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Sa, 16:00 Uhr
28.03.2020
Am Sonntag werden die Uhren vorgestellt

Auf in den Mini-Jetlag

Wenn wir derzeit schon nicht durch Langstreckenflüge einen Jetlag erleiden können, dann haben wir wenigstens einen kleinen Ausläufer durch die alljährlich Umstellung auf Europäische Sommerzeit. Für den Körper ist die Zeitumstellung, egal ob im März oder im Oktober, ein wenig anstrengend...



Samstag auf Sonntag: eine Stunde weniger
Jährlich wird die Uhr am frühen Morgen des letzten Sonntages im März von 2 auf 3 Uhr vorgestellt. In diesem Jahr ist das am 29. März der Fall. Damit wird es dann morgens später hell und abends später dunkel. Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe bei WetterOnline, erklärt: „Die meisten Menschen hätten am liebsten das ganze Jahr über die Sommerzeit. Jedoch wäre eine ganzjährige Winterzeit biologisch gesehen viel gesünder für uns, weil sie besser zu unserem Tagesrhythmus passt.“

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Zeitumstellung – auch die innere Uhr wird gestört
Anfang 2019 sprach sich das EU-Parlament für eine Abschaffung der Zeitumstellung im Jahr 2021 aus. Ob sich die Mitgliedsstaaten bis dahin auf eine einheitliche Regelung geeinigt haben, steht noch im Raum. Der Grund für die Abschaffung: Ein Großteil der deutschen Bevölkerung lehnt mittlerweile die Zeitumstellung generell ab. Dies hat meist eine biologische Ursache: Die „innere Uhr“. Diese steuert den Stoffwechsel und den Schlaf-Wach-Rhythmus und wird durcheinandergebracht. Der Körper braucht oftmals ein bis zwei Wochen, um sich auf die neue Zeit einzustellen. Auch in den Köpfen sorgt die Zeitumstellung für Verwirrung, selbst wenn mittlerweile Smartphones, Computer und Co. die neue Uhrzeit automatisch anpassen.

Einen Merksatz hierzu hat Wetterexperte Matthias Habel parat: „Wer daran zu knabbern hat, ob eine Stunde zurück- oder vorgestellt wird, dem kann ich empfehlen, mit dem Thermometer zu gehen: im Frühjahr PLUS, im Winter MINUS.“

Energie sparen durch die Sommerzeit?
Warum müssen wir überhaupt Jahr für Jahr unsere Uhren auf die Sommerzeit umstellen? Ihren Ursprung hat die Sommerzeit im Kriegsjahr 1916, als man im deutschen Kaiserreich versuchte, durch das längere Tageslicht Energie zu sparen. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Zeitumstellung mehrmals ab- und wieder angeschafft. Schon seit mehr als 40 Jahren stellen wir nun regelmäßig im März unsere Uhr auf die Sommerzeit um. Die Idee Energie zu sparen hat sich allerdings als Illusion entpuppt: Zwar ist es im Sommer länger hell, weshalb wir weniger Strom für die Beleuchtung verbrauchen, dafür wird jedoch im Frühjahr und Herbst in den Morgenstunden mehr Energie für das Heizen benötigt – die Umstellung dient demnach nicht einmal dem Geldbeutel.
Autor: red

Kommentare
geloescht 20210614
28.03.2020, 16.56 Uhr
Wir brauchen eine EWG(Europäische Wirtschaftsgemeinschaft)
.....aber die hatten wir vor Jahren schon mit Erfolg !
Diese EU mit einem Parlament und " Uschi".Nutzlos.
Nur Spesen ...........Zeitumstellung !?Fehlanzeige ! Coronakrise !? Fehlanzeige.Ansonsten nur Lobbyarbeit !
Die Tiere freut die Zeitumstellung schon garnicht !Mich übrigens auch nicht.
Schert euch einfach nach Hause.Nutzloser Haufen.
Realist 1.0
28.03.2020, 18.27 Uhr
und dann wundern sich die Politiker,warum das vertrauen in die EU schwindet
Da wird erst ein aufriss betrieben, um die Bürger der EU zu befragen und entscheiden zu lassen, und am Ende ziehen die Faulenzer in Brüssel ihren Schwanz ein, und finden nicht zu einer Einigung.Da bracht man sich nur Leute, Grinse Uschi, oder Noch besser dieser Elmar Brock, der sich schon seid 1980, in Brüssel den Hintern breit sitzt. Die lernen es halt nicht, auf die Menschen zu hören.
Paulinchen
28.03.2020, 18.38 Uhr
Das mit der Zeitumstellung...
... ist schlichtweg nur ein Trauerspiel. Man könnte aber auch sagen, es ist ein Beweis für das Unvermögen der EU. Diese dort ausgedienten und abgeschobenen Politiker, haben in ihren Heimatländern schon nichts bewegt und in Brüssel beweisen sie ihr "Können" aufs Neue. Ich habe noch gut in Erinnerung, dass man uns vor ca 5 Jahren verkündete, dass es endlich zu einer EU - weiten einheitlichen Notrufnummer 112 gekommen wäre. Doch wehe man verlässt sich darauf. Denn noch heute gibt's diese Einheit bei dem Notruf nicht.

Wie weit ist denn das Expertenteam in Brüssel, mit dem Einführen des einheitlichen Mautsystems in der EU? Ich möchte mir weitere Beispiele ersparen und erlaube mir die Feststellung, es klappt nahezu kaum etwas in Brüssel.

Weil offensichtlich meine Feststellung zutreffend ist, drehen wir wieder, aus sinnlosen Gründen, an der Uhr. Leider haben die Tiere diese Möglichkeit nicht, ob die wohl intelligenter sind, als wir Menschen?
Feldgieker
28.03.2020, 18.44 Uhr
Alles Jammerlappen ?!
Mich stört diese Stunde nicht. Ich freue mich auf die schöne Sommerzeit. Und wer meint heulen zu müssen, der sollte das still und heimlich machen. Denkt an die Schichtarbeiter und die Leute die den Reichtum unseres Landes schaffen. Das sind nicht diejenigen die sich in der sozialen Hängematte sauwohl fühlen und auch die nicht die einfach nur da sind um unseren Staat Kosten zu machen.
tannhäuser
28.03.2020, 19.12 Uhr
Mal neutral angemerkt...
...die EU und ihre Mitgliedsländer haben derzeit ganz andere Probleme, als sich zeitnah zusammenzusetzen und alle Details für eine Abschaffung im nächsten Jahr auszukaspern.

Wenn es diesen Bürokratenstadl dann noch geben sollte, tippe ich auf frühestens 2023 oder den Sankt Nimmerleinstag.
Realist 1.0
28.03.2020, 19.38 Uhr
@Feldgieker wenn man sie so reden hört
könnte man fast glauben, das sie entweder noch nie, oder selten, im 3 Schicht System mit rollender Woche gearbeitet haben, denn sonst würden sie sie nicht so ein Stuss von sie geben. Zudem gibt es genügend Leute in Deutschland für die die 40 Stunden Woche ein Fremdwort ist, da sie weit länger arbeiten, also treten sie bitte mal auf die Bremse. Nur weil man eine Meinung hat, heißt das weder jammert, noch das man sich in der sozialen Hängematte ausruht. Ach noch ein kleiner Fakt, es ist sogar Wissenschaftlich erwiesen, das das was die Zeitumstellung bewirken sollte, also Energie Einsparung, kaum oder gar nicht eingetreten ist. Sie sollten sich mal besser informieren, denn sonst wüsten sie auch das es medizinisch nach gewiesen ist das ein gewisser Prozentsatz unter Schichtarbeiter an Schachproblemen leidet, die durch dieses sinnlose hin und her, verstärkt werden.
Katzengreis
28.03.2020, 19.58 Uhr
Ich leide bis Oktober
Unter der Zeitumstellung. Feldgieker, mal Luft anhalten. Was hat die Zeitumstellung mit sozialer Hängematte zu tun? Ich arbeite pro Woche irgendwas zwischen 45 und 55 Stunden.
Meine Arbeitszeiten sind, sagen wir mal operativ, wenn man dann eine Stunde eher die Nachtruhe beenden muss (4 Uhr statt 5 Uhr) merkt man das schon.
Die EU Bürokraten werden hier nie eine Einigung erzielen.
Franziskus
28.03.2020, 20.31 Uhr
Ich stelle seit
Jahren meine Uhren nicht mehr um , außer einer.
Ich rechne immer vor oder zurück ,.
So ein Sch ....
elektriker
28.03.2020, 20.55 Uhr
Lang ist es her
Die Sommerzeit wurde 1916 eingeführt um das Töten bei Tageslicht zu verlängern. Energieeinsparung naja? Die innere Uhr des Menschen läßt sich nicht verarschen. Nachdenken lohnt.
Marco Müller-John
28.03.2020, 21.48 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Kein Chat
Wolfi65
29.03.2020, 09.31 Uhr
Die Berechtigung der Funkuhr
Das einzigste Kaufargument einer Funkuhr, ist die Sommerzeit.
Einzig und allein um dieser unsäglichen Umstellungsorgie zweimal im Jahr zu entgehen, haben sich viele eine Funkuhr zugelegt.
Eine sekundliche Genauigkeit spielt dabei in den wenigsten Fällen eine Rolle.
N. Baxter
29.03.2020, 10.11 Uhr
ich find die Sommerzeit klasse
so kann ich abends nach 12h malochen noch im hellen rasenmähen...
Feldgieker
29.03.2020, 11.47 Uhr
anrealist 1.0
Ich arbeite seit 35 Jahren im 3 Schichtsystem. Zeitweise sogar in rollender Woche. Und Probleme mit Schach habe ich nicht, da ich den Schachsport eher selten ausübe. Und Energiesparen, das ist mir egal. Wenn ich frühs das Licht brauche bin ich eh auf Arbeit,da bezahlt die Firma ;-)
Schaut auf die Zahlen der Abstimmung, da haben weniger als das die FDP Stimmen in Prozent erreicht hat daran teilgenommen.Also nicht aussagekräftig
Ansonsten macht alle so weiter .
Schönen Sonntag und vergesst nicht zu beten, zu wem auch immer......
Freidenker 1304
29.03.2020, 12.34 Uhr
Ich liebe es
Ich liebe die Sommerzeit ! Ich freue mich jedes Jahr darauf. Abends lange Sonnenschein. Für mich könnte es immer Sommerzeit sein. Zum Bummeln oder Partytime. Mich stört's auch nicht, wenn's morgens später heller ist. Da sitze ich selten draußen. Ich wär sofort dafür.....
diskobolos
29.03.2020, 16.28 Uhr
Ich glaube,
dass viele Fans der Zeitumstellung in Wahrheit den Sommer als Jahreszeit lieben. Bliebe man aber dauernd bei der MESZ, dann würde es im Winter erst um 9 hell und das wäre wirklich schwer erträglich. Da wäre mir dann doch MEZ dauerhaft lieber
tannhäuser
29.03.2020, 18.30 Uhr
Ja Diskobolos...
...da bin ich bei Ihnen!

Viele argumentieren pro längerer abendlicher Helligkeit.

Vielen macht verlängerte frühmorgendliche Dunkelheit zu schaffen. Und das sollte man nicht unterschätzen, denn "Morgenmuffeligkeit" klingt profaner als sie es wirklich ist.
Kobold2
30.03.2020, 17.18 Uhr
Warum es nicht klappt
Sieht man doch auch hier sehr gut.
Erst mal wird auf Europa geschimpft, weil es wohl mittlerweile schon zu Mainsteam gehört...
Ja es hat eine Umfrage gegeben, aber es haben nur eine kleiner Teil der EU Bevölkerung teilgenommen, so um 1% von denen wsr auvh noch der größte Teil aus Deutschland.
Also kann man sich schon daran mal orientieren, wie hoch das allgemeine Interesse in Europa ist.
Der größte Fehler an der Sache ist, das man die einheitliche Zeitzone die schon jahrzehntelang besteht von Anfang an in Frage stellt, indem jedes Land seine künftige Zeitzone, also dauerhaft Normalzeit, oder dauerhaft Sommerzeit, selbst festlegen darf.
Auf Grund des bisher geringen Interesses der europäischen den Bevölkerung und der Aussicht auf ein rechtes Durcheinander ist die Sache von Beginn an m.M.n. nicht sehr erfolgreich.
Man sieht es doch hier schon im Kleinen, das jeder nur an seinen Vorteil denkt und wenig Weitsicht zeigt.
Momentan gild die Zeitzone von Polen bis Spanien. Wenn man hier im Winter bei Normal Zeit noch morgens zwischen 7und 8 in der Dunkelheit/ Dämmerung umherstolpert, kann man sich mal ausrechnen, wann das in Mittel oder Westfrankreich , oder Spanien mal soweit ist! Bei Beibehaltung der Sommerzeit, wird das nicht besser.
Gearbeitet werden sollte ja auch noch. Dabei schafft aber nicht jeder in einem beleuchteten Büro oder einer Werkhalle!
Aber es es ja wohl den meisten wichtiger, das man abends im Sommer noch ein Stündchen länger draussen sitzen kann....
Ja, machen wir auch gern, aber sollte das wirklich der ausschlaggebende Punkt sein?
Denkt doch einfach mal etwas weiter, als bis zum eigenen Gartenzaun und schimpft nicht wegen dieser Begrenzung immer auf andere.....
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