Di, 08:36 Uhr
07.04.2020
Leinefelde-Worbis
Wieder Verstöße gegen Kontaktverbot
Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben es in diesen Tagen nicht leicht. Gleich wie die Polizei müssen sie schauen, dass die Regeln wegen des Corona-Virus eingehalten werden. Doch das war in der Stadt jetzt nicht immer so, außerdem wurden sie auch noch beschimpft.....
Weil das sonnige Wetter erfahrungsgemäß mehr Menschen auf die Straßen lockt, hatte das Ordnungsamt der Stadt Leinefelde-Worbis am vergangenen Wochenende sowie am Wochenanfang die Kontrollen des bestehenden Kontaktverbotes wegen der Corona-Pandemie verstärkt. Überwiegend hätten sich die Bürger an die bestehenden Regeln auch gehalten. An einigen Stellen jedoch mussten Einzelne auf ihr Fehlverhalten hingewiesen werden, resümiert Behördenleiter Günther Fiedler.
Ein Schwerpunkt bei den Streifenfahrten waren der Leinefelder Stadtteich und der Lunapark. Am Märtens Teich beschimpften fünf Jugendliche die Stadtmitarbeiter, weil sie wohl schon am gleichen Tag Kontakt mit der Polizei hatten.
Im Bereich des Lunaparkes am Kriegerdenkmal und im Wiesentheater hielten sich elf Jugendliche auf, die in alle Richtungen wegliefen, als sich die Fahrzeuge des Ordnungsamtes näherten, berichtet Günther Fiedler.
Zu weiteren Verstößen sei es auf dem Bolzplatz am Jugendhaus in Leinefelde und dem Spielplatz Hinter dem Ringau gekommen. Auch hier hätten sich je sechs Jugendliche versammelt.
Nicht nachzuvollziehen sei ein Ereignis in Kaltohmfeld, dem kleinsten Ortsteil der Einheitsstadt, wo sich gleich fünf Erwachsene vor einem Grundstück zum gemeinsamen Biertrinken getroffen hätten. Auch nach Aufforderung durch die Ordnungsamts-Mitarbeiter seien sie der Meinung gewesen, ihr Bier noch austrinken zu müssen.
Solche Vorfälle sind sicherlich nicht dienlich, wenn es darum geht, die Pandemie einzudämmen, ärgert sich Günther Fiedler über das uneinsichtige Verhalten.
Er appelliert auch an die Eltern, darauf zu achten, wo sich ihre Kinder in der Freizeit aufhalten und ihnen die Bedeutung der Corona-Regeln zu verdeutlichen.
Autor: ikWeil das sonnige Wetter erfahrungsgemäß mehr Menschen auf die Straßen lockt, hatte das Ordnungsamt der Stadt Leinefelde-Worbis am vergangenen Wochenende sowie am Wochenanfang die Kontrollen des bestehenden Kontaktverbotes wegen der Corona-Pandemie verstärkt. Überwiegend hätten sich die Bürger an die bestehenden Regeln auch gehalten. An einigen Stellen jedoch mussten Einzelne auf ihr Fehlverhalten hingewiesen werden, resümiert Behördenleiter Günther Fiedler.
Ein Schwerpunkt bei den Streifenfahrten waren der Leinefelder Stadtteich und der Lunapark. Am Märtens Teich beschimpften fünf Jugendliche die Stadtmitarbeiter, weil sie wohl schon am gleichen Tag Kontakt mit der Polizei hatten.
Im Bereich des Lunaparkes am Kriegerdenkmal und im Wiesentheater hielten sich elf Jugendliche auf, die in alle Richtungen wegliefen, als sich die Fahrzeuge des Ordnungsamtes näherten, berichtet Günther Fiedler.
Zu weiteren Verstößen sei es auf dem Bolzplatz am Jugendhaus in Leinefelde und dem Spielplatz Hinter dem Ringau gekommen. Auch hier hätten sich je sechs Jugendliche versammelt.
Nicht nachzuvollziehen sei ein Ereignis in Kaltohmfeld, dem kleinsten Ortsteil der Einheitsstadt, wo sich gleich fünf Erwachsene vor einem Grundstück zum gemeinsamen Biertrinken getroffen hätten. Auch nach Aufforderung durch die Ordnungsamts-Mitarbeiter seien sie der Meinung gewesen, ihr Bier noch austrinken zu müssen.
Solche Vorfälle sind sicherlich nicht dienlich, wenn es darum geht, die Pandemie einzudämmen, ärgert sich Günther Fiedler über das uneinsichtige Verhalten.
Er appelliert auch an die Eltern, darauf zu achten, wo sich ihre Kinder in der Freizeit aufhalten und ihnen die Bedeutung der Corona-Regeln zu verdeutlichen.
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