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So, 12:18 Uhr
05.04.2020
Tipps gegen Feuchtigkeit im Auto

Allzeit freie Sicht

In der kalten und nassen Jahreszeit kondensiert die Feuchtigkeit im Innenraum des Fahrzeugs und verursacht häufig beschlagene Scheiben. Direkt nach dem Einsteigen ist das ganz normal. Hält dieses Phänomen aber während der Fahrt an, kann ein Defekt am Wagen die Ursache sein...

Die Experten der Firma Berner geben Tipps wie man mit Nässe im eigenen Pkw am besten umgeht.
Wenn die Scheiben auch nach Einschalten der Lüftung nicht klar werden, sich bereits Frost an der Innenscheibe bildet oder sogar ein muffiger Geruch bemerkt wird – ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich zu viel Feuchtigkeit im Inneren des Wagens angesammelt hat. Diese trübt nicht nur das Sichtfeld, sondern greift auch Sitzpolster und die Elektronik an. Zudem steigt die Gefahr der Rost- und Schimmelbildung.
Für die Ursachensuche bringt man das Fahrzeug am besten in die Werkstatt des Vertrauens:
  • Dort haben die Fachkräfte die passenden Geräte, um beispielsweise die Funktion des Gebläses zu überprüfen. Verstopfte Innenraumfilter können die Leistung einschränken, da die Frischluftzufuhr behindert wird und die feuchte Luft nicht abtransportiert werden kann. Daher empfiehlt es sich den Pollenfilter einmal jährlich auszutauschen.
  • Laub und Schmutz setzen sich oft am vorderen Windlauf fest. Als Folge kann das Wasser nicht über die dafür vorgesehenen Kanäle ablaufen und gelangt über das Gebläse in den Innenraum. In einem solchen Fall, sorgt nur das Reinigen der Abläufe für Abhilfe.
  • Abnutzungserscheinungen wie poröse Türgummis können ebenfalls die Ursache für dauerhaft beschlagene Scheiben sein. Das beschädigte Material ist nicht mehr in der Lage das Wasser abzufangen. Tipp: Die Lebensdauer der Dichtungen verlängert sich durch eine regelmäßige Pflege mit speziellen Silikonsprays.
  • Schwachstellen verbergen sich auch an den Seiten der verklebten Front- und Heckscheiben. Beim Austrocknen des verwendeten Klebers bilden sich Risse, durch die feuchte Luft eindringen kann.
  • Durch einen Besuch in der Werkstatt können die oben genannten Ursachen leicht erkannt werden. Zusätzlich kann man selbst einige Maßnahmen ergreifen, um die Feuchtigkeit im Auto einzudämmen:
  • Der Umluftschalter sollte für einen effektiven Luftaustausch immer geöffnet sein. Für eine freie Sicht kann man zusätzlich die Luftdüsen des Gebläses direkt auf die Fenster ausrichten.
  • Auch im Winter empfiehlt es sich, die Klimaanlage gelegentlich in Betrieb zu nehmen. Sie entzieht der Luft Feuchtigkeit und sorgt somit für ein angenehmes Raumklima im Wagen.
  • Über nasse Mäntel und benutzte Regenschirme gelangt Feuchtigkeit besonders leicht ins Wageninnere. Diese sollten am besten im Kofferraum verstaut und nach Abstellen des Fahrzeugs mit nach draußen genommen werden. Tipp: Gerade für die Wintermonate, empfiehlt sich die Verwendung einer Gummimatte im Fußraum. Diese fängt Wasser oder Schnee von den Schuhen auf und kann nach der Fahrt problemlos ausgeleert werden.
  • Ebenso praktisch sind Entfeuchter, die auf das Armaturenbrett gelegt werden können. Diese kleinen Kissen entziehen der Raumluft die überschüssige Feuchtigkeit und beugen beschlagenen Scheiben vor.
Autor: red

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