

Ja das mag vielleicht sein aber diejenigen, welche das "Problem" mit einer CO2-Steuer lösen wollen, verweise ich gern auf mein Statement zu Frau Neubauer.

Der Kampf gegen den Menschgemachten Klimawandel ist das größte von Menschen erdachte Geschäftsmodell

Wer immer noch daran glaubt böse CO2-Moleküle zusehen, der sollte sich mal Statements von Extinction Rebellion Chef Hallam durchlesen.
Tor666
13.01.2020, 21.38 Uhr
Kobold2,
ich weiß immer nicht, auf was Sie eigentlich hinauswollen. Dass jeder Mensch soundsoviel bekommt und damit zu leben hat? Staatlich kontrolliert, reglementiert, zugeteilt. Der Faule bekommt genauso viel wie der Fleißige. Anders ginge es ja nicht. Träumen Sie weiter.

Hier ging es aber ums Auto. Und dazu habe ich bemerkt, dass es eben nichts bringt, wenn wir in Deutschland alle mit einer Seifenkiste herumfahren. Es bringt erst etwas, wenn das eingesparte Öl im Boden bleibt. Nicht logisch für Sie? Passt nicht zum total kontrollierten Sozialismus- Traum?
Psychoanalytiker
13.01.2020, 21.52 Uhr
Viele Menschen in diesem, unseren Land ...
... werden sekündlich dümmer, insbesondere die, die ohne ihr Gehirn zu gebrauchen, die Welt retten wollen UND dabei wichtige Zusammenhänge ignorieren, weil sie nicht ins eigene "Weltbild" passen oder sie einfach keine Ahnung von der Materie haben. Ich kann diesbezüglich nur wieder Annalena Baerbock benennen, die doch tatsächlich der Auffassung war, dass Nachtstrom in den vorhandenen Stromleitungen gespeichert, und später abgerufen werden kann. Diese Aussage trifft eine Frau, die immerhin Vorsitzende der Grünen ist! Wenn ich so etwas von Menschen höre, die unsere Zukunft mitgestalten und lenken wollen, bleibt mir glatt "die Spucke" weg.

Und @ Norman Bates: Sie vergaßen im letzten Absatz Ihres Kommentars zu erwähnen, dass die Regierung aus CDU/CSU und SPD, aber auch die Grünen und die Linke dann wieder alle der von Ihnen genannten Flüchtlinge einladen wird, weil "Europa" sich wieder nicht einig wird, viele Länder keine Flüchtlinge aufnehmen wollen und werden und Deutschland im Alleingang ALLE MENSCHEN DIESER WELT RETTEN will. Ganz Frankreich hat bisher so viele Flüchtlinge aufgenommen, wie Schleswig-Holstein alleine, aber "Wir schaffen das" ja ...
Norman Bates
13.01.2020, 22.37 Uhr
Was das Erkennen bzw. Ignorieren von Zusammenhängen angeht...
werden wir uns vermutlich nicht einig werden. Für mich ist es relativ eindeutig dass das beschriebene unachtsame Konsumverhalten und eine rein auf Profit ausgerichtete Wirtschaft ohne Rücksicht auf ökologische Folgen zur Zerstörung der Umwelt beitragen. Diese Umweltzerstörung dürfte unsere Wirtschaft in Zukunft sehr viel teurer zu stehen kommen als alle Anpassungen, die wir jetzt noch vornehmen könnten, um katastrophalere Auswirkungen auf die Umwelt zu verhindern. Wie jemand diesen Zusammenhang nicht erkennen kann, ist mir ebenso schleierhaft wie Ihnen scheinbar alle "Versuche, die Welt zu retten".
Und was die Geflüchteten angeht: Ja, sicherlich würde ein größerer Teil davon auch nach Westeuropa und nach Deutschland kommen. Dazu muss allerdings auch gesagt werden, dass dieses erstens mit seiner Wirtschaftskraft tatsächlich mehr Verantwortung stemmen kann als andere und auch an manchen Fluchtursachen nicht ganz unschuldig ist, siehe z.B. Waffenexporte und wirtschaftlicher Profit.
Andreas Dittmar
13.01.2020, 23.45 Uhr
Ganz einfach @Psychoanalytiker
Auch mit Flüchtlingen kann man eben Geld verdienen. Siehe ASB Niedersachsen. Millionen Staatliche Gelder für GU's auf private Konten abgezweigt bzw. in den Libanon verschoben.
A-H-S
14.01.2020, 00.31 Uhr
Die Doomer hier sind erheiternd
Die Endzeitanhänger sind immer faszinierend. Eine kurze Zusammenfassung:
70er - Eiszeit
80er - Waldsterben
90er - Ozonloch
00er - year2k-Panic
10er - Maya-Kalender
20er - CO2

Kommt wieder runter, entspannt Euch, ich verrate Euch jetzt ein Geheimnis. Auch dieses Mal wird die Welt nicht untergehen.
Schaut mal raus. Die Luft ist so sauber wie seit 70 Jahren nicht. Die Flüsse sind so sauber wie seit 70 Jahren nicht. Im übrigen ein Ergebnis unseres Fortschritts, unserer wirtschaftlichen Entwicklung. Wir haben hocheffizente Prozesse, Katalysatoren, Filter, Kläranlagen usw. entwickelt.

Ja, es war drei Jahre trocken, viele Bäume werden sterben. Lasst uns wieder aufforsten. Ja, wir müssen zusehen, dass wir unsere Böden nicht stärker belasten, dass wir unsere Insekten nicht vergiften.
Ich denke aber, wir haben schon andere Situationen gemeistert.
Blueman
14.01.2020, 07.58 Uhr
Danke @A-H-S
Immer wieder erheiternd dieser Blog.
Das Waldsterben wurde u.a. Durch den zwangsweise verordneten Einbau von Katalysatoren in Kfz (Kfz Steuer) und Filteranlagen in Industrieanlagen verringert. Das Ozonloch wurde durch die weltweite Ächtung von FCKW in den Griff bekommen. Also alles zwangsmaßnahmen die die Welt besser gemacht haben. Die Flüsse und die Luft sind nur durch strengere Umweltauflagen sauberer geworden. Huch nur der freie Markt hat die Probleme nicht gelöst.
Der Maya Kalender und die y2k Panik das sind dann doch eher Probleme die Andy D. Und seine Freunde lösen können.
Norman Bates
14.01.2020, 08.08 Uhr
keine Endzeit, aber...
Es geht ja nicht um Endzeit oder nicht. Es wird schon irgendwie weitergehen, aber anders. Und Forscher sind sich darüber ja weitgehend einig, was bei mehr als 2 Grad Erderwärmung passieren wird; Überflutungen in manchen Regionen,Wasserknappheit in anderen, also Verlust von Anbauflächen und Lebensraum, dazu Artensterben und mehr Krankheiten durch Luftverschmutzung. also kein Weltuntergang, vermutlich erstmal zunehmende soziale Konflikte und regionale Ungleichheit, die schnell zum Kampf um Ressourcen führen kann.
Es ist schon richtig, dass es immer Klimaschwankungen gab, allerdings haben die in den vergangen Jahrunderten dann meistens eher bestimmte Regionen betroffen. So eine flächendeckende Veränderung ist schon eine neue Qualität.
Sonntagsradler 2
14.01.2020, 08.53 Uhr
Ich habe da mal eine Frage
Was sagt eigentlich die Hochschule Nordhausen zu dem Thema Klimawandel.
Welche Erkenntnisse hat man von Klimakonferenz in Madrid gewonnen.
Schließlich haben sie sich ja mit einer pompösen Liveübertragung zu der Konferenz geschaltet. :-D
Das Ergebnis war, wie in vielen Medien schon berichtet wohl doch zu erwarten.
Wie bei den anderen Klimakonferenzen auch nur Gequatsche sonst Nichts.

Wie ich damals schon geschrieben hatte.
Praktisch eine Kaffeklatsch Liveübertragung. :-D
Und so wird es weiter gehen mit den Klimakonferenzen, bis man sich besoffen gequatscht hat:-D
Aber das kennt man ja schon.
Kobold2
14.01.2020, 09.25 Uhr
Da bin ich mal gespannt A-H-S
wie ihre Lösung gegen die Schmelze der Polkappen, den Anstieg des Meeresspiegels, die Temperaturerhöhung der Meere, dem damit einhergehenden Arten-und Fischsterben, der Zunahme von Extremwettersituationen. ( mehr und stärkere Hurrican und Taifune) und die Zunahme von Gebieten die immer unbewohnbarer werden, aussieht?
Andreas Dittmar
14.01.2020, 09.28 Uhr
EU klimaneutral bis 2050
Manfred Weber EVP heute in MoMa, Die EU ist mit 10 % an der weltweiten Treibhausgasemmission beteiligt. Es sollen 1 Bio. Euro investiert werden, um bis 2050 diesen Wert auf 0 zu fahren. Das Geld darf weder für den Rückbau noch für den Neubau von Kernenergie verwendet werden. Polen bezieht 80% seiner Energie aus Kohle. Ich glaub nicht, dass die Polen bereit sind ihre Küste von Elbing bis Stettin mit Windrädern zu schmücken. Zusätzlich stellt sich dann die Frage, ob es die Strometze hergeben. Was machen Binnenstaaten, wie zB. Ungarn, Tschechien und die Slowakei. Importieren diese Länder dann Strom aus der Ukraine ? Auch E-Autos müssen noch geladen werden und der Güterverkehr auf die Schiene (In Deutschland ist das Scheuers Resort), Mal angenommen, wir schaffen das wirklich, dann bleiben noch 90 %, auf die Herr Weber keinen Einfluss hat. Warum forscht man nicht an sicheren Reaktoren, welche die Brennstäbe effizienter nutzen und deren Abwässer unproblematisch für die Umwelt sind ?

An der Spitze der EU steht aktuell eine Person aus Deutschland, deren katastrophale Arbeit als "Ministerin" Gegenstand eines Untersuchungsausschuß ist. Während sie hier Millionenbeträge im dreistelligen Bereich versenkte und die Bundeswehr runtergewirtschaftet hat, geht sie nun mit dem Green Deal und mit höheren Einsätzen in Brüssel ins Casino.

Übrigens wenn mal bei den Kriegsspielen, Defender Europe, Iran was schief läuft, ist das CO2 Problem eh obsolet.

Waffenexporte, Müllproblem, Pestizide, Massentierhaltung, Rohstoffraubbau in der 3. Welt sind auch wichtige Baustellen, kommen aber auf dem Klimagipfel nicht zur Sprache... Warum wohl ?
Fireknarf
14.01.2020, 09.55 Uhr
Miteinander reden!
Jede Seite hat ihre Argumente, mein Vorschlag:
Die Klimaaktivisten etwas weniger radikal und nicht ausschließlich auf das böse CO2 fixiert
Und
Die geldgeile Wirtschaft etwas weniger ignorant und weitsichtiger.
Politik sollte zu alledem eigentlich nur noch die wirklich nötigen Rahmenbedingungen schaffen.
Wenn wir alle zusammen daran arbeiten und uns nicht teilen und gegeneinander aufhetzen lassen, können wir sicher viel erreichen.
geloescht 20210614
14.01.2020, 10.14 Uhr
es gab schon viele Warm- und Kaltzeiten auf dieser Erde
und das ist anhand von Kerneis/ Proben der Wissenschaftler im Eis der Antarktis nachgewiesen.Es ist insofern interessant,weil die wissenschaftlich(belegbare) Untersuchung sich über einen enorm langen Erdzeitraum hinzieht.Dieser Zeitraum übertstreift vor allem auch Zeiten ohne/kaum vorhandene Erdbevölkerung,die man für diese Verhältnisse verantwortlich macht. In diesen Extremwarmzeiten hat die reine Entwicklung von Fauna und Flora ,die uns immer noch weitestgehend unbekannten Zusammenhänge in der Erde und im Zusammenspiel zu unserem wichtigsten Planeten ,der Sonne die entscheidende Rolle gespielt.Wir als Menschen sind ein Fliegenschiss für die die Entwicklung der Erde.Wir setzen das gespeicherte CO2 zwar frei,sitzen aber in einem abgeschlossenen System.In diesem System hat sich seit tausenden von Jahren alles selbst reguliert.Gibt es viel CO2 haben die Pflanzen /Algen... ein hohes Nahrungsangebot und wachsen/dezimieren das CO2.Wir Menschen machen seit Jahren den einen grossen Fehler ! Wir dezimieren Pflanzen(Abholzung) und verdrecken die Weltmeere mit all den CO2 Bedarfsträgern.Die CO2 Steuer ist ein falscher Politikansatz und eine Verdummung dazu.Aufforstung,Reinhaltung der Gewässer ist wichtig.Wegen mir auch Abschaffung der Dreckschleudern auf dem Meer und die vielen Flugzeuge in der Luft.Es gibt den sauberen Dieselmotor für das Auto.Man muss nur wollen!Keine CO2 Steuer.Ersatzfindung für die unfähigen Politiker in Berlin wäre die oberste Aufgabe .Was hier abgeht gehört vor die Gerichte und in den Vollzug.Dafür lohnte es sich jeden Freitag auf die Strasse zu gehen.
Herr Taft
14.01.2020, 10.43 Uhr
@Andreaspaul...
... Sie nennen genau die richtigen Maßnahmen: Aufforstung, Gewässerreinhaltung, saubere Schifffahrt und sauberer Luftverkehr...

Diese Maßnahmen sind jedoch nur global sinnvoll und müssen global finanziert werden. Um dass zu koordinieren gibt es eigentlich die Weltklimakonferenzen. Nicht nur in Deutschland werden die Anstrengungen für den Klimaschutz verstärkt. Leider spielen die großen Umweltsünder (USA, Brasilien und Indien z. B.) nicht mit. Wie in heutiger Zeit zu oft, werden Fehler anderer oft genug als Legitimation für das eigene Fehlverhalten herangezogen. Dieses Vorgehen ist jedoch fatal, da - wenn alle so verfahren - niemand etwas tut.

Jede Wirtschaft muss allerdings diese Anstrengungen auch finanzieren. In Deutschland wird das eben über die Co2-Steuer versucht. Was wäre denn Ihr Vorschlag?
harzwj
14.01.2020, 11.17 Uhr
Tolle Beiträge, ....
das Verhältnis von "Daumen hoch" und "Daumen runter" scheint recht ausgewogen zu sein. Meinungen gehen eben auseinander. Es gibt eben unmittelbare Betroffene und Kommentatoren, die "nur" ihre meinung sagen möchten. Auffällig ist, dass einige Kommentare den "Nagel auf den Kopf" treffen. Schauen Sie hin, wer an den "Untergansszenarien" verdient und Sie werden erkennen, ob und wann sich was (wirklich) zum Guten im Interesse der breiten Mehrheit ändert. Ob Klimaziele, Einwanderungswellen, Eurostabilität etc., Entscheidungen hierzu werden da getroffen, wo globale Geldströme gesteuert werden. Daran hat Frankfurt a. Main nur einen ganz geringen Anteil. Aber, es ist wichtig sich öffentlich zu äußern, damit die "ganz Großen" erkennen, der "Deutsche Mischel schläft nicht". Die "Gelbwestenbewegung" in Frankreich gibt ein aktuelles Beispiel dafür, mit welchen demokratischen Möglichkeiten die Regierenden zum Einlenken und Umdenken bewegt werden können, wenn sich der Souverän zu Wort meldet. Das fehlt, so mein Eindruck, in unserem schönen Deutschland (noch).
W. Jörgens
Jürgen Wiethoff
14.01.2020, 11.19 Uhr
Die Beiden unbequemsten Wahrheiten
- Alle Ressourcen auf dieser Welt sind endlich.
- Der Fanatismus auf allen Seiten scheint immer noch unendlich zu sein. Ob ihn jemand überwinden kann, .......
ich habe keine Ahnung, darf aber zweifeln.
A-H-S
14.01.2020, 13.16 Uhr
Es wird einfach ein irrer Popanz veranstaltet
Nach meinem bescheidenen Dafürhalten orientieren wir uns einfach an den falschen Meßgrößen.

Um es ganz klar zu sagen: ich bin für Naturschutz, nur wird hier ein Szenario aufgefahren, dass den tatsächlichen Problemen nicht gerecht wird. Was im Moment propagiert wird, ist nationaler Selbstmord. Nur wird es klimatechnisch überhaupt keine Rolle spielen, ob wir wirtschaftlichen Selbstmord begehen oder nicht. Die Meinung, dass uns irgendjemand aus freien Stücken in diesen nationalen, öknomischen Suizid folgen wird, ist krank.
Wir bauen unsere Atomkraftwerke ab!? Kein Problem, Frankreich wird uns Strom liefern, aus weniger sicheren Atomkraftwerken zu einem höheren Preis. Was wird das Volk davon haben? Was die Umwelt?
Wir bauen unsere Kohlekraftwerke ab!? Kein Problem, Polen wird uns Strom liefern, aus weniger sauberen Kohlekraftwerken zu einem höheren Preis. Wird wird das Volk davon haben? Was die Umwelt?

Die strikte Orientierung an CO2 ist irre. Dieses Spurenelement ist mit 0,038% in unserer Atmosphäre vertreten. Es ist rein physikalisch überhaupt nicht in der Lage zur Erwärmung einen wesentlichen Beitrag zu leisten. Warum wurde CO2 ausgewählt? Weil wir der Produktion im Moment nicht wirklich ausweichen können, ohne Lebenstandard und Wirtschaft an die Wand zu fahren.

Wir sollten uns vielmehr auf Sachen konzentrieren, die der Umwelt und Natur wirklich helfen. Die Vermüllung der Natur, die Vermüllung der Weltmeere, die Überfischung, die Vergiftung der Böden, Überbevölkerung, die ständige Ausbreitung des Menschen, das Abholzen der Regenwälder, Anbau von Monokulturen, usw..

Wenn wir akzeptieren, dass CO2 nicht das vorrangige Problem ist, müssen wir überlegen, was wir Deutschen im internationalen Kanon zur Lösung beitragen können. Wir können in anderen Ländern Müllrecyclinganlagen aufbauen, wir können uns selbst strenge Richtlinien in der Landwirtschaft auferlegen, um die Vergiftung der Böden zu verringern (dafür wäre ich zu haben). Dann hört es aber auch schon auf - der Rest muss von anderen kommen. Niemanden wird es nutzen, wir wir unsere wirtschaftliche Basis vernichten.
Natürlich ist es nicht ganz einfach, mit einem "Trump in Umweltfragen zu dealen". Aber es ist nicht so unendlich komplex ihn ins Boot zu bekommen, man muss es nur so aussehen lassen, als würde es ihm nutzen. Z.B. gemeinsame Sanktionen von Europa und den USA gegen asiatische Länder, wenn die bestimmte Umweltauflagen (Recycling, Bevökerungsentwicklung) nicht erfüllen.

Voraussetzung: wir lösen uns von der CO2-Diskussion, hören auf den ökonomischen Suizid zu betreiben und kommen zu tatsächlichen Problemen. UND wir müssen aufhören unsere außenpolitischen Beziehungen weiter zu kappen. Aber mal ehrlich, trauen wir das unserer Regierung noch zu?
geloescht 20210614
14.01.2020, 13.19 Uhr
@spätzlevernichter
eine Gegenfinanzierung egal wie die Steuer auch heissen mag ,hier CO 2 ,sind pure Verdummung und Generierung von frischem Geld für diese unfähige Regierung.Es bedarf bei allen Regierungen dieser Erde einer vernunftbegabten Umverteilung der erwirtschafteten Mittel.Die Mittel werden nach dem Prinzip einer intelligenten/leistungsorientierten Marktwirtschaft erarbeitet.Das Prinzip ist Leistung ,Erfahrung und Wissen.
Wir haben zwei Triebkräfte die hier alles bestimmen und wirken.Das betrifft auch Tiere.Aber auf einer niederen Ebene.
Die Triebkräfte sind Angst und Gier.
Weil es Angst und Gier gibt werden enorme Mittel weltweit vergeudet, um Armeen zu finanzieren und Kriege zu führen.(Seit Menschengedenken übrigens)
Wir haben soviel erarbeitete Mittel auch/gerade in Deutschland um Fortschritt zu finanzieren,wegen mir Bäume zu pflanzen ,Umweltschutz für Gewässer durchzusetzen.Das Ganze kann man sogar weiterspinnen.Es brauch kein Harz 4 ,es brauch keine Altersarmut,Kinderarmut und Hunger.
Man muss die Regierungen dazu zwingen die Aufgabe als Staat für seine Bürger wahrzunehmen.
Dazu muss der Bürger sich ähnlich der Gelbwesten organisieren und diese Marionetten Gewerkschaften gerade in Deutschland zum Teufel jagen.
In jedem Staat dieser Erde sind diese Mittel dazu da.
Dafür würde sich die Freitags Demo der manipulierten "Gören" lohnen.Die müssten nur kapieren wie alles zusammenhängt und dass sie eigentlich nur benutzt werden.Mich würde mal interessieren wie sie über ein Verzicht ihres Smartphones denken.Schlaue Leute haben errechnet,dass weltweite Server des Internets genausoviel Energie verbrauchen wie der gesamte Flugverkehr .
Herr Taft
14.01.2020, 13.59 Uhr
@andreaspaul...
... Umverteilung ist genau das Stichwort. Die co2-Steuer ist verursacherbezogen. Wer viel tankt oder mit Öl heizt... Also viel Co2 durch die Verbrennung fossiler rohstoffe produziert zahlt mehr, als der jenige, der wenig verbraucht. Wenn das steueraufkommen dann auch für die Entwicklung umweltschonender (hier co2-emmisionsarmer) Technologien eingesetzt wird findet doch genau die Umverteilung statt, die Sie wollen. Gefördert werden Solaranlagen, Elektroautos, windenergie... Keine Ahnung was es an Forderungen für F&E in den Umweltbereichen gibt. Im Grunde werden durch die Steuer co2-verursachende Energieträger verteuert, was eben co2-emmisionsarme Verfahren fördert.

Armeen, Kriege und der Stromverbrauch der Internetserver haben wenn überhaupt mit dem Thema nur am Rande zu tun. Aber Sie haben Recht: Es gibt Angst und Gier. Gier nach immer mehr, Angst die eigenen Pfründe zu verlieren.... Und wissen Sie was? Das ist zutiefst menschlich! Der Mensch ist Egoist. Was Sie fordern ist nichts anderes als die sprunghaft Evolution zum globalen Altruismus... Das ist utopisch und daher wenig konstruktiv.

Glauben Sie mir, ich finde Mehrabgaben auch nicht wirklich prickelnd, sehe aber die Notwendigkeit, dass etwas getan werden muss... Das kollidiert oft genug mit meinen persönlichen Umständen. Ja, ohne PC und Smartphone wäre ich aufgeschmissen... Und ohne meinen Diesel bei knapp 50tkm pro Jahr auch... Jeder muss seinen eigenen Weg finden einen kleinen Beitrag zu leisten. Die Administration schafft nur das Regelwerk.
Psychoanalytiker
14.01.2020, 14.08 Uhr
@ andreaspaul, A-H-S ...
... Sie haben ALLES exakt beschrieben, nur wollen es manche Menschen einfach nicht begreifen. Ich habe allerdings keine wirkliche Erklärung dafür, nur empfinde ich diesbezüglich eine massiv zunehmende Verdummung unserer Bevölkerung.

Und an Herrn Jörgens gerichtet: Ja, die Meinungen in dieser Zeitung, in Deutschland und sogar in Europa tendieren zunehmend zu 50:50-Situationen unter den Menschen. Dies ist zwar teilweise gut, aber zugleich auch beängstigend. Wenn "Sturheit" hinzukommt, "pochen" auf die eigene Meinung, man Gegenargumente nicht mehr zulässt, dann wird's gefährlich. Wenn sich daran nichts ändert, die Meinungen noch weiter auseinander triften, wird der Zusammenhalt der Menschen gebrochen, weiter will ich mich hier nicht äußern, aber es wird dann sehr, sehr gefährlich ...
Andreas Dittmar
14.01.2020, 14.21 Uhr
Buschbrände in Australien
Einen Interressanten Artikel gab es heute bei ET . Die schweren Buschfeuer in Australien werden auch dadurch ausgelöst, weil auf Empfehlung grüner Aktivisten nach der Eukalyptusernte Zweige und Blattwerk in den Wäldern verbleiben sollen. Durch die Hitze kompostieren diese jedoch nicht, was sie eigentlich nach Auffassung der Grünen sollten, sondern verdörren und trocknen aus. Teile der Ätherischen Öle bleiben enthalten. Wenn dieses Zeug über Jahre hinweg in den Wäldern rumliegt, reicht ein Funke um verheerende Buschbrände auszulösen. Da Australien riesige Bestände an Eukalyptuswäldern hat(te), sollte man auch darüber mal nachdenken. Das war übrigens die Einschätzung nicht weniger Feuerwehrleute.
Trüffelschokolade
14.01.2020, 14.29 Uhr
Idealtypen der Klimadiskussion
Ich muss gestehen, dass ich es faszinierend finde, wie hier wie aus dem Bilderbuch aus dem Untiefen der Klimawandelleugnungsdiskussion Sachen zitiert werden.
Ein wenig wie in einem schlechten Film - vielleicht passend für eine Dokumentation über Fake News, Verschwörungstheorien und ein Leben jenseits wissenschaftlicher Erkenntnis? Potentielle Protagonisten für diese Scheinwelt mit seinen "alternativen Fakten" findet man in den Kommentaren bereits.

Um auf die Hochschule zurückzukommen: das Interesse der Hochschule an diesem Thema ist groß, hatte sie nicht sogar als eine der ersten bundesweit einen entsprechenden Studiengang zu Erneuerbaren Ressourcen oder so etwas? Und auf dem Programm der Langen Nacht der Wissenschaften gab es doch auch den passenden Vortrag dazu, wenn ich das richtig gesehen habe. "Klimaleugnung und ihre Jünger" oder so hieß das?
Herr Taft
14.01.2020, 14.39 Uhr
@andreaspaul...
... Umverteilung ist genau das Stichwort. Die co2-Steuer ist verursacherbezogen. Wer viel tankt oder mit Öl heizt... Also viel Co2 durch die Verbrennung fossiler rohstoffe produziert zahlt mehr, als der jenige, der wenig verbraucht. Wenn das steueraufkommen dann auch für die Entwicklung umweltschonender (hier co2-emmisionsarmer) Technologien eingesetzt wird findet doch genau die Umverteilung statt, die Sie wollen. Gefördert werden Solaranlagen, Elektroautos, windenergie... Keine Ahnung was es an Forderungen für F&E in den Umweltbereichen gibt. Im Grunde werden durch die Steuer co2-verursachende Energieträger verteuert, was eben co2-emmisionsarme Verfahren fördert.

Armeen, Kriege und der Stromverbrauch der Internetserver haben wenn überhaupt mit dem Thema nur am Rande zu tun. Aber Sie haben Recht: Es gibt Angst und Gier. Gier nach immer mehr, Angst die eigenen Pfründe zu verlieren.... Und wissen Sie was? Das ist zutiefst menschlich! Der Mensch ist Egoist. Was Sie fordern ist nichts anderes als die sprunghaft Evolution zum globalen Altruismus... Das ist utopisch und daher wenig konstruktiv.

Glauben Sie mir, ich finde Mehrabgaben auch nicht wirklich prickelnd, sehe aber die Notwendigkeit, dass etwas getan werden muss... Das kollidiert oft genug mit meinen persönlichen Umständen. Ja, ohne PC und Smartphone wäre ich aufgeschmissen... Und ohne meinen Diesel bei knapp 50tkm pro Jahr auch... Jeder muss seinen eigenen Weg finden einen kleinen Beitrag zu leisten. Die Administration schafft nur das Regelwerk.
Psychoanalytiker
14.01.2020, 15.09 Uhr
Nur 30 Minuten ...
... nach Veöffentlichung meines letzten Kommentars schon wieder eine nahezu 50:50-Situation, genau wie ich es beschrieben habe. Dieses Land wird zusehends gespaltener und genau dies wird unsere Demokratie zerstören ... nicht gleich, aber dann, wenn eine weiterere "Verdummung" großer Teile unserer Menschen nicht kurzfristig gestoppt wird und sich "Lager" bilden, die nur noch auf sich schauen und ihre Meinung als das "Non plus Ultra" gelten lassen. Andere Meinungen werden nicht zugelassen, man diskutiert nicht wirklich miteinander.

Ich habe beispielsweise oft mit Asylsuchenden und anderen Flüchtlingen zu tun, kenne deren Hoffnungen und Sorgen. Ich kenne auch viele Menschen, die aus humanitären oder religiösen Gründen helfen wollen. Aber es gibt unter diesen Helfern inzwischen eine spürbare Abkehr vom Hilfswillen, so bei einer mir bekannten 75-jährigen Katholikin in Bayern. So wie sich deren Meinung innerhalb 1/2 Jahres massiv "um 180 Grad" drehte, wird es weitere Menschen geben, die "nicht mehr mitmachen wollen", und das ist für uns "ALLE auf ALLEN GEBIETEN" (Flüchtlinge, KFZ, UMWELT, ENERGIE, Miteinander u.s.w.) nicht gut ...

Und noch an den unter seinem Nussbaum sitzenden Nudelvernichter: Vergessen Sie bei Ihrer Aufzählung bitte nicht kohlensäurehaltige Getränke, wie Mineralwasser, Cola, Fanta, Sekt. Da ist auch massiv CO2 drin und müsste auch besteuert werden. Na, vielleicht trinken unsere Umweltretter ja nur Wasser, aber ACHTUNG! Da findet inzwischen so manches Labor Antibiotika drin, und die machen den Körper heut'zutage oft resistent. Dann stirbt man nicht durch Schadstoffe in der Luft, sondern an Bakterien, die man nicht mehr los wird ...
Herr Taft
14.01.2020, 19.51 Uhr
@psychoanalytiker...bitte....
beschäftigen Sie sich mit dem Klimapaket....da steht nix von Cola drin...

Verstanden haben Sie nix. Es geht darum, dass die Regulatorien so gesetzt sind, dass der Markt den Rest regelt. Verteuere das eine, dann förderst du das andere...

Aber egal... welche Rolle spielt es, was Sie oder ich, der Müller13/A-H-S, Dittmar, Trüffelschokolade, andreaspaul oder sonst wer denkt ?

Wir können uns hier die Köpfe heiß reden... wir sollten aufhören uns gegenseitig anzufeinden, uns gegenseitig von irgendwelchen Meinungen überzeugen zu wollen - es spielt keine Rolle, was wir sagen oder denken... es zählt nur was wir tun !

Wenn jeder von uns, etwas weniger Plastikmüll verursacht, die Heizung vielleicht 1 Grad runter dreht und einen Baum in den Garten pflanzt (sofern vorhanden) ist doch schon viel getan.

Der Wandel in den Köpfen ist doch schon passiert. Schauen Sie diese Diskussion an.... wenn das Thema keinen interessieren würde, gäbe es sie nicht .
geloescht 20210614
14.01.2020, 20.26 Uhr
@Spätzlevernichter
Sie überschätzen die Regulatorien! Letztendlich ist die CO 2 Steuer ein Tropfen auf den heissen Stein ,bewirkt Unmut(weil sie Kosten für den Bürger verursacht) und bei einem CO2 Anteil von 0,0002 % an ca 4% in der Luft bei CO 2 ist Deutschland ein Staubkorn im Universum. Die sollten in Berlin die Rüstungskosten zum Bäume pflanzen in der Welt verwenden.Das wäre eine sinnvolle Aktion.Auch wegen der Signalwirkung.(Anmerkung:es kann sein ,dass ich bei den 0,0000 noch eine 0 vergessen habe)
Landarbeiter
14.01.2020, 21.08 Uhr
Soll das hier ein Witz sein?
Glaubt hier wirklich irgend jemand daran, dass Siemens oder Mercedes Benz sich von FFF etwas verbieten lassen? Der Inhalt einiger Kommentare lässt mich wirklich am Verstand einiger Damen und Herren zweifeln.
tannhäuser
14.01.2020, 22.00 Uhr
Warten wir ab...
...sollte wirklich mal der Strom ausfallen. Was sich dann Blackout nennt.

Hoffen wir, dass niemand von unseren Angehörigen auf einer ITS im Krankenhaus liegt und dann auf Notstrom eines Dieselmotors oder Atom-/Kohle-Strom-Nachschub aus Polen angewiesen ist.
Herr Taft
14.01.2020, 22.23 Uhr
@andreaspaul: wir sollten...
....vielleicht den Mars besiedeln oder den flux-kompensator erfinden.

Nochmal: Es geht um realistische Lösungen. Die Rüstungsausgaben sind nicht schön, keine Frage ! Aber Deutschland ist nunmal eingebettet in internationale Verpflechtungen…Natürlich wäre es toll, wenn niemand auf diesem Globus Waffen bauen würde, keine Terroristen und keine machtgeilen Potentaten auf dieser Welt leben würden....es wäre auch super, wenn alles rosarot und kunterbunt wäre.... IST ES ABER NICHT !

Wir erleben es doch mittlerweile nahezu täglich, wie immer wieder unrealistische Forderungen gestellt werden (FFF, AFD, Trump, Erdogan, Die Linken und mittlerweile auch die SPD). Visionen und Träume sind etwas für Wissenschaftler, die selbigen folgen und sie mit Akrebie und Elan vielleicht erreichen können - haben jedoch in der Politik nicht viel verloren, da werden umsetzbare Lösungen gebraucht. Es gibt nunmal nicht DIE EINFACHE LÖSUNG …. auch, wenn es uns immer wieder so verkauft werden soll.
N. Baxter
15.01.2020, 07.05 Uhr
nicht nur reden, machen
Vielleicht ist diese Maßnahme auch zu einfach für diesen Bürokratiestaat.
Auch Spätzle hat es ja bereits angesprochen: Bäume pflanzen. Warum tut sich da nichts? Ich selbst habe meinen möglichen Betrag geleistet und im Garten aufgeforstet. Anderes Beispiel: In unserer Gemeinde wurde vor Jahren ca. 50 Pappeln ersatzlos gefällt. Ich habe mehrfach bei der Gemeinde nachgehackt warum da nicht wieder aufgeforstet wird, die Antwort ist (leider) bekannt... Selbst Länder wie Äthiopien sind da konsequenter.

Wollen wir eine Wette machen, dass kein einziger Euro welcher den Menschen aktuell abgejocht wird in den nächsten 5 Jahren in WIRKLICHE (also nicht nur Ersatzpflanzungen) Aufforstung investiert wird? Wieviel neue Bäume wurden durch FFF oder XR bisher gepflanzt? Ach Halt, komplexe Themen erfordern auch keine einfachen Antworten...
geloescht 20210614
15.01.2020, 07.34 Uhr
@Spätzlevernichter
Lösungen ,die einen sinnlosen Effekt haben(nur um Bürger zu gängeln,mehr ist es nicht.Vielleicht um den Anschein zu erwecken "was zu machen") sind keine Lösungen.Die sind was für die Irrenanstalt .Mut haben um auch Wege zu gehen,die internationale Verpflichtungen ignoriern sind gerade recht und billig um die Welt zu retten.Was sie hier durch die Gegend blubbern ist manipuliertes Merkelwissen und gehört in die Mülltonne.Stehen Sie auf und jagen sie diese Strukturen zum Teufel. Sie wollen aber auch nur schlau schwatzen wie diese unfähige Regierung.
Herr Taft
15.01.2020, 08.01 Uhr
@andreaspaul... Also...
... Rufen Sie hier zur Revolution auf? Maschinenstürmer? Davon versprechen Sie sich Erfolg? Na dann viel Spaß in Ihrer Filterblase...

Nochmal: in dieser Welt, die von Egoisten regiert und beherrscht wird... In der 8 Mrd. Egoisten leben (von ein paar Träumern vielleicht abgesehen) ist Ihr Ansinnen - so vernünftig es auch scheint - einfach nicht umsetzbar. Kommen Sie auf dem Boden der Tatsachen an.

Damit bin ich dann auch hier raus.... Viel Erfolg bei Ihren Bemühungen...
Sonntagsradler 2
15.01.2020, 08.45 Uhr
Ja Ja @andreaspaul
Die Politiker in der Frage der „Klimapolitik“ Unfähigkeit unterstellen und vom Sockel hauen wollen.
Aber selber nur Sprüche Klopfen. Klasse.
Ganz nach dem Motto: Ich habe doch etwas für die Umwelt und Klimaschutz getan. Sprüche gekloppt.

Statt mit anfassen Sprüche klopfen wie die Politiker denen Sie in der Sache Unfähigkeit vorwerfen..
Da lobe ich den Kommentar von N. Baxter.
Er Zeigt (das man vor der Eigenen Haustür anfangen muss.)
Weiter so

@andreaspaul
Aber Sie sind ja nicht der einzige Kommentator mit dieser Einstellung.
Ich freue mich immer wieder wenn ich solche Kommentare wie dievon Ihnen lese. :-D
geloescht 20210614
15.01.2020, 09.26 Uhr
@Sonntagsradler
...ich klopfe hoffentlich laut genug um Ihr Hirn anzuregen/ aufzurufen!! Frau Merkel macht nämlich mit ihrer Unfähigkeit unser Land kaputt. Energiewende und alle anderen Lügen reichen aus.
Sonntagsradler 2
15.01.2020, 10.00 Uhr
Mal zum kopieren / @andreaspaul
Ohne Baum kein CO2 Abbau.
Ohne Baum kein Sauerstoff.
Ohne Sauerstoff kein Kommentator mehr
Ohne Kommentator kein Spaß mehr in der nnz
Oder liege ich da falsch?
Habt Ihr in der Schule etwas anders Erfahren. Man weiß es ja nicht. :-D

Manchmal frage ich mich welch ein Wesen in manch einen steckt, der es zulässt solcher belanglose und irrsinnige Kommentar zu schreiben.
Na gut. Manchmal ist es besser man weiß es nicht. :-D
Kobold2
15.01.2020, 10.01 Uhr
das wird nicht besser
wenn man sich hier die Köpfe einschlägt.
M.M.n. hätte man in den letzten 20 Jahren schon mal mehr machen müssen, als nur daherschwätzen.
Die Entwicklung fällt uns auf die Füße, um es genauer zu sagen, ist sie schon fleißig dabei. Umdenken ist bei vielen nicht auf dem Plan, Schuld sind immer die anderen und genau die , haben vor allem keine Ahnung.
Weiter so, scheint die Devise und immer mit dem Finger auf andere zeigen.
Auch wenn es keiner lesen will, es wird noch schlimmer kommen. das war und ist absehbar.
Aus dem Grund haben wir uns z.B. entschieden, vor 20 Jahren, auf ein Auto zu verzichten, nicht aufs Land zu ziehen, obwohl die Immobilien günstiger waren, die täglichen Wege konsequent mit dem Rad, oder zu Fuß zu erledigen. Bei dem täglichen Gejammer über Spritpreise, Baustellen, Umleitungen und dem Nervenkrieg im Verkehr, sind wir außen vor und wenn es passt, wird auf längeren Strecken schon mal die Bahn genommen.
geloescht 20210614
15.01.2020, 10.28 Uhr
@Sonntagsradler
lesen Sie mal meinen ersten Kommentar(weit weit oben) bevor sie was von Bäume pflanzen schreiben !
Ich bin jetzt raus.
Sonntagsradler 2
15.01.2020, 10.33 Uhr
Ach @andreaspaul
Das ist aber ein netter Kommentar :-D
MR63
15.01.2020, 11.33 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Externe links sind nicht zulässig
Hans-Heinrich
23.01.2020, 09.50 Uhr
Was wenn es gar keinen Klimawandel gibt?!
"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen.
Da würden wir uns schön ärgern!"
(Zitat Marc-Uwe Kling)
Paulinchen
23.01.2020, 11.15 Uhr
Immerhin hat sich die Luft...
... in Stuttgart schon wieder so viel verbessert, dass selbst Euro 5 Diesel wieder fahren dürfen. Was sagte Herr Diess von VW bei Maischberger doch mit einem Lächeln im Gesicht? Unsere heutigen Diesel blasen sauberere Luft hinten raus, als sie vorne ansaugen.
Also werden die Euro 6temps Besitzer demnächst von der DUH aufgefordert, abends noch ein paar Runden durch die Stadt zu fahren, damit die Luft drinnen sauberer wird. Und die Verunreinigungen durch die Holzverbrennung im Kamin, beseitigt werden. Erleben wir die Auferstehung des Dieselmotors noch vor der eigentlichen Beerdigung?
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